[27.04.2008] Treffen in der Galerie

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"Das weißt du doch, wo die sind, in der neuen Galerie, sie stehen immer noch im linken Ausstellungsraum, ich habe sie noch nicht weggeräumt, da ich nicht wußte, was mit ihnen geschehen soll", erklärte Antonia.

"Der Schlüssel paßt auch an den Hintereingang, wenn du rein willst. Allerdings wird es ab Übermorgen, wenn meine Ausstellungsstücke dort angeliefert sind eine Alarmanlage geben, also müßtet ihr das noch heute oder morgen Nacht machen."
 
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Out of Character
Wo ist die zweite Galerie, ich weiß es Offplay nicht mehr.


„Äh ja, richtig, natürlich.
Na dann schauen wir uns die Werke vielleicht jetzt direkt im Anschluss noch an?“
 
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Out of Character
Mit dem Auto vielleicht 10 Minuten entfernt. Straße wurde nie benannt.


"Ja, das könnt ihr gerne machen, ansonsten sagt mir einfach, wie du dich entschieden hast, Miguel", sagte Antonia. "Und zu der Eröffnung seid ihr natürlich eingeladen."
 
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"Da wir nicht wissen wieviel Zeit Ihnen heute noch bleibt bevor Sie der Sheriff anruft, Herr Cortés, vielleicht sollten wir uns die Werke jetzt direkt im Anschluss anschauen? Morgen sind Sie möglicherweise sehr eingespannt."

Nun gesellten sich auch Evelina und Henry zu ihnen. Evelina hatte sich bei Henry eingehakt. Sie strahlte und sagte mit Begeisterung: „Das ist wirklich eine besondere Ausstellung mit wunderschönen Werken.“

„Es wird bald eine zweite Galerie eröffnet“, informierte Ferdinand seine beiden Ghule.

„Wir kommen gern zur Eröffnung. Wann findet diese denn statt?“
 
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"Wir werden am 4. Mai einem Sonntag öffnen, das steht fest", erklärte Antonia und es wird wie immer auch abends bis 24 Uhr geöffnet sein, das ist für eine Galerie eine gute Zeit, habe ich festgestellt.

Einige meiner Schüler haben ganz besondere Werke hergestellt, die sie dann ausstellen möchten und ich bin sicher, dass sie ihnen gefallen werden, wenn ihnen diese hier gefallen."

Sie strahlte etwas aus, was nur von einer Toreador ausgehen konnte.
 
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„Dann werden wir uns diesen Abend freihalten“, erwiderte der Malkavianer.

Henry fügte hinzu: „Ja, wir kommen gerne.“

„Ich bin schon sehr gespannt auf die Werke“, sagte Evelina.
 
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„Ich werde natürlich auch kommen, falls ich dann noch – falls mir nichts dazwischen kommt. Und falls ich dann präsentabel bin. Ohne Verstümmelung.“

Fest planen konnte Miguel noch rein gar nichts, nein.

„Ähm jaa, und dann zeige ich Ihnen am besten die Werke jetzt gleich“, sagte er zu dem Malkavianer.

„Meine Werke und die meines Freundes Arthur von Löwenstern“, fügte er an Evelina und Henry gerichtet erklärend hinzu.
 
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"Gut, schauen wir uns die Werke jetzt noch an", erwiderte Fedinand.

"Ich hoffe, wir sind nicht allzu unhöflich wenn wir jetzt schon gehen?" fragte er dann Antonia.
 
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"Ja, ich hoffe du bist dann nicht sauer."

Miguel wirkte irgendwie unruhig und bedrückt. Er war unruhig und bedrückt, und er schaffte es nicht, das zu verbergen.
Nicht zu wissen, wann er heute anfangen würde zu arbeiten und dass jeden Moment ein Anruf vom Sheriff kommen konnte, das machte ihn irgendwie nervös, da konnte er nicht entspannen.
Aber könnte er ansonsten entspannen?
Nein, wahrscheinlich nicht. Entspannung konnte er sicher nur noch während der Arbeit finden - wenn er in dieser so sehr vertieft war, dass er alles andere vergaß.
 
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"Nein, geht ruhig, ich kenne die Werke und denke mir, dass du das auch alleine erledigen kannst", sagte Antonia dann. "Wenn ihr dabei eine Spur der Verwüstung hinterlasst, weiß ich, wem ich die Rechnung schicke."

An dem Lachen und Zwinkern war zu erkennen, dass sie das vermutlich nicht so ganz ernst meinte.
 
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Da musste Miguel grinsen.

„Einem Verbrecher wie mir ist viel zuzutrauen" witzelte er und war froh, dass er darüber scherzen konnte.

"Und ich melde mich dann also morgen und erzähle von dem Glasfenster. Ich hoffe sehr, ich werde diese Arbeit noch vor der Bestrafung fertigbekommen.“
 
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„Es ist schön, dass Sie heute Zeit für uns hatten. Meinen besten Dank für Ihre Erläuterungen der Werke. Wir freuen uns schon auf die Eröffnung der zweiten Galerie.“

Auch Evelina und Henry verabschiedeten sich.
 
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„Ihre Werke gefallen mir“, sagte der Malkavianer.

Auch Evelina äußerte sich positiv, Henry schwieg.

Sie halfen Miguel beim erneuten Einpacken.
 
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„Das sind wie gesagt alles nur Auftragsarbeiten. Aber ich habe mir vorgenommen demnächst etwas freier und somit kreativer zu arbeiten.“

Falls es ein Demnächst gab.

„Die Werke müssen noch an die Kunden geschickt werden.“
 
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„Das Verschicken könnten doch Henry und ich übernehmen, Morgen tagsüber, nun ja – falls Frau de Groote nichts dagegen hätte“, bot Evelina an.
 
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"Das wäre sehr freundlich von ihnen. Und ich denke nicht, dass Antonia etwas dagegen hätte - so lange Sie hier nichts verwüsten oder mitgehen lassen.
Ich werde wahrscheinlich morgen gut zu tun haben, davon gehe ich einfach mal aus."

Miguel ordnete noch schnell den verpackten Sachen die Adressen zu.

"So, dann können wir jetzt weiter zu der zweiten Galerie. Fahren Sie mir hinterher? Mit dem Auto dauert es etwa 10 Minuten bis dorthin."

Sie verließen schon mal die Lagerhalle, und Miguel schloss sie ab.
 
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"Wir werden natürlich das ganze Lager ausräumen", lachte Evelina.

"Ja, wir folgen Ihrem Automobil", erwiderte Ferdinand dann auf Miguels Frage.

"Aber bitte fahren Sie nicht allzu schnell."
 
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„Das da ist mein Auto, der rote Ferrari.“

Miguel stieg in sein Auto, fuhr los und achtete darauf relativ langsam zu fahren.

Er schloss die neue Galerie auf und führte die drei zu Arthurs Werken.

http://www.blutschwerter.de/f69-kunstakademie/t36837-22-04-2008-praesentation-der-werke-seite3.html

„Sie können sich gern eins oder auch zwei von Arthurs Werken aussuchen und behalten.“

Miguel wiederum überlegte, welche der Vasen er für sich wählen würde.
 
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Die drei betrachteten die Werke.

„Ihr Freund hatte Talent - mir gefallen diese beiden Vasen am besten“, sagte Ferdinand.

„Mir auch“, stimmte Henry zu.

„Wirklich schöne Werke, mir gefällt die rote Schale am besten“, äußerte Evelina.
 

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