Leo
Johnny Steinberg
- Registriert
- 7. März 2008
- Beiträge
- 2.797
Arthur hatte soeben seinen Efeu auch heute mit Wasser gegossen, dem er ein wenig von seinem Blut zugesetzt hatte.
Doch die Wirkung wollte er erst morgen, am dritten Abend, testen.
Er schaute nach, ob mit der Holzplatte alles in Ordnung war.
„Bald werdet ihr wieder vereint sein – du und der Sand, der nun Glas ist…“
Leider würden sie die Glastür nicht schon jetzt sofort ins Gildehaus holen können, das musste bis nach dem Einkaufsbummel warten.
Dann erschien Erkki. Sie gingen in Arthurs Zimmer und setzten sich beide auf das Bett.
Erkki erzählte von seinem Besuch beim Immobilienmakler. Arthurs Augen leuchteten auf als er den günstigen Preis der Wohnung erfuhr.
Ganz wie Erkki es sich gedacht hatte.
„Das hört sich doch sehr gut an…hoffen wir, dass es vermieden werden kann, dass ich tagsüber dorthin muss wegen des Mietvertrages…“
„Nun, ich werde natürlich erst prüfen, ob diese Wohnung tatsächlich geeignet ist.“
Arthur schien da jedoch kaum Zweifel zu haben.
„Und wie war dein erster Besuch im Gothic Shop? Habt ihr schon für dich und Lucia etwas gefunden?“
Bei der Erwähnung von Lucias Namen zuckte Erkki innerlich zusammen.
Er musste es ihm sagen. Er würde es nicht ertragen, Arthur zu verheimlichen was geschehen war.
„Arthur…ich muss dir etwas gestehen...“
Erkki wirkte plötzlich ziemlich nervös und unruhig.
Arthur war verwundert und besorgt. Was war denn nur geschehen, dass sein Erkki, die Ruhe in Person, nun so aufgewühlt war?
Erkki schaffte es nicht Arthur direkt anzusehen.
„Ich…ich habe mich tatsächlich in Lucia verliebt, ich habe es ihr nicht bloß vorgespielt…das…das war nicht vorgesehen, es tut mir leid…“
Arthur war erleichtert.
„Aber das braucht dir doch nicht leid zu tun. Ich freue mich für dich.“
Erkki blickte erstaunt auf.
„Dann bist du mir nicht böse?“
„Aber warum sollte ich. Dann hast du also doch kein Herz aus Stein…das ist gut.“
Erkki sank in Arthurs Arme und weinte vor Erleichterung.
„Aber Miguel…“ sagte Erkki nach einer Weile.
„Warum sollte er es schlimm finden, wenn seine Lucia dir tatsächlich etwas bedeutet anstatt dass du ihr bloß was vorspielst?
Du hast doch nicht vor, mit ihr durchzubrennen, oder?“
Erkki löste sich von Arthur und sah ihm in die Augen.
„Aber nein. Ich würde dich niemals verlassen.“
„Dann gibt es nichts was du dir vorwerfen müsstest.
Genieße die Zeit mit Lucia, mein Lieber…denn ich nehme einmal an, du verliebst dich auch nur selten? Für mich warst du der bisher erste und Einzige…“
Er umarmte Erkki und strich ihm beruhigend über den Rücken.
Erkki fühlte sich verstanden und geborgen, seine innere Unruhe, sein schlechtes Gewissen, fielen immer mehr von ihm ab.
Doch die Wirkung wollte er erst morgen, am dritten Abend, testen.
Er schaute nach, ob mit der Holzplatte alles in Ordnung war.
„Bald werdet ihr wieder vereint sein – du und der Sand, der nun Glas ist…“
Leider würden sie die Glastür nicht schon jetzt sofort ins Gildehaus holen können, das musste bis nach dem Einkaufsbummel warten.
Dann erschien Erkki. Sie gingen in Arthurs Zimmer und setzten sich beide auf das Bett.
Erkki erzählte von seinem Besuch beim Immobilienmakler. Arthurs Augen leuchteten auf als er den günstigen Preis der Wohnung erfuhr.
Ganz wie Erkki es sich gedacht hatte.
„Das hört sich doch sehr gut an…hoffen wir, dass es vermieden werden kann, dass ich tagsüber dorthin muss wegen des Mietvertrages…“
„Nun, ich werde natürlich erst prüfen, ob diese Wohnung tatsächlich geeignet ist.“
Arthur schien da jedoch kaum Zweifel zu haben.
„Und wie war dein erster Besuch im Gothic Shop? Habt ihr schon für dich und Lucia etwas gefunden?“
Bei der Erwähnung von Lucias Namen zuckte Erkki innerlich zusammen.
Er musste es ihm sagen. Er würde es nicht ertragen, Arthur zu verheimlichen was geschehen war.
„Arthur…ich muss dir etwas gestehen...“
Erkki wirkte plötzlich ziemlich nervös und unruhig.
Arthur war verwundert und besorgt. Was war denn nur geschehen, dass sein Erkki, die Ruhe in Person, nun so aufgewühlt war?
Erkki schaffte es nicht Arthur direkt anzusehen.
„Ich…ich habe mich tatsächlich in Lucia verliebt, ich habe es ihr nicht bloß vorgespielt…das…das war nicht vorgesehen, es tut mir leid…“
Arthur war erleichtert.
„Aber das braucht dir doch nicht leid zu tun. Ich freue mich für dich.“
Erkki blickte erstaunt auf.
„Dann bist du mir nicht böse?“
„Aber warum sollte ich. Dann hast du also doch kein Herz aus Stein…das ist gut.“
Erkki sank in Arthurs Arme und weinte vor Erleichterung.
„Aber Miguel…“ sagte Erkki nach einer Weile.
„Warum sollte er es schlimm finden, wenn seine Lucia dir tatsächlich etwas bedeutet anstatt dass du ihr bloß was vorspielst?
Du hast doch nicht vor, mit ihr durchzubrennen, oder?“
Erkki löste sich von Arthur und sah ihm in die Augen.
„Aber nein. Ich würde dich niemals verlassen.“
„Dann gibt es nichts was du dir vorwerfen müsstest.
Genieße die Zeit mit Lucia, mein Lieber…denn ich nehme einmal an, du verliebst dich auch nur selten? Für mich warst du der bisher erste und Einzige…“
Er umarmte Erkki und strich ihm beruhigend über den Rücken.
Erkki fühlte sich verstanden und geborgen, seine innere Unruhe, sein schlechtes Gewissen, fielen immer mehr von ihm ab.