Juniver
Munchkinmeisterin
- Registriert
- 29. Juni 2004
- Beiträge
- 4.086
Nach dem Treffen mit Petra ging Carola erstmal nach Hause.
Das Treffen hatte ihr gut getan. Alte Erinnerungen geweckt, die schon weit weg erschienen, obwohl sie doch grade mal 2 Wochen her waren. Ja, sie vermisste die gemeinsame Zeit mit ihren Freunden. Die gemeinsamen Abende, die Tage in der Uni, in der Sonne bei einem Eisbecher sitzen. Ganz alltägliche Dinge halt….die nun nicht mehr möglich waren. Nie mehr möglich sein würde. Gerne würde sie öfter solche Abende wie diese haben, doch so sehr sie sie auch erfreuten, durfte sie diese Abende nicht mehr haben. Irgendwann würden ihre Freunde fragen stellen.
Es bedrückte sie.
In Gedanken versunken führten Carolas Schritte durch die Stadt, weiter in die Dunkelheit.
Was soll ich nur machen. Wie soll ich das auf die Dauer vor ihnen verbergen? Und wie kann ich ihnen dabei noch in die Augen schauen? Kann ich das überhaupt? In mir schlägt kein Herz mehr, fließt Blut nicht mehr einfach nur durch meine Adern, es hält mich am Leben. Was ist, wenn ich irgendwann dazu gezwungen bin von ihnen zu trinken? Mich von meinen Freunden zu ernähren? Wohlmöglich töte ich dabei auch noch einen von ihnen….unabsichtlich, aber tot. So wie der, von dem ich das erste mal getrunken habe. Ob er noch lebt? Es stand nichts in der Zeitung. Vielleicht hat er es ja überlebt. Mitbekommen von dem ganzen dürfte er ja eigentlich nicht. Die Maskarade bleibt geward. Na so lange die nicht auffliegt ist ja alles in Ordnung. Man darf weitermachen…. dachte sie sarkastisch.
Ein Auto fuhr vorbei und blendete Carola. Sie schreckte hoch. Ihre Augen waren ganz schön empfindlich Licht gegenüber geworden.
Sie schaute sich um. Orientierte sich erst einmal. Sie hatte gar nicht richtig wahrgenommen wohin sie gelaufen war. Nun realisierte sie es. Ja hier in der Nähe war Frank gestorben. Sie befand sich im Osten der Stadt, im Brujah-Viertel unweit der Toreadordomäne. Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken. Unbewußt hatte sie ihre Schritte hierher gelenkt. Sie hatte sich seit einer knappen Woche nicht hierher getraut um nach dem rechten zu sehn. Um sich zu vergewissern was mit Frank passiert war. Um Spuren zu suchen. Um Gewissheit zu haben. Und nun war sie hier.
Carola nahm ihren Mut zusammen und ging noch ein paar Schritte weiter zum wahren Tatort. Hier waren sie vor 6 Tagen angegriffen worden. Hier an dieser Straßenecke. Die Lampe flackerte ein wenig, lies die ganze Szenerie etwas düsterer wirken.
Wut und Angst vermischten sich in Carolas Innerem.
Wer hat Frank das angetan? Hatte er Feinde?
Carola schaute sich um suchte nach Spuren vielleicht waren ja noch welche zu finden. Große Hoffung hatte sie allerdings nicht.
Das Treffen hatte ihr gut getan. Alte Erinnerungen geweckt, die schon weit weg erschienen, obwohl sie doch grade mal 2 Wochen her waren. Ja, sie vermisste die gemeinsame Zeit mit ihren Freunden. Die gemeinsamen Abende, die Tage in der Uni, in der Sonne bei einem Eisbecher sitzen. Ganz alltägliche Dinge halt….die nun nicht mehr möglich waren. Nie mehr möglich sein würde. Gerne würde sie öfter solche Abende wie diese haben, doch so sehr sie sie auch erfreuten, durfte sie diese Abende nicht mehr haben. Irgendwann würden ihre Freunde fragen stellen.
Es bedrückte sie.
In Gedanken versunken führten Carolas Schritte durch die Stadt, weiter in die Dunkelheit.
Was soll ich nur machen. Wie soll ich das auf die Dauer vor ihnen verbergen? Und wie kann ich ihnen dabei noch in die Augen schauen? Kann ich das überhaupt? In mir schlägt kein Herz mehr, fließt Blut nicht mehr einfach nur durch meine Adern, es hält mich am Leben. Was ist, wenn ich irgendwann dazu gezwungen bin von ihnen zu trinken? Mich von meinen Freunden zu ernähren? Wohlmöglich töte ich dabei auch noch einen von ihnen….unabsichtlich, aber tot. So wie der, von dem ich das erste mal getrunken habe. Ob er noch lebt? Es stand nichts in der Zeitung. Vielleicht hat er es ja überlebt. Mitbekommen von dem ganzen dürfte er ja eigentlich nicht. Die Maskarade bleibt geward. Na so lange die nicht auffliegt ist ja alles in Ordnung. Man darf weitermachen…. dachte sie sarkastisch.
Ein Auto fuhr vorbei und blendete Carola. Sie schreckte hoch. Ihre Augen waren ganz schön empfindlich Licht gegenüber geworden.
Sie schaute sich um. Orientierte sich erst einmal. Sie hatte gar nicht richtig wahrgenommen wohin sie gelaufen war. Nun realisierte sie es. Ja hier in der Nähe war Frank gestorben. Sie befand sich im Osten der Stadt, im Brujah-Viertel unweit der Toreadordomäne. Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken. Unbewußt hatte sie ihre Schritte hierher gelenkt. Sie hatte sich seit einer knappen Woche nicht hierher getraut um nach dem rechten zu sehn. Um sich zu vergewissern was mit Frank passiert war. Um Spuren zu suchen. Um Gewissheit zu haben. Und nun war sie hier.
Carola nahm ihren Mut zusammen und ging noch ein paar Schritte weiter zum wahren Tatort. Hier waren sie vor 6 Tagen angegriffen worden. Hier an dieser Straßenecke. Die Lampe flackerte ein wenig, lies die ganze Szenerie etwas düsterer wirken.
Wut und Angst vermischten sich in Carolas Innerem.
Wer hat Frank das angetan? Hatte er Feinde?
Carola schaute sich um suchte nach Spuren vielleicht waren ja noch welche zu finden. Große Hoffung hatte sie allerdings nicht.