[21.04. 2008] Wohnungsbesichtigung

Casandra

Kainskind
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Um 1.30 Uhr wartete Antoinia zusammen mit ihrem Ghul vor der Galerie. Es regnete noch immer und sie hatten einen riesigen Regenschirm dabei, der sie beide vor dem Regen schützte.
 
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Lucia hatte ihren Vorsatz sich ein Navigationsgerät anzuschaffen in die Tat umgesetzt, und so war es nun keine Schwierigkeit mehr eine angegebene Adresse zu finden.
Im Moment kam es Miguel noch seltsam vor sich von einem „sprechenden“ Gerät den Weg weisen zu lassen, aber er würde sich wohl schon noch daran gewöhnen.

„Siehst du, mit Hilfe des Gerätes sind wir sogar pünktlich“, triumphierte Lucia.

„Ich sage doch gar nichts mehr.“

Er brauchte Lucia sicher nicht daran zu erinnern, dass jetzt der Toreador gegenüber keine flapsigen Sprüche angebracht waren. Bei Arthur war das etwas anderes, er nahm ihnen so etwas nicht übel.

Es war 1.31 Uhr als Miguel und Lucia mit ihrem Ferrari vor der Galerie vorfuhren. Leider regnete es immer noch. Sie nahmen beide einen eigenen Regenschirm und stiegen aus.

Miguel erblickte Antonia und einen Mann, ging mit Lucia auf sie zu.

„Frau de Groote, schön Sie zu sehen! Das ist Lucia Alvarez. Leider haben wir kein gutes Wetter mitgebracht!

„Guten Abend“, sagte Lucia artig.
 
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"Guten Abend, schön dass sie so schnell kommen konnten", begrüßte Antonia den anderen Toreador und sein Ghulin. "Das ist Herr Klaus Heiden, dem auch das Haus gehört." Sie stellte ihren Ghul vor, ein ausgesprochen gutaussehender Mann, der wohl auch eine Modellkarriere hätte machen können und der dann beiden artig zur Begrüßung die Hand reichte.

"Wenn sie wollen, können wir gleich losgehen, es ist das Haus dort drüben." Sie deutete auf einen schönen gepflegten Altbau.
 
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„Guten Abend, Herr Heiden“, sagte Miguel.

Dann wandte er seinen Kopf in Richtung des Altbaus.

„Von außen sieht es schon mal sehr gut aus. Gut, gehen wir uns das Haus also von innen anschauen.“
 
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Nun übernahm Klaus die weitere Führung.
"Die Wohnung die sie haben können hat 3 Zimmer, davon sind 2 nur mit ganz kleinen Fenstern versehen und gehen nach vorne", erklärte er und deutete auf die schwer vergitterten Lichtschächte auf dem Boden. "Das sind die einzigen Zugänge, damit die Zimmer gelüftet werden können, es kommt kaum Licht durch und außerdem können die Fesnter natürlich beklebt werden.
Das Bad, die Küche und das dritte Zimmer haben normale Fenster, da sie nach hinten gehen und das Grundstück nach dort etwa 2,5 Meter abfällt."

Er schloß die Tür auf und führte sie die Treppe runter zu einer Wohnungstür, die er auch aufschloß.


Out of Character
Kalanni, du hast gesagt, du hast ein paar Bilder für mich.
 
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„Das hört sich gut an, 3 Zimmer sind optimal“, fand Miguel.

Und Lucia merkte an:

„Schön, dass nicht in alle Zimmer so wenig Tageslicht reinfällt tagsüber. Das ist selten bei Kellerwohnungen.“
 
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"Ja, das findet man selten, das stimmt", meinte Antonia, die den Anderen in die Wohnung gefolgt war.

Zuerst kamen sie in die beiden Zimmer, die nur über winzige Fenster verfügten, eines davon war ca. 12, das andere ca 16 qm groß, wie auch der Flur war alles frisch gestrichen und der Boden mit hochwertigen Laminat belegt und eine raffinierte Beleuchtung eingebaut worden.
 

