[24.04.2008] Ein Gespräch mit dem Seneschall

AW: [24.04.2008] Ein Gespräch mit dem Seneschall

Alexander konnte nicht anders.....er grinste. Die Lobesrede, die Lady Noir auf ihn hielt brachte ihn einfach dazu, beide Mundwinkel in die Höhe schnellen zu lassen. Gestern noch hatte die aufgeblasene Geissel Finstertals ihn als introvertierten Hinterwäldler bezeichnet und jetzt wurde ihm das Amt des Primogens mit Auflistung seiner Taten übergeben.

Alexander verneigte sich vor der Seneschall, als Zeichen der Dankbarkeit

"Es ehrt mich zu hören, dass sie meinen Werdegang so aufmerksam verfolgt haben, wehrte Lady Noir. Ihr könnt gewiss sein, dass sich durch die Ernennung zum Primogen meines Clans, in meiner Handlungsweise im Bezug auf das Wohle der Stadt nichts ändern wird. Ich werde weiterhin das tun, was nötig ist, um die Stadt bar jeden Schadens existieren zu lassen. Ich bedanke mich aufs Äusserste für ihr Vertrauen und das Vertrauen des Prinzen! Ich werde sie nicht enttäuschen!"

Alexander ergriff die Hand der Seneschall und schüttelte sie sanft...
 
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Die stolze Miene der Seneshall war echt, sofern man das denn beurteilen konnte.

"Nichts anderes habe ich erwartet. Ich bin überzeugt die richtige Wahl getroffen zu haben."

Zuvorkommend wies sie Stahl an sich wieder zu setzen.

"Ich hoffe, ich darf am 26. mit Ihnen rechnen? Mein Jungesellinnenabschied wäre nicht vollkommen, wenn ich auf Ihre werte Anwesenheit verzichten müsste!"
 
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Alexander setzte sich, wie es ihm geheissen wurde, wieder hin und schlug die Beine übereinander

"Wer wäre ich, wenn ich nicht erscheinen würde, Lady Noir. Ihr könnt gewiss sein, dass ich dort sein werde. Es wird sicher ein vorzüglicher Abend!" schmeichelte Alexander ihr

"Es freut mich im allerhöchsten Maße, dass sich zwei Kainiten, wie unsere Majestät und ihr, Senneschall, gefunden haben und den Bund der Ehe schließen. Meine Glückwünsche dafür!"
 
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"Vielen Dank, Sie können sich gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin. Ich komme mir vor wie im Märchen!"

Der Ausdruck im Gesicht der Seneshall bekam etwas veträumtes und es dauerte einen Moment bis sie sich wieder im Hier und Jetzt befand.

"Dabei fällt mir ein, dass ich unlängst eine Nachricht aus Stuttgart erhalten habe. Ich habe sie noch nicht geöffnet, da sie versiegelt und an Miss de'l Abricotier gerichtet ist. Da aber nun Sie Herr Stahl für die Geschicke Ihres Clans verantwortlich sind, nehme ich an, dass es nur recht und billig ist, dass Sie dieses Dokument zur weiteren Veranlassung erhalten!?"

Noir öffnete eine Schublade ihres Schreibtisches und zog eine mit Wachs versiegtelte Pergamentrolle hervor, welche sie ohne zögern dann an Alexander Stahl weitergab.

Brief an die Primogenin:

Sehr geehrte Melissa de'l Abricotier,
Ahn und Primogena des Clans der Könige,
Liebe Blutsschwester,

aus geschäftlichen Gründen werde in den kommenden Nächten nach Finstertal reisen müssen. Ihr, als Primogenin unseres Clans, solltest über meine Ankunft Bescheid wissen.
Genauso wie Prinz Buchet.

Ich möchte deshalb meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass ihr mir bei der Vorstellung bei seiner Hoheit behilflich sein werdet.

Ich bitte Euch mein Kommen im Voraus anzumelden und mir einen passenden Termin für die Vorstellung und meine Bitte um Gastfreundschaft zu vermitteln.

Mit unserem Gruss

Hochachtungsvollst

Gräfin Fransiska v. Liebenstein
Ancilla unseres Blutes

Stuttgart, den 23. Aprilis anno 2008

"Sehen Sie es als erste offizielle Tätigkeit als Ältester und Verantwortliches Ihres Clans!"

Zwinkernd lächelte die Seneshall ihren Gegenüber an und versuchte ihm auf diese Art Mut zu machen. Sicherlich war das eigentlich unnötig, unterstrich aber ihre guten Absichten und das große Vertrauen das sie in ihn setzte.
 
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Alexander lachte und nickte ihr ebenfalls zu

"Einem Märchen wird eure Hochzeit sicherlich recht nahe kommen, Lady Noir. Ich freue mich auf jedenfall auf die Feierlichkeiten."

Dann nahm er den Brief entgegen und brach das Siegel vorsichtig auf.

Kurz überflog er die Zeilen und zog dann eine Augenbraue in die Höhe.
"Das trifft sich ausgezeichnet!" meinte er mit einem lächeln und blickte der Seneschall dann wieder in die Augen.

"Dieser Brief ist von einer Clanscousine meinerseits, welche in den nächsten Nächten Finstertal einen Besuch abstatten will. Sie bittet um einen geeigneten Termin und eine Ankündigung bei seiner Majestät, damit sie nicht unangemeldet hier erschein. Es handelt sich um Fransiska von Liebenstein, Gräfin von Stuttgart." erörterte Alexander seiner Gegenüber
 
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Helena wollte Alexander gerade gratulieren, als Noir ihm das Schreiben gab, nun hörte sie erst einmal aufmerksam zu, wie die Sache weiter ging, der Name sagte ihr nichts, aber sie war auch noch nie in Stuttgart gewesen, es klang jedenfalls nach einer adligen Person.
 
