28.03.2004 - Angriff zum Umbau der Schlosser-Bar

AlexanderK

Neuling
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21. März 2004
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Alexander blickte auf die Uhr. Viel zu früh. Aber das gab ihm die Gelegenheit die CD-Sammlung der Bar genau in Augenschein zu nehmen. Es war vornehmlich die Musik, die er selbst hörte. Ein paar ältere Hitsammlungen versteckten sich auch darunter. Alles nichts, was heutzutage in Discos gespielt wurde. Kurz zuckte er mit den Schultern und gab etwas Rock von Elvis in die CD-Anlage. Ein erneuter Blick auf die Uhr. Es gab echt nichts zu tun. Oder?
Noch mal schaute er sich um. Da kam ihm eine Idee und er steckte sich eine Nelke ins Knopfloch. Er war vorbereitet und konnte nun ja noch ein wenig in den Cocktail-Büchern herumgucken.


[Beschreibung]
Die Schlosser-Bar schmiegte sich in eine Straßenecke. Verchromte Tische und Stühle, bildeten die Sitzgelegenheiten und reflektierten das Licht eines überdimensionalen Vorhängeschlosses aus blauen und roten Leuchtstoffröhren. In Glasvitrinen fanden sich eine Reihe von unterschiedlichen Schlössern. Er hatte versucht hier einen gewissen Stil zu kreieren. War dabei allerdings ziemlich gescheitert. Das Licht in den Vitrinen war zu hell und die Theke funkelte daher wie eine Bordelltür, was dem ganzen eher den Charme eines Puffs verlieh, als einer gesitteten Bar.
Wie häufig mussten die Barkeeper schon Leute abwimmeln, die hier nach einer schnellen Nummer gefragt hatten? Alexander wusste nur eines. Hier musste restauriert werden. Und diesmal würde er es anders anstellen. Sollte ihm dabei noch mal dieser Kerl von Innenarchitekt zwischen die Finger kommen, würde er auch zwischen seine Fänge geraten. Einen Moment lang ermahnte er sich selbst. Nein, eine Leiche brauchte er nicht im Keller.
[/Beschreibung]
 
sie läuft jetzt schon mehr als ein halbe Stunde herum, aber die Nervosität kommt immer mehr, und das herumträumen und beobachten will sie nicht ablenken.. Verdammt was stellt sie sich denn so an? Das sollte doch echt kein Problem sein.. Hmm und sie hatte ein Uhr gesagt Dummes Ding..
Zumindest steht sie schon wieder an ihrem Wagen und steigt ein.. Tja und jetzt? Sie könnte sich umziehen gehen und danach ihre Mutter besuchen, die ist da nicht so, wenns um spät besuchen geht.. dann wäre sie auch direkt an der Bar.. gedacht getan...

Es dauert eine gute Weile, bis sie dann endlich in der Straße mit der SchlosserBar entlang fährt.. automatisch wird sie etwas langsamer. Das Licht von innen heraus ist es schließlich, was sie die Stirn runzeln lässt.. Hmm ob da schon jemand ist? Aber wie peinlich wenn sie jetzt schon früher kommt.. Andererseits kann sie ja sagen es wäre etwas flachgefallen.... sie parkt den Wagen einfach zwei Gebäude weiter und geht dann langsamen Schrittes in Richtung Bar.. das mulmige Gefühl in ihrem Bauch ist noch schlimmer geworden, und sie klappert die ganze Zeit mit ihrem Schlüssel. An der Tür sieht sie erstmal nach ob die sich öffnen lässt, oder ob sie noch verschlossen ist
 