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„Das gefällt mir gut, auch die Beleuchtung“, äußerte Miguel, „und ein so kleines Fenster lässt sich leicht abdunkeln.“

„Für dich zum Übertagen könnten wir das kleinere Zimmer herrichten, oder was meinst du?“, fragte Lucia.

„Warum nicht – tagsüber brauche ich nicht viel Platz.“
 
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"Das Zimmer mit dem großen Fenster könnte man am besten als Wohnzimmer verwenden", schlug Klaus vor. "Ansonsten haben sie in der Küche eine Einbauküche und im Badezimmer sowohl Dusche als auch Badewanne."

Er öffnete die Tür zu den übrigen Räumen, so daß sich Lucia und Miguel diese auch noch ansehen können.
 

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„Ja, als Wohnzimmer wäre dieses Zimmer optimal“, stimmte Lucia zu, „und aus dem größeren dunklen Zimmer könnten wir ein Arbeitszimmer machen - und noch für mich ein Bett hineinstellen. Die Küche gefällt mir auch sehr gut.“

„Wie es aussieht sagt dir die Wohnung also sehr zu?“ fragte Miguel, was mehr eine rhetorische Frage war.

„Ja!“

„Und da sie auch mir gefällt – wir würden die Wohnung sehr gerne nehmen, falls Sie uns also tatsächlich als Mieter haben möchten“, wandte sich Miguel an Klaus.

"Wir würden uns sehr freuen", fügte Lucia hinzu und lächelte den Ghul charmant an.
 
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"Wenn ich sie nicht an sie vermieten würde, hätte ich es garnicht erst angeboten", meinte Klaus. "Ich würde sagen Mietvertrag ab nächsten Ersten und wenn sie wollen und ihre Möbel hier sind, können sie auch den Schlüssel schon vorab haben, sobald der Mietvertrag geschlossen und die Kaution bezahlt ist.
Auf wen soll der Mietvertrag denn lauten?"
 
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Miguel lächelte.

„Wie schön! Ab ersten Juni wäre gut, und auch dass wir den Schlüssel vorab haben könnten. Die Kaution könnte ich schon morgen in bar bezahlen, das ist überhaupt kein Problem. Und morgen komme ich sowieso zu der Galerie.
Es wäre schön, wenn Lucia und ich in dem Mietvertrag beide als Mieter aufgeführt wären. Wir führen seit ein paar Jahren wieder unseren ursprünglichen Namen. Bei unseren in Spanien häufig vorkommenden Allerweltsnamen ist das gar kein Problem.“

Auch Lucia freute sich sichtlich.

„Können dann auch beide Nachnamen auf dem Klingelschild stehen?“ fragte sie.

Und dann fragte sie Antonia: "Kann ich morgen auch mitkommen um Ihre Galerie anzusehen? Mich würde das auch interessieren. Und vielleicht können auch Herr von Löwenstern und sein Ghul mitkommen?"

"Sie sollten auch Arthurs Werke unbedingt sehen", ereiferte sich nun Miguel.

"Vor allem seine Glasvasen sind wirklich schön, ich weiß wirklich nicht, warum er erst 100%ig perfekt sein will bevor er sie Ihnen zeigt. Ich verstehe etwas von Glaskunst, und ich finde seine Werke sind gut. Vielleicht kann ich ihn doch noch davon überzeugen, dass auch er Ihnen seine Werke zeigen sollte. Ihre Galerie wird er aber allemal gern sehen wollen, und sein Ghul Erkki auch, er versteht auch etwas von Kunst."
 
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Klaus wechselte einen Blick mit Antonia, die dann nickte.

"Ja, das geht natürlich und 2 Namen an die Klingel machen, sollte auch kein Problem darstellen", meinte Klaus dann zu den beiden, neuen Mietern. "Allerdings wäre es mir lieber, wenn sie zumindest die Miete nicht jeden Monat bar bezahlen würden, sondern wie alle anderen am Monatsanfang überweisen würden. Die Kaution in Höhe von 800 Euro können sie gerne morgen mitbringen, das können wir dann auch in der Galerie machen und ich gebe ihnen hinterher den Schlüssel."

Er trat zur Seite, damit nun Antonia weitersprechen konnte.