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Auch Linus saß still auf seinem Platz und lauschte dem Geschehen. Er war neugierig, ob es nun mit den Ventrue hier voran ginge? Sollte auch er endlich mal Kontakt bekommen?
 
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"Wie erfreulich!"

Noir lachte vergnügt auf.

"Sehen sie! Kaum habe ich Sie auf ihre neue Verantwortung eingeschworen, da geht es mit ihrem Clan auch schon wieder bergauf. Ich bin sehr gespannt auf diese Dame, steht etwas über den genauen Ankunftszeitraum in dem Brief?"

Sie wartete die Antwort ab und erhob sich dann von ihrem Platz.

"Ich bin außerordentlich erfreut darüber, dass sich die Dinge derartig positiv entwickeln. Ihnen Herr Stahl wünsche ich für die Zukunft alles nur erdenklich gute. Ihnen Miss O'Niell und auch Ihnen Herr Marstein natürlich ebenfalls. Halten Sie mich über die Fortschritte des Mündels auf dem Laufenden."

Eine leichte Verbeugung folgte, die das Ende der Unterredung einläutete.

"Gracias por su visita! Asta luego!"
 
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"Danke schön, ihnen auch alles Gute für die Zukunft, Lady Noir", sagte Helena. "Das sind zum Glück mal gute Nachrichten in dieser unruhigen Zeit."

Auch sie verabschiedete sich, allerdings eher auf die Weibliche Art mit einem leichten Knicks.
 
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"Ich hoffe, es geht weiter so!" stimmte Alexander der Seneschall zu.

"Über einen genauen Termin steht nichts in dem Brief, jedoch ist er mit dem 23.4. datiert und die Gräfin würde in den nächsten Nächten gern hier erscheinen, wenn ich es recht verstanden habe. Also sollten wir es nicht auf die lange Bank schieben. Ist seine Majestät zur Zeit im Hause? Wäre es möglich, dass ich ihn direkt über Frau von Liebensteins Besuch informiere und einen Termin einer Unterredung ausmachen könnte?"

Wenn das alles geklärt ist, erhob er sich ebenfalls und verbeugte sich höflich.

"iDenada Senora Noir! Hasta Luego." verabschiedete er sich passend auf Spanisch
 
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"Seine Exzellenz ist derzeit ausgesprochen beschäftigt. Allein die Vorbereitungen für die Hochzeitsfeierlichkeiten beanspruchen ein vielfaches seiner Zeit. Einzig eine kurze Unterredung mit der demnächst hier erscheinenden neuen Regentin des Clans der Tremere konnte ich herausschlagen. Und dies gelang mir sicherlich nur deshalb, weil Professor Johardo auf eine persönliche Unterredung bestand! Sie werden also leider mit mir vorlieb nehmen, oder eben bis zum ersten Mai warten müssen."

Nocheinmal nickte die Seneshall ihren Gästen zur Verabschiedung zu, dann war die Besprechung endgültig beendet.
 
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"Von leider mag ich da nicht sprechen, Lady Noir!" schmeichelte der Ventrue ihr und lächelte.
"Würdet ihr mir einen, für euch geeigneten Termin zukommen lassen, sodass ich diesen weiterleiten kann?"
 
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"Besprechen Sie das bitte mit Signore Romero, er wird einen Termin für Sie heraussuchen. Erwähnen Sie aber ruhig die Bedeutung dieser Besprechung. Es kann nicht schaden, wenn er Ihnen ein größeres Zeitfenster zugesteht!"
 
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"Ich bedanke mich bei ihnen, Lady Noir und wünsche noch eine angenehme Nacht. Auf Wiedersehen!" verabschiedete sich Alexander dann und trat hinaus in Romeros Büro, bei welchem er direkt einen Termin ausmachte...

Out of Character
wann kannste denn? Sorry für die kurze Angebundenheit, aber ich bemühe mich den Tag herum zu bekommen :)
 
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Helena gab Linus unaufmerksam einen Wink, dann sah sie sich wirklich als für heute entlassen an.
 
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Out of Character
Kein Prob, fass halt alles zusammen. Romero verweist am Besten direkt auf die Kammermusik am 26ten. Dort könnte sogar ein Treffen mit Buchte zustande kommen. Ist das zu spät ginge auch der 25te ab ca. zwei Uhr. Viel länger dürfte Noir es nicht um Hammer aushalten! :D
 
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Linus verlies das Büro und folgte Herrn Stahl. In einem ruhigen Moment fragte er:

"Haben sie gleich noch ein wenig Zeit für mich?"
 
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Alexander schaute auf seinen teuren Chronographen und wog den Kopf hin und her.

"Wenn es nicht alzulange dauert, kann ich ein wenig Zeit entbehren. Ich habe gleich noch einen Termin mit dem Brujah-Primogen, welcher äusserst wichtig ist." sagte Alexander freundlich.
 
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Linus war begeisert. Es fing an wie es mit von Brandenburg aufgehört hat. Kaum Zeit immer andere Termine. Aber das mag auch daran liegen das er gerade erst von seinem Schicksal erfahren hat, genau wie Linus selbst. Er machte ihm keinen Vorwurf, noch nicht.

"Ich wollte eigentlich nur kurz Kontakt-Daten mit Ihnen tauschen und versuchen einen Termin für ein erstes Gespräch zu finden. Wirklich nur ganz kurz, ich will Sie nicht von Ihren Geschäften abhalten."

Linus sah in freundlich an.
 
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