Als Eigentümer kümmerte sich Alexander darum, dass die Angestellten die Bar pünktlich öffneten und nicht zu zeitig wieder schlossen. Aber er konnte nicht überall sein. Nicht in der Bar noch im Restaurant. Dann hätte er bei einem Laden bleiben müssen. Kameras waren weder sein Stil noch konnte er sie sich bisher derart leisten, dass sie sich auch lohnten. Oder etwa doch? Vielleicht eine, die beim Umbau miteingeschmuggelt wurde. Und zudem wollte er ja ohnehin einen Ghul.
Die Schlosser-Bar war auf jeden Fall geöffnet und die Glasvitrinen machten genug Licht damit man sich nicht mehr gemütlich fühlen konnte. Allerdings müssten die Fenster wohl mal geputzt werden. Zudem war um diese Zeit hier nicht mehr sonderlich viel los. Meistens waren nur noch ein zwei Tische besetzt. Ein Fakt an dem es ja zu arbeiten galt.
In Ruhe lass er in den mitgebrachten Büchern und markierte passende Drinks mit einem Kugelschreiber. Er würde sie zuerst selbst probieren zusammenzumixen und ein großes Probetrinken anleiern. Oder so was in der Richtung.
So saß er wohl recht alleine an der Bar, während sein Barmann versuchte die Zeit tot zu schlagen. In der Regel durfte er um ein Uhr schicht machen. Für ihn wollte Alexander hier dann abschließen. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn bis ein Uhr noch Gäste da wären.
Jedes mal, wenn er hörte, dass jemand herein kam, drehte er sich zur Tür um. Vermutlich ist Melody somit die erste, seitdem er hier wartete.
 
ls sie die Tür öffnet blickt sie sich sehr sehr skeptisch zuerst die vielen Lichter an.. die.. tolle Atmosphäre. Oh Gott ist alles was ihr zunächst rausrutscht.. was muss das für ein Besitzer sein, der sowas aufmacht. Erst nach einem kurzen Blick bemerkt sie den Mann an der Theke (?) und geht langsam in dessen Richtung. Große Ähnlichkeit hat sie mit ihrer Mutter nicht, weshalb man sie nicht als Tochter erkennen könnte. Aber ihr "Guten Abend" dürfte sich doch der Stimme am Telefon recht ähnlich anhören. Sie mustert den Mann kurz und blickt auch zu dem Barman.. der Gruß war wohl für beide bestimmt.. wenn die Musik nicht zu laut ist als dass man ihn nicht hören konnte.
Dass sie gerade neben ihrem vielleicht zukünftigen Chef stehen bleibt weiß sie ja nicht. Sie war aber jetzt schonmal hier und kann sich so mit der Bar vertraut machen. Noch zwei Stunden.. Himmel
 
Natürlich sah er zu ihr. Der Typ mit der Nelke im Knopfloch ist die Verabredung, dachte er für sich und musterte Melody von Kopf bis Fuß. Der Barmann nahm erst mal eine Bestellung entgegen. Dabei ließ er sich durchaus auch abwimmeln, zum Beispiel, weil sie noch einen Blick in die Karte werfen wollte. Die Gäste auch noch zu drängen war nicht gerade förderlich fürs Geschäft. Stattdessen wollte Alexander lieber das der Kunde ist König-Prinzip verfolgen. Zudem kam noch, dass der Euro es auch nicht mehr fett machte.
Erst nachdem die erste Bekanntschaft mit dem Barmann gelaufen war machte sich Alexander an Melody ran.
Out of Character
Hach, wie schön verfänglich formuliert. :D
Sie sind nicht zufällig zum Tanzen hier? fragte er Melody schlicht.
Ein achtundzwanzigjähriger Kerl dessen Haare eine Mischung aus Styling und Verschlafenheit in schwarz waren, der dazu weder besonders groß noch besonders klein, weder besonders stämmig noch besonders hager war, der eine dunkelgraue Anzughose und ein schwarzes Hemd mit einem grauen Sportsakko kombinierte, der eine Nelke am Kragen trug und in einer Bar Bücher über das Mixen von Cocktails las, sprach sie also von der Seite an.
 
das Bestellte ist nicht mehr als eine Cola und ein Kaffee.. obwohl sie dadurch vielleicht noch hibbeliger wird. Naja egal.. der Kerl mit Nelke im Knopfloch wird zuerst nur kurz angesehen, aber als er sie anspricht dreht sie sich ihm doch etwas zu.. mittlerweile trägt sie eine schwarze Hose und ein helles Top. Keine Bluse, das wäre ihr dann doch zu Bieder gewesen. Die Haare hat sie zum Teil mit Klammern am Kopf festgesteckt so dass ihr die Strähnen nicht mehr ins Gesicht hängen. Geschminkt ist sie nur ganz leicht. Alles in allem schreit sie einem nicht -vernasch mich- entgegen.
Äh.. einen Moment lang runzelt sie die Stirn, nickt dann aber Ja bin ich, warum?
Vielleicht hat sie seine Stimme nicht erkannt.. oder hat sich unter dem Barbesitzer einen so ganz anderen Typen vorgestellt.. achja, dick mit Rattenschwanz. Ich soll mich hier mit dem Chef treffen, bin aber zu früh..
Für sie sind das beides Angestellte.. also redet sie mit ihm auch so als wäre er ein Cocktailmixer.. sie lächelt leicht und blickt wiedr auf ihre Cola.. herrje
 