"Sie können die beiden Herren gerne mitbringen und ihre Sachen werde ich mir auch anschauen, besondere Stücke sollten immer interessant sein", meinte Antonia.

Sie hatte noch nichts von den Sachen gesehen und leider waren ihr immer wieder irgendwelche angeblichen Künstler untergekommen, deren Werke den Namen Kunst nicht verdienten, immerhin kam Kunst nicht von Künstlich, sondern von Können.
 
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Miguel erwiderte: „Die Miete werden wir dann überweisen, natürlich, und die Kaution bringe ich also morgen mit.“

Als er Antonias Antwort hörte lächelte er.

„Gut - dann werde ich den beiden Bescheid sagen.“
 
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"Einverstanden, dann hat sich das Problem für euch schneller gelöst aus ihr gedacht habt", meinte Antonia. "Übrigens wohnen Kaus und ich auch hier im Haus.
Klaus im 2. Obergeschoß und ich oben in der Atelierwohnung unter dem Dach. Wenn sie möchten können sie noch mit nach oben kommen."

Es konnte nichts schaden, wenn die Beiden das wußten, wenn sie ins selbe Haus einzogen.
 
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„Ja, wie gut, dass wir jetzt also nicht mehr nach einer Wohnung suchen müssen“ äußerte Lucia erleichtert.

„Na so was, dann sind wir also bald Nachbarn!“ freute sich Miguel.

„Sehr gern kommen wir noch mit nach oben.
Da fällt mir ein – wie ist es hier in Deutschland denn mit den Behörden, muss man sich hier bei irgendeinem Amt anmelden wenn man neu in der Stadt ist und eine Wohnung mietet? Wenn ich bei einem Amt persönlich erscheinen müsste, das wäre schlecht. Bisher waren wir in Deutschland nur Touristen.“
 
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"Nicht, wenn man eine Wohnugn mietet, aber wenn man hier zum Bespiel eine Firma gründen möchte oder ähnliches, sollte man sich anmelden", erklärte Antonia. "Dank der EU ist es nicht mehr so schwierig, wie es früher mal war, wenn ihr gültige Ausweise habt, könnt ihr einfach zum Einwohnermeldeamt gehen."

Während sie erklärte, führte sie die Anderen die Treppe hoch ins Dachgeschoß und öffnete dann die Haustür zu ihrer eigenen Wohnung, die in gediegener Eleganz mit viel Geschmack eingerichtet war, wie man es von einer Toreador erwartete. Auch war die Wohnung größer, da sie die ganze Etage umfasste.

"Dazu müssen nicht beide hingehen, das kann auch einer alleine erledigen", sagte sie ud führte den Besuch ins Wohnzimmer. "Die Adresse von dem Amt kann dir Klaus auf jeden Fall aufschreiben, dann müssen sie nicht suchen. Möchten sie etwas trinken oder etwas essen." Der zweite Teil des Satzes ging an die Ghule.
 
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„Wie gut, dass es also reicht, dass Lucia alleine zum Amt geht. Die Adresse zu bekommen wäre gut.“

„Nein danke, ich habe keinen Hunger“, erwiderte Lucia auf Antonias Frage.

„Aber etwas zu Trinken wäre schön. Vielleicht haben Sie Mineralwasser da?“

„Für mich bitte auch etwas zu trinken, wenn es keine Umstände macht“, sagte Miguel.

"Eine wirklich schön eingerichtete Wohnung - ist sie denn irgendwie gegen Einbruch abgesichert?" fragte er dann.
 
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"Ja, da ist ein Formular auszufüllen und die Ausweise zum Ändern mit zu bringen", meinte Antonia und verschwand in der Küche um kurz darauf mit einem Tablett mit Mineralwasser, Saft und einem Krug mit Blut zurückzukommen.

Schließlich nahm sie Kristallkelche aus dem Schrank und stellte sie auf den Couchtisch.

"Sie erwarten doch wohl nicht, daß ich hier über meine Einbruchsicherung spreche, das wäre vermutlich etwas unsicher, meinen sie nicht auch."
 
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