28.3.04 - Streetwork

Dass das Mädchen, das weit mehr ist als ein einfaches Mädchen, keine Angst vor ihr zeigt könnte ihr zumindest ein mulmiges Gefühl in der Magengegend geben und das Tier in ihr noch mehr reizen. Andererseits... was tut sie denn ständig anderes als bluffen? Es ist zwar mies, dass es in letzter Zeit kaum mehr zu klappen scheint, aber was solls... Frechheit siegt, und wenn die anderen halt frecher sind, Sieg für sie. Die Klauen kann sie ja immer noch auspacken, wenn es sein muß... möglichst auch in einem Moment, wo es unerwarteter kommt.

Das Glühen in den Augen bleibt, als sie genug Luft holt um leise zu lachen. Dann schlendert sie auf die Tür zu und sieht die Fremde im Vorbeigehen an.
"Weißt du... May stimmt fast. Ich heiße Meyye... wenn du das aussprechen kannst gut, ansonsten bleib bei May. Manchmal glaub ich, ich sollte besser Mayday heißen...
Achja, ich will eigentlich nur wissen warum der Typ über den Jordan gehen mußte. Hey, weißt du was? Ich könnte noch auf den Gedanken kommen, dass du etwas mit denen zu tun hast, die ihn kaltgemacht haben. Was suchst du eigentlich? Ich fang im Schlafzimmer an."

Scheinbar gelassen, wie auch die Worte kamen, geht sie aus dem Wohnzimmer und sucht sich den Raum mit dem Bett. Immer schön cool. Innerlich aber zittert sie. Das Tier bäumt sich auf, raunt ständig etwas von Angst, Aggression, Vorsicht und davon, Tatjana nicht aus den Augen zu lassen oder besser gleich aufzuschlitzen. Aber sie läßt es sich nicht anmerken. Wieder ein Bluff. Hoffentlich klappt wenigstens das.
 
Tatjana folgte ihr mit den Augen. Das Lächeln war immernoch nicht zurück gekehrt. "Ich suche nach ... seiner Vergangenheit. Hinweise, wie er gelebt hat ... Wie kommst du darauf, dass es Typen waren? Ich meine ... warst du etwa dabei?" Sie machte sich wieder über die Kommode her. Schon bald lies sie aber diese in Ruhe, denn es gab nichts aussergewöhnliches darin. Dann nahm sie sich ein Beistelltischchen vor. Zog eine Schublade heraus. Meyye konnte, wenn sie genau hin hörte etwas rascheln hören.

Meyye ging einfach nur über den Flur ... links war ein Badezimmer und rechts das Schlafzimmer, geradeaus ging es eine Treppe hinunter. Das Schlafzimmer passte überhaupt nicht zu dem "netten" Haus. Es war düster, dreckig und sie roch altes Blut. Das Bett hatte ein Metallgestell und seltsamerweise war die Wand am Kopfende mit schweren dunkelroten Vorhängen abgehängt. Überall lagen verschiedene Gegenstände und Kleidungsstücke. Männerwäsche, verschiedene Zeitungen, Kissen und zerissene Schals. Das Bett mit der schwarzen Bettwäsche war unordentlich. Von dort schien der kalte Blutgeruch zu kommen. Auf dem Bett lagen andere Kleidungsstücke ... Damenunterwäsche, Stringtangas ... und Mädchenunterwäsche mit bunten Blumen.
 
Meyye beantwortet Tatjanas Frage nur mit einem viel- und nichtssagenden, rotglühenden Blick und geht weiter... schaut hinter jene Tür und dorthin weiter und erkennt jedes Detail, das sie erkennen will, während ein normaler Mensch sich hier von Wand zu Wand vortasten würde. Das Badezimmer läßt sie links liegen, was ganz gut klappt da es ja links von ihr ist und geht die Treppe hinunter.

