B
Blue Custer
Guest
Die Neugierde treibt mich und auch die Lust auf eine Grenzerfahrung.
Lodert es noch? Oder ist da nur noch ein Glühen.
Werden viele Menschen da sein? Schaulustige oder gar Schadenfrohe?
Mein kleines Auto hab ich zwei Ecken weiter abgestellt und eine dunkle Ecke gibt mir genug Ruhe und Dunkelheit.
Nein, es ist nicht die Finsternis, es ist nur Dunkelheit.
Wie ein gnädiger Umhang schlingt sie sich um meine Schultern ohne mich zu würgen, löst sie meine Konturen auf, ohne meine Existenz aufzulösen.
Und als ich mich sicher fühle, schleiche ich auf leisen Gummisohlen dem Geruch des alleszerstörenden Feuers immer näher.
Ich höre das Dröhnen der Kompressoren noch bevor ich das flackernde Blaulicht der Feuerwehr und Polizei sehe.
Aber ein Flackern des Feuers ist nicht zu sehen. Schwere rusige Rauchfahnen wehen durch die Straße und die schwarzverbrannten Löcher, wo einst verglaste Fenster waren, stieren blicklos die Menschen an, die mit Aufräumarbeiten beschäftigt waren.
Ein bißchen bin ich enttäuscht, daß nichtmal ein Glimmen noch zu sehen ist, hatte ich doch schon meine kleine private Panik etwas gekitzelt.
So quetsche ich mich in eine kleine Nische und beobachte ungesehen, was da noch so alles passiert. Die Nacht dauert noch an.
Lodert es noch? Oder ist da nur noch ein Glühen.
Werden viele Menschen da sein? Schaulustige oder gar Schadenfrohe?
Mein kleines Auto hab ich zwei Ecken weiter abgestellt und eine dunkle Ecke gibt mir genug Ruhe und Dunkelheit.
Nein, es ist nicht die Finsternis, es ist nur Dunkelheit.
Wie ein gnädiger Umhang schlingt sie sich um meine Schultern ohne mich zu würgen, löst sie meine Konturen auf, ohne meine Existenz aufzulösen.
Und als ich mich sicher fühle, schleiche ich auf leisen Gummisohlen dem Geruch des alleszerstörenden Feuers immer näher.
Ich höre das Dröhnen der Kompressoren noch bevor ich das flackernde Blaulicht der Feuerwehr und Polizei sehe.
Aber ein Flackern des Feuers ist nicht zu sehen. Schwere rusige Rauchfahnen wehen durch die Straße und die schwarzverbrannten Löcher, wo einst verglaste Fenster waren, stieren blicklos die Menschen an, die mit Aufräumarbeiten beschäftigt waren.
Ein bißchen bin ich enttäuscht, daß nichtmal ein Glimmen noch zu sehen ist, hatte ich doch schon meine kleine private Panik etwas gekitzelt.
So quetsche ich mich in eine kleine Nische und beobachte ungesehen, was da noch so alles passiert. Die Nacht dauert noch an.