Hanimal
Ghul
- Registriert
- 1. Mai 2008
- Beiträge
- 73
Der Himmel war heute besonders trübe. Das Wetter gehorchte den Vorhersagen von Sonneschein und Hitze doch nicht. Keine Wolke zog über die graue Sphäre, es schien eine einzige dunkle Wand zu sein. Nicht einmal die Sterne konnte man deutlich erkennen und auch der Mond verbarg sich hinter dem grauen Schleier, wie als wäre er es leid auf diese traurige Welt zu blicken. Der Tag hatte besser ausgesehen, es war sogar regelrecht warm gewesen. Jetzt allerdings beschränkte sich die Wärme darauf, dass einem wenigstens kein Wind um die Ohren pfiff. Schon den ganzen Tag war es seltsam Winstill gewesen und viele Menschen hatten dies genutzt um baden zu gehen, oder sich anderweitig mit diversen Freizeitaktivitäten zu beschäftigen.
Er hatte davon natürlich nichts mitbekommen, obwohl er in er vorherigen Nacht den Wetterbericht aufmerksam verfolgt hatte. Er hatte nun wirklich keine Lust bei Regen irgendetwas zu unternehmen. Und auf keinen Fall etwas so grosses wie eine Reise nach Finstertal. Das kleine Örtchen irgendwo im Norden Würtembergs war eigentlich der ideale Ort um seine Ferien zu verbringen. Hier gab es etliche kleinere Seen, urige Hotels und einheimische Bars. Es war nicht wirklich ein Ort für Touristen, wohl aber für Personen, die auf dem Lande auspannen wollten. Wahrscheinlich hatte er genau das gemacht. Die letzten paar Tage zumindest. Doch dann hatte er so eine Ahnung bekommen. Diese Ahnung hatte ihm gesagt, dass sich hier Werwölfe herumtrieben. Zumindest hatte er einige Spuren gefunden, die darauf hindeuteten. Und er hatte wirklich keine Lust sich mit diesen stupiden Schwarz/Weis-Sehern herum zu schlagen. Obwohl man seinem Clan eigentlich nachsagte, dass er gut mit den Wölfen konne. Eigentlich Schwachsinn. Er hatte noch nie irgendeine andere Art von Kontakt mit einem der humanoiden Wölfe gehabt, als sich mit ihnen zu prügeln, oder vor ihnen zu fluechten. Und meistens war letzteres der Fall, da diese Art von Plagegeist nur im Rudel auftauchte.
Ausserdem war es höchste Zeit in eine Stadt zurück zu kehren. Er war nicht die Sorte Gangrel, die sich immer im Wald herumtrieben. Im Gegenteil, er mochte das urbane Ambiente einer Stadt sogar oft lieber als die wilde Natur. Nicht das er ordnungsliebend war, aber meisstens wurde ihm das tristere Leben auf dem Lande zu langweilig. Andererseits war die Natur ein unglaublich guter Rückzugspunkt um sich zu fokusieren, oder zu verstecken. Wie so oft war er auch in diesem Belang ein Wanderer zwischen den Extremen.
Doch wie gesagt, jetzt wollte er in die Stadt zurückkehren um sich dort an sozialem Kontakt gütlich zu tun. Er hatte längere Zeit überlegt wohin er gehen sollte, aber dann war ihm eine junge Frau eingefallen, die er einmal kennengelernt hatte. Sie war ebenfalls von seinem Clan, aber sie war dunkel und somit nicht aus diesem Land. Er hatte sich bei einem alten Bekannten erkundigt und mehr über sie herausgefunden. Scheinbar wohnte sie jetzt in Finstertal, einen Ort den er noch nicht besucht hatte. Allerdings hatte er schon von ihm gehört. Es schien dort nicht gerade langweilig zu sein. Also das ideale Pflaster für ihn.
Gerade stand er in der Telefonzelle des kleinen Örtchens, die wahrscheinlich die einzige ihrer Art im Umkreis von 10 Kilometern war, und besah sich den Notizzettel den er sich gemacht hatte. Er drückte Zahl fuer Zahl die metallenen Tasten und legte sich den Hörer auf die Schulter, so dass er ihn mit dem Kopf festklemmen konnte. Nachdem er den Zettel zurück in die Innentasche seines Jackets gesteckt hatte, nahm er den Hörer in die freigewordene Hand, während die andere sanft über das nach hinten gegeelte längere Haar strich. Er hatte es wieder einmal geschafft die wilden Locken einigermassen zu glätten und frisch rasiert war er auch. Blöd nur dass er morgen das Selbe noch einmal tun musste, um dieses Aussehen bei zu behalten.
Es tutete ein erstes Mal.
Er würde erst Kontakt zum Clan herstellen. Vielleicht konnte er dort auch gleich einige Informationen abgreifen. Sein Clan war sowieso etwas besonderes, daher dürfte es nicht schwierig sein verschieden Berichte über die Stadt und ihre Bewohner zu bekommen. Vielleicht gab es Gangrel, die noch in der Camarilla waren, vielleicht gab es welche die Anarchen waren, vielleicht gab es völlig Freie. Er würde sich über jeden einzelnen Kontakt freuen und je bunter desto besser. So weit er wusste war Frau Mwenda immer noch in der Sekte. Also würde er erst einmal auch Mitglied sein. So tat man sich immer leichter.
Es tutete ein zweites Mal.