Um ihr Bild zu zerstören tat Alexander zunächst nicht gerade viel. Und schon nervös deswegen, oder ist er ihr Freund? Er lehnte sich leicht zu ihr rüber und meinte verschwörerisch dazu: Es heißt, er bekommt keine Frauen als Angestellte in den Laden, weil er sie immer zuerst im Bett durchprobieren würde.
Er wendete sich von ihr ab um die Bücher etwas beiseite zu schieben und stattdessen die Tulpe zur Hand zu nehmen, die er da auf dem Tresen fast vergessen hätte. Kurzerhand schob er ihr die Blume auf dem Tresen entgegen. Für sie, vom Chef. Er wird sich ihnen sicher bald selbst vorstellen. Beim letzten Satz musste er einfach grinsen.
 
Na dann muss er ja ein ziemlich schlechter Liebhaber sein wenn er keine weiblichen angestellten bekommt, überlegt sie nachdem sich der Kerl so zu ihr gebeugt hat.. auf seine Frage hin meint sie lachend Nö, ist er nicht.. arbeitest du hier?
Wenn ja sollte sie sich vielleicht echt wieder auf den Weg nach Hause machen. Wie redet der denn von seinem Chef?
Das mit der Tulpe bringt sie dann doch etwas aus dem Konzept.. wo bin ich denn hier gelandet????? Der Blick wird von dem Kerl zu dem Mann hinter der Theke und wieder zurück zu dem Kerl geworfen. Die verarschen mich doch. Und so sitzt sie zwei Momente lang etwas sprachlos und schweigend da. Ich bin allergisch gegen Tulpen, ich schenk sie dir. Der Typ wird einfach geduzt, weil sie ja immernoch denkt der würde hier auch arbeiten. Immerhin studiert er Cocktailbücher und sitzt in einer leeren Bar. Als Chef hat man sicher besseres zu tun..
 
Er nahm die Tulpe wieder an sich. Schade. Kurzerhand legte er die Tulpe auf die Bücher. Das tat er irgendwie sehr bedachtsam, bevor Alexander sich wieder seienm Gast widmete: Um auf ihrer Frage zu sprechen zu kommen, nein, ich arbeite nicht hier. Mir gehört der Laden nur.
Damit wurde Melody dann auch die Bestellung auf die Theke gestellt.
Im übrigen sollte man nicht allzu viel Wert darauf legen, was die Leute behaupten. Gerüchte, tze. Dabei habe ich sogar eine Kellnerin ohne sie probiert zu haben, erklärte er scherzhaft. Im Restaurant stellte er durchaus auch Kellnerinnen ein. Da sich in der Bar allerdings kein zweiter Mann lohnte, und es für Frauen zu gefährlich fand alleine zu solchen Zeiten zu arbeiten, stellte er vorerst auch keine Barfrau ein.
Ich hoffe, sie sind jetzt nicht zu schockiert von mir.
 
Die Holzhammermethode wirkt fast immer, hier also auch. Sie blinzelt zweimal und sieht ihn stumm an. Bitte nicht Oh.
Mehr fällt ihr im allerersten Moment nicht ein.. ein kurzer Blick geht auf die Tulpe Ich bin gar nicht allergisch dagegen.. Oh Gott wie peinlich.. letzter Teil ist nur noch ein Murmeln. Sie hatte ihn ja schon vorher so angesehen als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank.. Bei mir ist etwas ausgefallen, deshalb bin ich schon früher hier.. versucht sie zunächst mal das Thema wieder auf eine Chef - Kunden Basis zu bringen und hält ihm eine schmale Hand hin Sarah Urgs.. da springt das Herz, weil man von jetzt auf nun wieder nervös wird. Dann muss sie aber leicht grinsen Vielleicht sollte ich einfach nochmal neu reinkommen und von vorne anfangen.. Naja passiert ist passiert, da hilft auch kein Jammern mehr. Also nimmt man es mit Humor
 
