Fra Dolcino
Tоварищ
- Registriert
- 14. Januar 2005
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"Es soll mich beruhigen", fuhr Pacificus die unbekannte Stimme an, indem er im gesamten Raum hin- und herlief, "daß Ihr mit verschiedener Sprache zu mir sprecht, mich Euch aber nicht zeigt?" Er bleibt vor der verspiegelten Wand stehen (Ja, ja, die Leute aus meiner Zeit hätten wahrlich Spaß in dieser Wand gehabt ...) und versucht, einen imaginären Punkt dahinter zu fixieren, bevor er weiterspricht, stets die Sprache Gottes in Benutzung. "Ihr meintet, Ihr seid Ignatius, und Ihr sprachet von Gott als jenem Zustand, welchem ich mich ähnlich gehalten befinden sollte. Erkläret mir aufgrund freundlicher Umstände, in welchen Ihr mich wähntet, Euer Wortspiel!" Um seinem Gegenüber, wer auch immer es wo auch immer war, genug Rederaum zu geben, setzt sich Tivoli auf die verschmierte Wanne mit vor der Brust verschränkten Armen.
So wartete er gespannt jener Dinge, welche dort noch kommen mögen. Den geänderten Umständen, der neuen Zeit (welcher auch immer er gewahr wurde) und der fremden Umgebung hatte er sichnicht anvertraut, so verabscheute er diese auch nicht. Es war ihm gleich, wo er nun gefangen war (denn er hielt es für eine Gefangenschaft), denn man hatet ihm jahrhundertelanger Qual entzogen, welcher er widersprüchliche Gedanken abzugewinnen hatte. Als er bewegungslos die Jahre überdauerte, kam ihm nicht ein Gedanke, warum ihm diese Qual anheim gegeben wurde. Da war stets nur diese Stimme des greisen Alinardus, welcher die letzten Worte stets zu wiederholen gedachte und Tivoli dem Wahn verschrieb. Jetzt, sprichwörtlich befreit, anderen Gedanken geweiht, konnte er diese nutzen, um sich der neuen Situation zu nähern. Er wußte nicht, wie ihm geschehen würde, doch lag eine Entschlossenheit in der Luft,um ihn herum, welche der Malkavianer draußen als jenes Leuchten empfand, als das er es sah; auch wenn er einen anderen Ursprung zu glauben gedachte. Denn Pacificus, stets Wesen seiner göttlichen Fügung, gedachte im Moment nicht der geringsten Möglichkeit einer göttlichen Verbindung, sondern ward eher im festen Glauben, von dem ihm stets erbetenen Gott verlassen, ja verhöhnt zu werden ... er sah keinen göttlichen Funken, nur Entschlossenheit!
Aber wer weiß, vielleicht irrte sich auch nur der im Entstehen befindliche Nosferatu aus dem italienischen Apennin ... vielleicht irrte er jenen Gedanken, die ihm noch gar nicht gekommen waren ...
So wartete er gespannt jener Dinge, welche dort noch kommen mögen. Den geänderten Umständen, der neuen Zeit (welcher auch immer er gewahr wurde) und der fremden Umgebung hatte er sichnicht anvertraut, so verabscheute er diese auch nicht. Es war ihm gleich, wo er nun gefangen war (denn er hielt es für eine Gefangenschaft), denn man hatet ihm jahrhundertelanger Qual entzogen, welcher er widersprüchliche Gedanken abzugewinnen hatte. Als er bewegungslos die Jahre überdauerte, kam ihm nicht ein Gedanke, warum ihm diese Qual anheim gegeben wurde. Da war stets nur diese Stimme des greisen Alinardus, welcher die letzten Worte stets zu wiederholen gedachte und Tivoli dem Wahn verschrieb. Jetzt, sprichwörtlich befreit, anderen Gedanken geweiht, konnte er diese nutzen, um sich der neuen Situation zu nähern. Er wußte nicht, wie ihm geschehen würde, doch lag eine Entschlossenheit in der Luft,um ihn herum, welche der Malkavianer draußen als jenes Leuchten empfand, als das er es sah; auch wenn er einen anderen Ursprung zu glauben gedachte. Denn Pacificus, stets Wesen seiner göttlichen Fügung, gedachte im Moment nicht der geringsten Möglichkeit einer göttlichen Verbindung, sondern ward eher im festen Glauben, von dem ihm stets erbetenen Gott verlassen, ja verhöhnt zu werden ... er sah keinen göttlichen Funken, nur Entschlossenheit!
Aber wer weiß, vielleicht irrte sich auch nur der im Entstehen befindliche Nosferatu aus dem italienischen Apennin ... vielleicht irrte er jenen Gedanken, die ihm noch gar nicht gekommen waren ...