Der Geruch trifft sie nur deswegen nicht wie ein Schlag in den Magen, weil sie satt ist. Sie ist sich eigentlich nicht sicher, ob sie noch fähig sein sollte, soetwas wie Übelkeit zu empfinden, vielleicht ist es ja nur psychosomatisch, aber das ist es wohl, was gerade versucht, in ihr aufzusteigen, schön langsam und schleichend. Ärgerlich betritt sie das Schlafzimmer erst recht. Sie zieht die Vorhänge beiseite, betrachtet das Bett und was sich darauf befindet, zieht die Schränke auf, die Vorhänge und Bettwäsche beiseite. Das gefällt ihr nicht. Das gefällt ihr gar nicht. Wenn es das wird, was sie vermutet.
 
Hinter den Vorhängen an der Wand hängen tausende von Fotos. Entweder aus verschiedenen Zeitungen ausgeschnitten oder selbst mit einer Polaraoid Kamera geschossen. Es sind Frauen, aus verschiedenen Posen fotographiert, teilweise Schnapsschüsse, sehr viel nacktes Fleisch ist dabei zu sehen. Es sind aber nicht nur Bilder von Erwachsenen. Immerwieder fällt ihr Blick auf junge Mädchen und auch auf Kinder. Zwischen den Fotos hat der "Künstler" mit roter Farbe noch seltsame Zeichen, Spiralen und Muster gemalt.

Auf dem Bett befinden sich eindeutige Blutspuren. Unter den Kissen und den Decken lagen verschiedene Bänder, Seile und Tücher. In einer Truhe neben dem Bett findet sie eine Kiste mit Spielsachen.

Aus dem Wohnzimmer hört sie eine leicht knurrend wirkende Stimme. "Ich ... ich habe hier Fotos und eine Kamera gefunden ... Ich glaube, der Kerl war echt krank in der Birne."
 
Es wird das, was sie vermutet. Es gefällt ihr immer weniger. Was sie findet, scheint sie immer weiter in Richtung Entsetzen und Zorn schubsen zu wollen.

"Ich glaub ich kanns nachvollziehen. Ich hab hier auch Photos. Und noch ein paar Sachen mehr."
ruft sie aus dem Raum und macht sich weiter an die Durchsuchung. Kommoden, Schränke... was wertvoll aussieht, kann sie ja mal einstecken, wenn schon Einbrecherin dann auch mit Profit. Aber eigentlich kommt es ihr auf etwas anderes an. Wahrscheinlich auf dasselbe wie Tatjana, so komisch das auch klingt, wenn sie es sich eingesteht.
 
In einer Kommode findet Meyye verschiedene Videobänder. Weibliche Vornamen stehen darauf und ein Datum dahinter. Als sie sich noch einmal genau im Schlafzimmer umsieht, entdeckt sie auch das, was sie, nachdem sie die Videos gesichtet hatte, befürchtete. Kameralinsen ... eigentlich recht gut zu übersehen, aber in verschiedenen Blickwinkeln alle auf das Bett gerichtet.

Meyye hörte ein Klirren und ein noch etwas lauteres Knurren aus dem Wohnzimmer. Ein schneller schwarzer Schatten huschte ins Bad. Dort hörte sie, wie viele Schränke aufgerissen wurden. Tatjanas Stimme schwankte etwas. "Falls es dich interessiert ... hier im Bad gibt es versteckte Kameras in Richtung Badewanne und eine Menge ... weißes Pulver ... wohl so einige Drogen ... " Die Gangrel hörte etwas klirren. "Und bunte Pillen ..." Dann hörte sie die Klospülung rauschen.
 
Meyye hört kurz zu, als Tatjana die Drogen und damit viel Geld runterspült, verzieht aber keine Miene und zuckt nur mit den Schultern. Sollen halt die Nosferatu damit glücklich werden... sie selbst fragt sich gerade eher, ob sie ihrer morbiden Neugier nachgeben und sich einen Videorekorder suchen soll.