Machen sie sich nichts draus... Sarah. Darf ich sie auch duzen? Damit nahm er ihre Hand entgegen und versuchte etwas zu sagen um die Situation etwas aufzulockern. Dabei fielen die Worte wie vom Himmel. Dadurch, dass sie nicht auf den Mund gefallen sind, sind sie doch genau richtig in der Bar. Immerhin sollten sie sich gegen aufdringliche Kerle behaupten können. Glauben sie nur nicht, das war gerade ein Test in Bezug darauf. Das wusste ich ja schon durch unser Telefonat. Er musste grinsen. Irgendwie war die ganze Angelegenheit, was diese Frau anbelangte etwas komisch. Vermutlich weil er recht unkonventionell an die Sache heranging.
Im Anschluss reichte ihr Alexander die Tulpe noch mal zurück. Lassen sie es also, wie es ist und überzeugen sie mich lieber einmal durch ihre Tanzkünste. Beim Tanzen sollte sie ja genau in ihrem Element sein und das würde ihr dann sicherlich auch etwas Selbstsicherheit wiedergeben. Damit sie etwas hatte auf dass sie tanzen konnte, wechselte er nur eben noch die Musik auf etwas passendes: Santana.
Er selbst war nur gut darin anderen Leuten auf die Füße zu treten.
 
Natürlich dürfen sie mich duzen. Sie selbst siezt ihn automatisch wieder und drückt seine Hand kräftig. Ein Händedruck darf nicht gestreichelt wirken hatte ihr Vater immer gesagt. Auf seine nächsten Worte hin grinst sie nur etwas schief. Sie hat ja eigentlich wirklich kein Problem mit direkten Menschen, und es ist ja auch nett von ihm dass er das Ganze etwas auflockern will, aber so ganz gelingt das bei ihr nicht. die Blume hebt sie leicht an als er sie ihr gibt und bedankt sich leise dafür.. Als er dann aber sagt sie solle sofort tanzen, fällt ihr schon das dritte mal seit sie hier ist alles aus dem Gesicht. Ich soll jetzt gleich tanzen? Und wer tanzt mit mir? Sie oder er?.. Lateinamerikanische Tänze sind Partnertänze.. oder weiß der das gar nicht? Also.. äh die Musik läuft ja bereits, also trinkt sie schnell einen Schluck Cola und steigt von dem Hocker.. Ich werd mir was einfallen lassen. Sie grinst schief und geht nach einem Blick zum Ausgang einfach etwas von der Theke weg.. Oh Nein, was mache ich hier? Langsam atmet sie einmal durh und sieht wieder zu den beiden Männern an der Theke, vor denen sie jetzt tanzen soll. Man könnte wohl auch verlangen "Zieh dich aus", das dürfte genauso ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend verbreiten. Und dann noch Ohne Partner.. das ist zum Wegrennen.
Wenn man sich aber noch weniger traut einfach wegzurennen, dann improvisiert man. Einen Moment lang lauscht sie der Musik um den Rythmus reinzukriegen, dann fängt sie an sich zu bewegen. Es soll zunächst nur erstmal zur Musik passen, vor allem der Hüftschwung muss mit rein..
Schwungvoll versucht sie sich der Musik hinzugeben und sich so zu bewegen dass es ein schönes Bild abgibt. Dabei benutzt sie einige der Tanzschritte die sie kann, manchmal etwas eigenes. aber erst nach einigen Schritten richtet sie den Blick dann auf die Beiden Männer und hält ihn auch aufrecht.

