[22.04.2006]Feuer und Asche

"Langweilig ist gar kein Ausdruck. Am liebsten hätte ich mich in einen riesigen Spiegel verwandelt." Mein Lächeln ist so frech, wie das neckische Grübchen auf der Wange.
"Aber wer der Anwesenden hätte das verstanden?"
Spieglein Spieglein in der Seele, ob ich lache wenn ich quähle?
Marcos düstere Mine verzieht sich und ich irgendwie warte ich drauf, daß er sich an die Schläfen fäßt.
 
Da wo jede Leiche hingebracht wird, die bei einem Gewaltverbrechen gefunden wird oder entsteht! Aber ich glaube kaum, dass man Sie so wie Sie reinschauen zu den Leichen gelassen werden.

Irgendwie klang er heiter und väterlich, er wirkt so einfühlsam und seltsam zu gleich!

Aber wie wäre es, wenn Sie einfach mal Sie selber sind und nicht versuchen von mir Informationen zu erschleichen! Frag was Du wissen willst. Fragen ist heute noch kostenlos!

Ich glaube dieses Nervgen - ICH bin so clever und gut und du bist keiner der Toreador- muss im Blut liegen. Sollte Ich ihnen sagen, dass das was sie als Schwäche haben nichts anderes als eine Geistesstörung ist? Nein oder?

Ignatius lächelte Brenda an
Niemand! So einfach ist die Antwort! Sie leben in Ihrem kleinen Blickfeld immer auf das ICH bezogen und fern der Möglichkeit einmal nach links oder rechts zu blicken. Sie kennen nur diese Klischees und auf diesen Treten Sie rum bis sie irgendwann bemerken, dass sie auf sich selber treten. Nur wird das dauer, naja und wir sind da, weil es so sein soll. Zum Glück ist sowas nicht jede Woche!
Entspannt zwinkerte er Ihr zu und es war Ihm auch völlig egal ob der junge Toreador es hören würde!
 
Marco verzieht keine Mine bei Brendas - seiner Meinung nach mehr als nur unpassenden - Bemerkung... und .... ja, er muss sich beherrschen, um nicht auf eben diese Weise zu reagieren, wie sie sich das vorstellte...

"Ich danke ihnen, werter Ahn, ich dachte nur, da sie sowieso schon mit den Beamten gesprochen haben...

Nun, ein Glück dass das noch gebührenfrei geregelt ist, sonst wäre ich wohl mittlerweile schon verarmt..."

Er grinst gezwungen. Irgendwie ist ihm nicht nach leichtfertiger Konversation...

"Sie wissen natürlich, dass ich nach meiner Erzeugerin suche... und ich bin mir nicht sicher, ob sie zum Zeitpunkt des Brandes im Elysium verweilte... Ernest, der sie dorthin begleitete im übrigen auch nicht...
Nun... zumindest muss ich sie ja vom Befehl des Seneschalls in Kenntnis setzten, sich bei ihm zu melden..."

Super.... das glaubt dir keiner, dass du nur deine Pflicht als rechtschaffenes Mitglied der Camarilla tust! Natürlich durchschaut er dich und deine Gefühle für Regeanne, du Idiot!!

Und? ICH scheint sein Kind auch irgendwie zu... lieben? ... Vielleicht...
 
Das Zwinkern meines Vaters läßt mein Lächeln noch ein Tick breiter werden.
"Ja, du hast Recht, es hätte wohl wirklich niemand verstanden, denn sie sehen nicht."
Oh wie süß, er sucht seine Erzeugerin. Nur wem will er vor machen, daß er es aus reiner Pflicht heraus tut? Über seinem Kopf schweben doch lauter kleine Herzen mit Trauerrand.
Ich will gerade aussprechen, was ich denke, aber eine kleine Eingebung hält mich dann doch davon ab.
Stattdessen sage ich wenig taktvoll.
"Tja, wenn se wirklich hier war, dann hat sie es wohl hinter sich... "
 
Scharf blickt Marco Brenda an. Kurz nur spürt er eine leise Berührung des Tieres an den Gitterstäben seiner Seele, dann ist das Gefühl, einem kalten Schüttelfrost gleich, wieder verschwunden.

Irgendwie hasst er Brenda für deren Worte...

"Ja.... wenn..."

Mehr sagt Marco dazu nicht und wendet sich um, stiefelt zu den Polizeibeamten und beginnt sein eigenes kleines Verhörspiel, als sich noch weiter von diesen beiden Malkavianern ausquetschen zu lassen!

"Entschuldigen sie..." er schielt auf die Rangabzeichen des Polizisten "... Herr Hauptwachtmeister, können sie mir sagen ob Leute überlebt haben... ich... ich suche meine Kollegin..."
Marco wirkt - ganz ohne zu schauspielern - aufgewühlt...
 