Sie entscheidet sich dafür. Sie wollte es wissen, dann sollte sie es auch sehen. Wenn schon, dann alles. Also geht sie mit einigen Videobändern in den Händen ins Wohnzimmer zurück, wo wohl sowas wie ein Fernseher und der Video stehen werden und muß plötzlich daran denken, wieviel diese ganzen Kameras wohl wert sind.
"Und ich hab gefunden, was er damit gemacht hat. Ich werf mal nen Blick drauf."
sagt sie und ist sich fast sicher, dass ein Blick ihr schon genügen wird.
 
Meyye sieht einen großen Breitbildfernseher im Wohnzimmer und eine dazugehörige Videoanlage. (Natürlich auch DVD und anderen technischen Schnick-Schnack) Sie schiebt ein Video herein und sieht recht scharf eine relativ junge Frau. Sie schwankt etwas ... ungefähr so, als wenn sie unter Drogen stehen würde. Diese setzt sich aufs Bett und hat ein Glas in der Hand. Sie stellt es auf ein Nachttisch und wartet. Ein Mann kommt herein. Meyye erkennt diesen von der Nacht ... es ist derjenige, der etwas ... zerfleischt wurde. Es folgen dann so einige Zärtlichkeiten. Man kann eindeutig erkennen, dass die Frau immer schwächlicher wirkt. Die Zärtlichkeit bleibt aber nicht ... er wird immer grober, bald folgen Schmerzensschreie der Frau, er fängt an sie zu schlagen und zu misshandeln. Dies schaukelt sich immer weiter auf, bis die Frau vollkommen überwältigt wird. Bald zieht er ein Messer und es folgen leicht blutige Szenen bis sie bewusstlos zurück sinkt. Der Mann verlässt dann das Zimmer. Kurz darauf sieht Meyye nur noch Rauschen.

Meyye hat es nicht mitbekommen, dass Tatjana an der Tür stand und mit glasigen Augen auf den Bildschirm sieht. Sie wirkt starr und blass.
 
Mit verkniffener Miene tut Meyye etwas für ihre selbstzerstörerische Ader und schaut sich das Ganze an, ohne es vorzeitig durch einen Knopfdruck zu beenden. Erst als sich das Rauschen des Bildschirms dem imaginären ihrer Wut und Abscheu angeglichen hat, nimmt sie das Tape wieder raus. Dann bemerkt sie auch Tatjana und sieht sie an.
"Sag deinen Freunden, dass sie noch viel zu gnädig waren mit diesem miesen Dreckschwein."
kommentiert sie unnatürlich ruhig... und schmettert das Tape so hart sie kann gegen die nächste Wand.

Ein Weilchen verharrt sie still.
"Also... ich hab genug gesehen. Und du?"
fragt sie dann, blickt die andere wieder an.
 
Tatjana rang um ihre Selbstbeherrschung und flüsterte. "Es gibt mehr ... von diesen Bändern ... nicht wahr? Würdest du ... würdest du vielleicht eines mit einem speziellen Namen suchen?" Sie schluckte schwer und zitterte. "Melissa"
 
Also ist es etwas Persönliches. Das häßliche Gesicht dieser ganzen Geschichte ist damit fast gänzlich dem Dunkel entrissen. Meyyes Blick genügt wohl schon, um Tatjanas Frage zu beantworten, darum sagt sie nichts, sondern geht nur wieder ins Schlafzimmer hinunter, zum Schrank mit den Bändern. Ihre Hände und ihr Blick, der nie düsterer geglüht hat, suchen unter den vielen und sie ignoriert erstmal alle, die nicht mit M beginnen. Maria. Mathilde. Mona. Melissa. Da ist es. Sie nimmt es heraus, wirft einen Blick aufs Datum und bringt es Tatjana, hält es ihr hin.
"Willst du das vielleicht sehen? Ich würds lieber nicht tun... wer auch immer Melissa war..."
Eine ehrlich gemeinte Warnung des Mitgefühls und eine schlecht verborgene Frage.
 