Mwenda, ein komischer Name. Wahrscheinlich hatten die Personen in Afrika alle so lustige Namen. Er war nie dort gewesen und hatte auch sehr selten jemand kennen gelernt, der diesen Kontinent seine Heimat nannte. Andererseits konnte er auch nicht gerade mit einfachen Namen auftrumpfen. Seid längerer Zeit war sein Name Bevage und ihm gefiel der Name, aber oft reagierten andere Kainiten abweisend, wenn er sein Pseudonym nannte. Tja, so war das eben wenn man keine Heimat mehr hatte. Obwohl der Name aus dem Französischen stammte war Frankreich definitv nicht der Heimatort von dem Gangrel der sich Bevage nannte.
Es tutete ein drittes Mal.
Er hatte davon natürlich nichts mitbekommen, obwohl er in er vorherigen Nacht den Wetterbericht aufmerksam verfolgt hatte. Er hatte nun wirklich keine Lust bei Regen irgendetwas zu unternehmen. Und auf keinen Fall etwas so grosses wie eine Reise nach Finstertal. Das kleine Örtchen irgendwo im Norden Würtembergs war eigentlich der ideale Ort um seine Ferien zu verbringen. Hier gab es etliche kleinere Seen, urige Hotels und einheimische Bars. Es war nicht wirklich ein Ort für Touristen, wohl aber für Personen, die auf dem Lande auspannen wollten. Wahrscheinlich hatte er genau das gemacht. Die letzten paar Tage zumindest. Doch dann hatte er so eine Ahnung bekommen. Diese Ahnung hatte ihm gesagt, dass sich hier Werwölfe herumtrieben. Zumindest hatte er einige Spuren gefunden, die darauf hindeuteten. Und er hatte wirklich keine Lust sich mit diesen stupiden Schwarz/Weis-Sehern herum zu schlagen. Obwohl man seinem Clan eigentlich nachsagte, dass er gut mit den Wölfen konne. Eigentlich Schwachsinn. Er hatte noch nie irgendeine andere Art von Kontakt mit einem der humanoiden Wölfe gehabt, als sich mit ihnen zu prügeln, oder vor ihnen zu fluechten. Und meistens war letzteres der Fall, da diese Art von Plagegeist nur im Rudel auftauchte.
Ausserdem war es höchste Zeit in eine Stadt zurück zu kehren. Er war nicht die Sorte Gangrel, die sich immer im Wald herumtrieben. Im Gegenteil, er mochte das urbane Ambiente einer Stadt sogar oft lieber als die wilde Natur. Nicht das er ordnungsliebend war, aber meisstens wurde ihm das tristere Leben auf dem Lande zu langweilig. Andererseits war die Natur ein unglaublich guter Rückzugspunkt um sich zu fokusieren, oder zu verstecken. Wie so oft war er auch in diesem Belang ein Wanderer zwischen den Extremen.
Doch wie gesagt, jetzt wollte er in die Stadt zurückkehren um sich dort an sozialem Kontakt gütlich zu tun. Er hatte längere Zeit überlegt wohin er gehen sollte, aber dann war ihm eine junge Frau eingefallen, die er einmal kennengelernt hatte. Sie war ebenfalls von seinem Clan, aber sie war dunkel und somit nicht aus diesem Land. Er hatte sich bei einem alten Bekannten erkundigt und mehr über sie herausgefunden. Scheinbar wohnte sie jetzt in Finstertal, einen Ort den er noch nicht besucht hatte. Allerdings hatte er schon von ihm gehört. Es schien dort nicht gerade langweilig zu sein. Also das ideale Pflaster für ihn.
Gerade stand er in der Telefonzelle des kleinen Örtchens, die wahrscheinlich die einzige ihrer Art im Umkreis von 10 Kilometern war, und besah sich den Notizzettel den er sich gemacht hatte. Er drückte Zahl fuer Zahl die metallenen Tasten und legte sich den Hörer auf die Schulter, so dass er ihn mit dem Kopf festklemmen konnte. Nachdem er den Zettel zurück in die Innentasche seines Jackets gesteckt hatte, nahm er den Hörer in die freigewordene Hand, während die andere sanft über das nach hinten gegeelte längere Haar strich. Er hatte es wieder einmal geschafft die wilden Locken einigermassen zu glätten und frisch rasiert war er auch. Blöd nur dass er morgen das Selbe noch einmal tun musste, um dieses Aussehen bei zu behalten.
Es tutete ein erstes Mal.
Er würde erst Kontakt zum Clan herstellen. Vielleicht konnte er dort auch gleich einige Informationen abgreifen. Sein Clan war sowieso etwas besonderes, daher dürfte es nicht schwierig sein verschieden Berichte über die Stadt und ihre Bewohner zu bekommen. Vielleicht gab es Gangrel, die noch in der Camarilla waren, vielleicht gab es welche die Anarchen waren, vielleicht gab es völlig Freie. Er würde sich über jeden einzelnen Kontakt freuen und je bunter desto besser. So weit er wusste war Frau Mwenda immer noch in der Sekte. Also würde er erst einmal auch Mitglied sein. So tat man sich immer leichter.
Es tutete ein zweites Mal.
Mwenda, ein komischer Name. Wahrscheinlich hatten die Personen in Afrika alle so lustige Namen. Er war nie dort gewesen und hatte auch sehr selten jemand kennen gelernt, der diesen Kontinent seine Heimat nannte. Andererseits konnte er auch nicht gerade mit einfachen Namen auftrumpfen. Seid längerer Zeit war sein Name Bevage und ihm gefiel der Name, aber oft reagierten andere Kainiten abweisend, wenn er sein Pseudonym nannte. Tja, so war das eben wenn man keine Heimat mehr hatte. Obwohl der Name aus dem Französischen stammte war Frankreich definitv nicht der Heimatort von dem Gangrel der sich Bevage nannte.
Es tutete ein drittes Mal.