Out of Character
Die Särge sind schon lange weg siehe mein letzter Post. - sorry -
 
ICH sah diesem jungen Wilden an, dass er seine Gefühle nicht kontrollieren konnte und auch sein scheinheiliges Spiel der Pflicht hielt nicht lange.
Als ICH antworten wollte drehte sich das Kücken einfach um und ging zum Polizosten mit dem Ignatius gesprochen hatte. Ruhig sah er den Polizisten an und schüttelte dann den Kopf!
ICH dachte er wollte Informationen haben! Warum spricht er dann mit dem Polizisten? Aber daran erkennt man, dass die Jungend keine Zeit hat und ER eindeutig der falschen Familie angehört.
ICH war fertig mit schreiben und klappte sein Buch zu, dann sah er erneut Brenda an
Deine Worte zu Ihm waren vielleicht wahr, es ist aber taktisch klüger es nicht immer so direkt zusagen!
Er wusste, dass der Polizist nicht viel sagen würden und er schuldete dem Toreador noch eine Antwort.
 
Der Polizist sieht den jungen Mann an und mustert Ihn von oben bis unten.
Wir geben keine Auskunft im Moment, junger Mann. Es sei denn Sie gehören zur Familie und können sich ausweisen.
 
Also... ich könnte dir sagen, dass sie meine 'Mutter' ist, aber beweisen lässt sich das natürlich nicht... was soll's...

"Nein, Herr Hauptwachtmeister, wir sind nicht direkt verwandt... entschuldigen sie, ich musste es probieren..."

Marco stapft zurück zum Malkvianer...




Out of Character
Ich weiß, dass das jetzt ziemlich bescheurt rüberkommt, aber ich habe deinen Post falsch verstanden, sorry, mein Fehler... hat man davon, wenn man nur 3,5 Stunden die Nacht schläft... :rolleyes:
 
ICH grinste und schüttelte merklich den Kopf.
ICH hoffe Sie haben die nötigen Informationen erhalten, die Du gesucht hast! seine Stimme hatte eine leichten belehrenden Unterton, der nicht böse gemeint war, Ihn aber darauf hinwies besser zuzuhören!
 
"Ist wohl noch ein bißchen "heiß" der Fall, um darin rumzustochern." Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Rosa, ich hab immer irgendwie ne rosa Brille auf, wenn ich in der Nähe meines Vaters bin.
Unschlüssig stecke ich meine Hände in die Hosentaschen und überlege, ob ich nicht doch lieber nach Hause fahre. Ewig dauert die Nacht ja auch nicht.
 
"Entschuldigung, werter Ahn, ich hatte sie wohl missverstanden..." ein entschuldigendes Grinsen.

"Konnten SIE irgendetwas erfahren?"
 
Ja, ich konnte einiges erfahren! war die knappe Antwort des Malkavianers
Ach und hör mit diesem höflichem Getuhe auf, deine Augen und deine Mimick verrät zu viel!
Ignatius hüpfte aus dem Wagen, so wie ein Hinkender Mann eben hüpfte.
Er ließ die Beifahrertür offen und ging langsam um den Wagen zur Fahrerseite.
Brenda, wenn Du mit möchtest, dann steig ein! seine Stimme klang ruhig und freundlich....
 
"Ja gerne." Umständlich klettere ich in den Wagen und setze mich auf den Beifahrersitz, nicht ohne Marco mit einem verschwörerisches Zwinkern zu bedenken.
Was für eine seltsame Nacht. So ehrlich und doch verlogen zu gleich
 
Out of Character
Marco verhält sich gegenüber ICH und allen sonstigen Ahnen respektvoll!! Nur gegen Nikki-Spatzi hat er was :D



Marco schüttelte nur den Kopf, wartete bis die Beiden abgefahren waren und machte sich dann auch auf den Heimweg...
 
Auf dem Heimweg kam ihm ein silberner Aston Martin Vanquish im Tiefflug entgegen, der zwei weitere besorgte Vampire zum Café de Trois brachte. Ernest brachte den Boliden direkt vor dem verwüsteten Gebäude zu stehen und sprang heraus um Cat die Türe zu öffnen: "Sieht schlimm aus...", sagte er leise.
 
Cat nickte ... "Ja ... allerdings. Ich habe keine Ahnung, wie ich hier etwas herausfinden soll, wer das Feuer gelegt hat." sagte sie ihm recht leise. Viel konnte sie nicht entdecken. Morgen nacht würde sie noch einmal als Katze getarnt hier herumstreifen. Sie schien recht wütend zu sein. "Verdammt! Manchmal hasse ich meinen Job. Wie soll ich denn hier bitte irgend welche Anhaltspunkte finden? Alles Scheiße ..." Dann sah sie zu Ernest. "Entschuldige bitte ... aber manchmal kann ich mich nun einmal nicht wirklich gewählt ausdrücken ... und ich habe auch keine Lust dazu ... Es wird bald hell ... fährst du mich bitte zurück?"
 
Die wenigen noch anweseden Polizisten werfen euch einen neugierigen Blick zu. Vor allem wahrscheinlich auch wegen eurer Aufmachung. Einer kommt auch euch zu.
Guten Abend die Herrschaften. Kann ich Ihnen helfen?
 
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