[dice]

Tanzen + Geschick gg. 7
 
Ein Grinsen zeigte sich auf Alexanders Zügen. Wie zu sehen war, war es wohl keine ganz so schlechte Idee sie direkt tanzen zu lassen. Auch wenn es so aussah, als würde sie zuerst rausgehen. Das war so ungefähr der Moment in dem Alexander sich fragte, ob er nicht vielleicht zu weit gegangen war.
Er beobachtete sie etwas und stellte dabei fest, dass er sie anstarrte. Vermutlich hätte er ihr schon wenigstens hundertmal auf die Füße getreten. Irgendwie erinnerte sie ihn an eine junge Birke, die sich im Wind wiegte. Zumindest für ihn war das eine sehr ansprechende Vorstellung. Trotz allem konnte er sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie einen Partner für ihren Tanz brauchte.
Schließlich machte er die Musik aus. Genug getanzt für heute. Überzeugt bin ich schon mal. Er versuchte den Kopf durch einmal kräftig schütteln klar zu bekommen und auf das wesendliche zu konzentrieren. Und das war nicht ihr Blut. Wobei ihm direkt ein Gedanke durch den Kopf schoss. Das Trinken führte zur Ekstase und das wiederum... Er ließ den Gedanken unvollendet.
Wir sollten uns da an einen Tisch setzen und darüber sprechen, was ich mit der Bar vor habe. Er nahm kurzerhand eine Glas Wasser mit zum Tisch, nebst Cola und Kaffee, die er alle auf einem Tablett mitnahm. Kann es sein, dass dein Tanzstil einen Partner erfordert?
 
Ihr wäre das Ganze vermutlich verdammt sehr peinlich, wenn sie nicht in der Tanzschule schon vor anderen getanz hätte. Und sicher, man kann auch alleine seine Tanzschritte üben.. aber dann sieht es eben auch nur wie eine Übung aus. Das hier war nur improvisiert, und wie es ausgesehen haben soll kann sie sich nicht vorstellen. Trotzdem ist sie dankbar als die Musik plötzlich aufhört. Sie macht den letzten Schritt langsam, um dann gänzlich inne zu halten. Abrupt stehenbleiben hat sie irgendwann ausgetrieben bekommen von ihrer Mutter.
Wüsste sie von seinen Gedanken, dann wäre sie vermutlich sätestens jetzt wirklich gegangen, aber da sie eben nichts weiß, lächelt sie nur leicht und nickt um ihm dann zu dem Tisch zu folgen. Erst dort sagt sie wieder etwas Ja, es sind Partnertänze.. Jive, Rumba.. so Sachen eben. Gut zu wissen dass er nicht perfekt ist, der Herr Strauß. So bekommt man viel schneller seine Selbstsicherheit zurück. Ich wusste nur eben nicht was ich sonst machen soll meint sie im hinsetzen und sieht ihn etwas erwartungsvoll an.
 
Jive und Rumba sagen mir soviel, dass ich schon mal davon gehört habe. Aber auch nicht mehr. Es würde also bedeuten, ich müsste mich in das Thema einarbeiten. Was ich gerade gesehen habe, vermittelt mir allerdings wohl schon mal einen gewissen Einblick. So dass ich mir vorstellen können sollte, was darunter zu verstehen ist.
Die Frage ist nur, ob du auch mit einem ungeübten Tänzer eine schöne Darbietung liefern könntest. Immerhin müsstest du die Gäste ein wenig dazu animieren mitzumachen. Darum geht es bei der Sache. Unterhaltung.

Er machte eine kurze Pause. Das bezog sich direkt auf das, was sie bei der ganzen Sache zu tun hätte. Allerdings wollte er ihr klar machen, dass er hier mehr erreichen wollte, als nur für ein wenig Animation sorgen.
Die Bar braucht eine rundum Erneuerung. Ich dachte dabei an etwas... tropisches. Etwas mit Palmen und entsprechend bunten Pflanzen. Vielleicht auch Korbstühlen. Und dazu passende Tische. Eine Verkleidung aus Bambus und ein neuer Name sollten auch dabei sein. Was hältst du davon?
Der Blick von Alexander war recht eindringlich, als er sie während seiner Rede beobachtete. Vor allem auf ihre Reaktion im Gesicht bedacht, schien er direkt Augenkontakt zu suchen. Etwas, was er bei anderen Kainskindern besser mied, wie man ihm geraten hatte. Auch wenn er dadurch häufiger recht unterwürfig wirkte.
Die Getränke waren alle für Melody. Für den Fall, dass sie nach dem Tanzen nicht direkt die pappige Cola oder den heißen bitteren Café wollte.
 