Tatjana nahm zitternd das Band entgegen und schluckte ... "Nein ... ich werde es nicht hier ansehen. Ich ... ich will hier heraus. Danke." Noch leiser murmelte sie "Sie ist noch eine gute Freundin ... fast eine Schwester ... sie redet nicht mehr ... aber ich will dich damit echt nicht langweilen." Dann sah es so aus, als wenn sie ihre Vorsicht schlagartig wieder gewinnen würde. Aber die Selbstsicherheit vom Anfang fehlte noch. Sie deutete auf die Balkontüre. "Also ... ich denke ... ich werde nun gehen? Und du?" Als sie sich umwandte fragte sie ganz leise. "Hast du wirklich gesehen, wie der Kerl umgekommen ist?"
 
Meyye nickt nur verständnisvoll... vielleicht ist es wirklich am Besten, wenn sie jetzt einfach gehen. Darüber, wie sie die Wertsachen hier wegschafft, kann sie sich auch später noch Gedanken machen. Außerdem ist das jetzt nur sekundär.

Die Frage Tatjanas läßt sie zögern.
"Nicht direkt gesehen. Er hat auf jeden Fall bekommen, was er verdient hat."
gibt sie dann zu und bleibt damit immer noch vage, hoffentlich vage genug um die Kleine nicht auf dumme Gedanken zu bringen. Etwa, dass sie sowas wie eine Mitwisserin von Dingen wäre, die sie eigentlich nicht wissen sollte. Sie könnte sich vorstellen, dass die Wesen, zu denen Tatjana gehört (sie favorisiert immer noch den Gedanken an Werwölfe, wahrscheinlich, weil sie keine anderen Ideen hat) ihre eigene Form der Maskerade zu wahren haben und dabei ähnlich skrupellos wie Meyyes 'Artgenossen' vorgehen...

"Dann trennen sich jetzt wohl unsere Wege. Ich schau mal, ob ich zur Vordertür rauskomme. Machs gut." sagt sie und hat vor, stehenzubleiben bis Tatjana verschwunden ist.
 
Tatjana nickte ihr zu. "Machs besser. Vielleicht sieht man sich ja nochmal." Sie lächelte kurz und ging zum Balkon. Sie löste das Seil vom Geländer, band es sich um die Hüfte, kletterte über das Geländer und lies sich vom Balkon herunterhängen. Die restlichen 2,5 Meter lies sie sich einfach fallen. Dann rannte sie mit schnellen Schritten durch den Garten. Rasch war sie hinter den nächsten Büschen und Bäumen verschwunden.
 
Sie geht noch mit zum Balkon und schaut Tatjana dann bei ihrem Abgang zu, bis sie sich in die Büsche geschlagen hat. Dann kehrt sie um, schließt die Balkontür von innen und betrachtet nochmal die Einrichtung, schaut sich besonders die Kameras und andere technische Geräte an. Leider versteht sie nichts davon, wie wertvoll oder billig all das Zeug ist. Macht ja nichts. Sie wird schon jemanden finden, der sich dafür interessiert.

Die Treppe hinunter geht sie auf die Haustür zu, blickt sich auch dort wieder suchend um. Ein kleiner Kasten erregt ihre Aufmerksamkeit, und sie findet darin, wonach sie Ausschau gehalten hat: Ein Zweitschlüssel. Sie probiert ihn an der Haustür aus, stellt zufrieden fest dass er paßt und geht, nicht ohne die Tür wieder abzuschließen. Den Schlüssel steckt sie ein.

Als sie aus dem Vorgarten raus ist, fällt ihr ein Auto auf... he, ist der nicht vorher als sie reinging davongejagt? Aber eigentlich erübrigen sich ihre Fragen, denn sie sieht ja Alexander in Warteposition dastehen. Geduld hat er ja, das muß sie ihm lassen. Er dürfte sie auch bald erkennen, schon an dem unnatürlichen Glimmen ihrer Augen.

