[20.04.2008]Heimstatt von Blut und Gold

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„Ich freue mich darauf!

Und natürlich ist so eine Veranstaltung nicht von heute auf morgen zu organisieren. Ich wiederum muss erst die Flamenco-Outfits und meine Gitarre aus Spanien kommen lassen. Am besten schreibe ich Ihnen mal meine Handynummer auf.“

Er fragte Arthur, ob er Stift und Papier dabei hatte.
 
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"Vielleicht haben sie recht mit der Gitarre. Mit einem Lehrer könnte ich es noch einmal versuchen, doch alles zu seiner Zeit. Es gibt Dinge die zur vor gehen. Aber ich werde noch einmal darüber nachdenken. Aber das Veranstalten eines Flamenco-Abends hört sich nach einer interessanten Idee an. Sicherlich kann man damit einige neue Leute kennen lernen."
 
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Helana schob dem Mann einen Stift und einen kleinen Block hin.

Hier schreiben sie mir ihren Namen und die Telefonnummer dazu auf", sagte sie freundlich und holte auch einige Ihrer Visitenkarten heraus. Inzwischen stand dort nicht mehr Melina Dark drauf, die schon seid 15 Monaten nicht mehr existierte. Dort stand tatsächlich Helena O'Niell. Sie hatte inzwischen unterschiedliche anfertigen lassen.
"Vielleicht bekomme ich die Nummern der anderen Herren ja auch."

Sie reichte diesen die Karten rüber.
 
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Linus nahm die Visiten-Karte mit einem freundlichen lächeln entgegen. Er betrachtete sie kurz, steckte sie dann ein und gab ihr eine seiner Karten. Danach sah er kurz in die Runde und gab den anderen anwesenden auch seine Karte.
 
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Auch Antonia hatte kleine, hübsch gestaltete Visitenkarten ihrer Galerie, die sie den Männern gab.

"Ich würde mich jedenfalls freuen, ihre Kunstwerke sehen zu können, sobald sie diese hier haben", sagte sie dann sehr freundlich.

"Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas bei meinen Kunden recht gut ankommt."
 
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Konstantin hielt sich zurück und verfolgte halbherzig das Gespräch. Weder interessierte ihn Glaskunst, noch Flamenco. Auch wenn er selbst ab und zu mal ein paar Takte auf der Gitarre spielte, so tat er dies doch eher aus reiner Freude, als aus irgendwelchen Auftrittsgründen. Außerdem konnte man sich mit Musik ganz wunderbar in die richtige Stimmung versetzen.
Der junge Russe schlürfte gelangweilt an seinem Drink und fragte sich, woher wohl die Zutaten kamen, die diesem so beigemischt wurden. Gerade eben hatte er noch über Stanislawski disputieren wollen - den in dieser Gegend sowieso keiner zu kennen schien.

Nun, seine Erfahrungen beim MChAT hatte er den anderen bereits mitgeteilt. Dort war er angestellt gewesen und hatte sich profiliert. Und nun wollte er sich wieder präsentieren. Nun war es wieder soweit.
Konstantin kramte in seiner schier unerschöflichen Tasche nach einem Fetzen Papier und einem abgeschriebenen Bleistiftstummel. Nachdem er einige Zahlen darauf malte, schob er den Zettel Herrn Marstein hin und nickte ihm zu.

"Ich spiele hauptsächlich modernere Sachen, Charakterstudien, keine alten Dramen oder ähnliches. Vielleicht kennen sie ein Theater, in dem ich unterkommen könnte?"

Den Namen Eduard Mentesse würde er sich allerdings merken. Vielleicht konnte dieser etwas für seine momentane Wohnstatt tun. Doch darum würde er sich später kümmern. Nun lehnte er sich zurück und genoss das Gespräch der anderen. Vielleicht würde er ja mehr herausfinden.

Die Zeit nahte...
 
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"Es gibt hier ein Theater für moderne Kunst", meinte Helena schließlich. "Ich weiß jetzt nicht, in wie weit dies ihren Interessen entspricht, aber vielleicht schauen sie sich dort einmal um." Sie überlegte einen Augenblick und schreib dann eine Adresse auf einen Zettel, den sie Konstantin reichte.

Auch sie selber hatte mit Glaskunst nichts am Hut, aber offenbar konnten sich die beiden Herren da extrem drüber ereifern, dann sollte es wohl so sein, daß sie selbst eher eine andere Art von künstlerischer Betätigung liebte, behielt sie für sich. Vermutlich würde sich keiner hier für Fantasie- oder Horror-Romane interessieren.

"Eventuell wäre auch das Stadttheater interessant, doch da spielt eher gemischtes Progamm."
 
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"Nein, ich kenne hier leider kein theater wo sie unterkommen können. Wie meine Vorrednerin schon sagte Sie sollten es vielleicht einfach probieren bei einem der beiden Theater unter zu kommen. Eine spontane Idee habe ich auch nicht, aber wenn ich etwas höre werde ich es ihnen sagen."

Linus dachte kurz nacn.

"Was machen sie denn wenn sie nicht gerade am Theater spielen?"
 
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„Visitenkarten habe ich nur von meiner Firma, und die hat eine andere Telefonnummer.“

Miguel schrieb seinen Namen und seine Handynummer mehrmals auf und gab jeweils einen Zettel an Helena, Antonia und Linus, bedankte sich für die erhaltenen Visitenkarten.