Out of Character
Nur ne Anmerkung. Ich denke Samba, Mambo und Tango sind eher lateinamerikanische Tänze. Rumba gibt es auch mit lateinamerikanischem Einschlag aber jive ist eher so ne Vorstufe zu Rockn Roll würd ich sagen...
 
Out of Character
Ich hab mich schlau gemacht.
Langsamer Walzer, Tango, Foxtrott, Wiener-Walzer Quickstepp und Slow Fox sind sogenannte Standarttänze.

Rumba, Cha-Cha-Cha, Samba, Jive, Paso Doble sind lateinamerikanische Tänze.
:prof:
 
Out of Character
Alles klar, ich bin nur grad im Tanzkurs, da dacht ich ich könnt mich ein wenig aufspielen...

Weitermachen.
;)
 
Sie trinkt zuerst einen Schluck Cola, da sie kein Wasser bestellt hatte. Es kann ja auch für ihn sein.. Erst dann lehnt sie sich zurück und sieht ihm ins Gesicht während er spricht. Der Kopf wird etwas schief gelegt als er fragt ob sie mit einem ungeübten Tänzer eine schöne Darbietung hinlegen kann. Schön wird es wahrscheinlich nicht, nur lustig für alle anderen. Dachten Sie ich soll dann jemand von den Gästen einfach zum Tanzen nehmen?
Sie schmunzelt leicht, da es wirklich recht lustig werden dürfte wenn jemand überhaupt nicht tanzen kann. Als Alex die Umgestaltung anspricht lässt sie den Blick einmal durch den Raum schweifen, und ihr Gesicht sagt wohl, dass sie sich hier zumindest in dem Moment nichts anderes als diese grauenvolle Aufmachung vorstellen kann. Also soll das ganze eine Tanzbar werden, und keine Disco oder sowas? Erst jetzt sieht sie ihn wieder an, und sie scheint zumindest kein Problem mit damit zu haben seinen eindringlichen Blick zu erwiedern.. dass er seltsam ist dachte sie ja schon nach dem Telefonat. Warum er sie nach ihrer Meinung fragt weiß sie nicht, aber warum soll sie sie dann nicht auch sagen
 
Out of Character
*sallutier* :D

Er fragte sie ja nicht ohne Grund. Ihn nach eben diesem Grund zu fragen wäre vermutlich weitaus interessanter, als zu erfahren, ob es nun eine Disco oder eine Tanzbar werden sollte. Auf ihre Frage hin jedoch konnte er etwas erzählen. Aber vorweg: Ich dachte, wir wären beim du.
Ruhig ließ er sie jedoch aussprechen, bevor er mit seinem Lieblingsthema weitermachte: Pläne schmieden und anderen auslegen. Ja, siehst du, ich hatte einmal eine Kneipe im Rotlichtviertel. Da steht heute mein Restaurant. Aus dem kann ich nicht mehr machen. Aber ich kann vielleicht einen weiteren Laden eröffnen. Sieh es als den Versuch einen exklusiven Club zu eröffnen. Es fehlt allerdings noch die zündende Idee. Dementsprechend fehlt auch noch der Na... er hielt mitten im Satz inne und schloss langsam den Mund.
Da war eine Idee. Und Übelkeit bedrohte seinen Mageninhalt. Schnell hielt er sich eine Hand vor den Mund, bis er sich wieder gefasst hatte. Es war ganz einfach. Es war das Wesendliche. Es war Blut. Vielleicht sogar ihres. Verzweifelt hielt er gegen den Würgreiz an und drängte es mit schwerem Schlucken zurück.
Es fehlt also noch ein Name, den ich von dieser Idee abhängig machen wollte. Alles weitere stellte er erst mal zurück, lehnte sich zurück und versuchte entspannt zu wirken. Eine Ablenkung käme ihm da jetzt eigentlich recht. Aber pulsierte da nicht ihre Halsschlagader? Kurzerhand zwang er sich dazu wegzugucken... und entdeckte die Cocktailbücher. Vielleicht finde ich ja einen Cocktail oder so was, auf dem ich aufbauen könnte.
 
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