Sie geht schnurstracks auf ihn zu.
"Wartest du schon lange? Ich hab mir die Wohnung angesehen... übler Typ war das, tut mir gar nicht mehr leid dass er ins Gras beißen mußte. Gibt Videos, was der mit Frauen gemacht hat willst du gar nicht wissen. Hast eigentlich alles verpaßt, ich bin hier fertig... hey, aber wie wärs mit nem Trostpflaster? Da liegt ne Menge Zeug rum, das sich zu Geld machen läßt und jetzt niemandem mehr gehört. Ich hab den Schlüssel zum Haus, aber kanns nicht transportieren... wie siehts aus, hab ich nen Partner?"

Ungerührt steht sie da und sieht ihn an, als wäre es das Normalste der Welt, dass sie da steht und ihm das sagt. Jetzt ist sie ja mal auf die Antwort gespannt.
 
Alexander lässt sie erstmal in ihrem Redeschwall zuende kommen. Dann klappt ihm innerlich die KInnlade herunter.. Sie will mit ihm einen Deal starten? Das war ja einfacher, als er gedacht hatte... nun gut.
Partner! ist alles, was er dazu rausbringt. Er reicht ihr die Hand.
Dann lass uns doch nochmal reingehen und sehen, was wir zu Geld machen können... sagt er und gehtauf die wohnungstür zu
 
Meyye zeigt sowas wie ein zufriedenes Schmunzeln und gibt ihm die Hand, zum Schütteln. Es ist ja nicht so, dass ihr die vom Königsclan auf Anhieb sonderlich sympathisch wären, sie ist da jetzt mehr hineingerutscht... okay, Klartext, er war der einzige, der gerade in der Nähe war. Aber vielleicht bringt das ja auch was... Geschäftspartner werden nicht so leicht an die Obrigkeit verpfiffen, oder? Wenn sie, sagen wir mal, im falschen Revier jagen. Könnte ja sein, dass die noch mehr Profit heranschaffen können.

Naja, gut, vage Hoffnungen, eigentlich solltest du dich für solche Gedanken schämen, Meyye! Mißtrauen immer und überall, damit kommst du besser durch. Sie zuckt die Schultern und geht mit Alexander wieder zurück zum Haus, sperrt die Tür auf und geht auch hier voraus. Sie macht ihn auf die Kameras im Bad und im Schlafzimmer aufmerksam, ebenso auf die Sachen im Wohnzimmer. Er wird wohl auch die Photos bemerken. Und sie deutet auf die gefundenen Videos. "Ich wär dafür, dass wir nach unserem Raubzug den Bullen einen Tipp geben. Die sollen ruhig wissen, wen sie da in der Kühlkammer liegen haben. Und für die Angehörigen der Opfer wär Gewißheit auch nicht schlecht."
 
Alexander schaut sich in der Wohnung genauer um.
Im Schlafzimmer hält er kurz inne...Seine Augen ruhen auf dem Blutbad auf dem Bett... Bastard ist das einzige, was er hinaus bekommt.
Dann geht ir ins Wohnzimmer und schaut sich die Hi-Fi Geräte genauer an..
Naja. Also ich bin kein Techniker, aber ich würde sagen, dieses Zeug ist noch in Ordnung... Was machen wir nun damit?
 
Das Zeugs ist sicher eine Menge wert, dass lässt sich schnell erkennen. Schwierig könnte es höchstens werden das Zeug an den Mann zu bringen.
 
Sie zuckt die Schultern.
"Naja... ich würd sagen, erstmal mitnehmen und zwischenlagern. Du hast ein Auto. Wir können es ja mal bei mir unterbringen. Dann heißts, nen Käufer suchen."

Wobei sie noch niemanden in der Richtung kennt, abgesehen vielleicht von denen, die ihr zum privaten Gebrauch das ein oder andere Teil abkaufen würden. Sie fragt sich, ob Schleicher wohl Interesse an den ganzen Kameras hätte und muß kurz schmunzeln. Dann geht sie suchen, denn irgendwo muß ja auch Werkzeug sein... um die Kameras abzumontieren.
 
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