Zu Antonia sagte er: „Ich werde mich melden, sobald die Sachen aus Spanien da sind.“
 
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Auch Arthur hatte dankend die Visitenkarten angenommen.
Er wiederum hatte seinen eigenen Block herausgenommen und schrieb auf drei Zettel seinen Namen und seine Handynummer.
Der Schauspieler war nicht einmal höflich genug gewesen um sich ihnen vorzustellen, warum also ihm die Nummer geben. Also bekamen nur die beiden Damen und Linus einen Zettel von Arthur.

Er dachte sich, dass er sich auch mal Visitenkarten anschaffen sollte…aber eigentlich brauchte er die nur so selten…
 
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Das Motorgeräusch eines PS-starken Autos, welches vor dem Café hielt, war zu hören. Der röhrende Sound erstarb mit einem letzten lauten Brummen und kurze Zeit später öffnete sich die Tür.

Alexander betrat das Café und blickte sich um. Alle anwesenden wurden mit einem neutralen Lächeln begrüßt, als der Ventrue zur Theke ging.

"Einen schönen guten Abend wünsche ich!" richtete er sich an die Anwesenden, dann drehte er sich Christine zu

"Hallo Christine. Wie geht es dir?" fragte er freundlich lächelnd und fügte dann mit leiser Stimme hinzu
"Hat sich Ernest schon wieder gemeldet?"
 
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Christine schüttelte traurig den Kopf, während sie Alexander sein übliches Getränk kredenzte. "Und Miss Gerlish ist auch sehr selten da."
Sie deutete auf den Tisch der ziemlich dicht besetzt war.
"Ich war eben nur froh, das Miss O'Niell und Madam de Groote sich der ganzen Neuankömmlinge angenommen haben."
 
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"Wer sind denn die Neuankömmlinge? Sind sie schon lange in der Stadt?" fragte er sie leise
 
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"Das weiß ich nicht so genau, ich konnte da nicht zu hören und die Liste habe ich nicht", sagte Christine. "Vielleicht wäre es gut sich darüber mit Miss O'Niell zu unterhalten, ich glaube, die hat so ziemlich den Überblick darüber."
 
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Dankend nahm Konstantin den Zettel entgegen.

"Vielen Dank, ich werde mich einmal...umhören. Erfreulich, dass sich so viele Talente in einer so kleinen Stadt zusammenfinden. Da meint man doch, es stecke eine Absicht dahinter."

Dann sah er sich zu Linus um und zuckte mit den Schultern.

"Nun, viel mache ich in der Tat nicht, ich widme mich momentan ganz der..." er ruderte hilflos lächelnd mit einer Hand, als ob er ein Wort suchen würde, dass ihm momentan nicht einfiel, "...Lage." schloss er schließlich. Die ausgeteilten Visitenkarten des Glasbläsers ignorierte er. Anscheinend machte sich dieser nichts aus seiner Kunst, nun gut, das sollte ihm auch recht sein. Er wusste, welches Publikum er erreichen wollte.
Kostja nahm noch einen tiefen Zug aus seinem Glas. Aus dem Augenwinkel beobachtete er den Neuankömmling, der sich an der Theke mit der Bartenderin unterhielt.

"Nanu, wir scheinen noch mehr Besuch zu bekommen."

Out of Character
Wie läuft das eigentlich mit dem "umhören"? Wird da nen extra Thread für gemacht?
 
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Helena warf einen Blick zur Bar und nickte dann Alexander zu, wenn er gerade zu ihr schauen würde. Vielleicht würde er den Wink an der Tisch zu kommen ja verstehen.

"Das ist Alexander Stahl", sagte sie dann. "Mal sehen, ob er noch ein paar Ideen hat, er war auch schon ein paar Tage lang nicht mehr hier."
 
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Linus sah zur Theke.

Er wusste das Herr Stahl ein Ventrue war. Leider jedoch nur vom Namen her, persönlich hatte er ihn noch nicht kennen gelernt.
 
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Auch Antonia kannte Alexander inzwischen, denn oft genug ersetzte auch er hier die Hüter. Das war auch etwas, was sie an Finstertal enorm störte, dass es Leute gab, die ein Amt hatten und dieses dann nicht im geringsten ausfüllten.

Sie hörte den Gesprächen zu und machte sich dann ein Bild von den Männern, die da in die Stadt gekommen waren.
 
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Alexander legte dankend die Hand auf Christines und nickte er zu
"Dann werde ich mich mal zu ihnen gesellen. Ich danke dir, Christine!" sagte er leise und drehte sich dann Helena und ihren Tischgenossen zu.
Laut schlugen seine teuren Schuhe auf dem Parkett auf, als er bedächtigen Schrittes auf sie zu ging.

"Guten abend, Miss O'Niell" deutete er eine leichte Verbeugung an

"Madame de Groot!" ihr nickte er ebenfalls freundlich zu

"Meine Herren!" grüßte er die ihm Unbekannten und deutete jeweils ein leichtes Kopfnicken an.

"Wie ich sehe, hat Finstertal wieder zuwachs bekommen! Herzlich Willkommen, meine Herren! Alexander Stahl, mein Name, vom Clan der Ventrue. Und mit wem habe ich die Ehre?"

Das freundliche Lächeln wich die ganze Zeit nicht aus seinem Gesicht...
 
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"Guten Abend, Herr Stark, schön sie mal wieder zu treffen", sagte Helena sichtlich erfreut. "Ja, unsere kleine Gemeinde hier wächst zusehens." Sie würde den Anwesenden die Chance geben, sich selbst vorzustellen."

Es war zwar schon ziemlich voll an dem Tisch, doch einen Sessel würde man bestimmt noch hinzustellen können, immerhin hatte man es selten, daß soviele Kainskinder auf einmal zusammen an einem Tisch sitzen wollten.
 
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