[20.04.2008] Durchtelefonieren

Mandrell

Ancilla
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27. Juni 2006
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Eine Idee spukte in seinem Kopf und sie war gut. Er musste nur jemand finden, der mit ihm zusammen arbeiten würde. Bisher hatte er nur Helena kennen gelernt und sie hatte bestimmt kein Interesse an seinen Ideen aber sie kannte vielleicht jemanden, der Interesse hatte. Vielleicht ein Ventrue. Eine Geschäft würde sich ein Ventrue doch nicht entgehen lassen?

Er suchte aus seinem Handy die Nummer von Helena O´Niel und drückte auf die Ruftaste. Das Telefon wählte. Mit seinen Sinnen konnte er genau hören, wieviel Zwischenstationen das Handy passierte. Es tutete!

Gespannt wartete er, dass Helena ran ging.
 
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Es dauerte nicht lange bis sich Helena meldete.

"Hier ist O'Niell, was kann ich für sie tun?" fragte ihre angenehme Stimme. Die Nummer kannte sie nicht.
 
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Der Malkavianer musste als er Helenas Stimmte hörte instinktiv lächeln:

"Hallo Helena, hier ist Doc Kalrsen, störe ich sie gerade?"
 
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"Hallo, Doktor, wie geht es ihnen denn?" fragte Helena. "Nein, im Augenblick stören sie nicht. Ich habe schon lange nichts mehr von ihnen gehört, ich befürchtete schon, der ganze Clan ginge auf Tauchstation."

Er konnte hören, daß sie durch den Raum ging und dann konnte er das Geräusch von Leder hören, als sie sich in einen der Sessel setzte.
 
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Er wollte gerade darauf antworten wie gut es ihm gehe als Helena seine frühreren Befürchtungen wieder hoch holte:

"Mhm, komisch, dass sie das sagen. Mir kommt das ähnlich vor. Haben sie vielleicht von unserem Primogen Nox gehört?"

Aufgeregt hämmerte er mit den Fingern auf dem Tisch. Frederik wollte kein Verschwörungstheoretiker werden aber wenn es schon andere außerhalb des Clans bemerkten.
 
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Frederick konnte ein Seufzen hören.

"Leider nicht und ich muß sagen, es stört mich, daß es anscheinend keinen stört", antwortete sie. "So oft wie ich bei der Bibliothek war und keinen oder nur Omarion antraf, kann ich gar nicht mehr zählen.

Ich habe mir vorgenommen, mit der Geissel zu sprechen, wenn diese Sache mit den Wölfen erledigt ist, es sei denn sie haben eine bessere Idee. Habt ihr nicht so besondere Verbindungen wie sonst kein Clan?"
 
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Frederik musste Schlucken, ein Signalwort ist gefallen. Der Zahnstocher zuckte nun noch schneller hin und her. Der Malkavianer konnte nicht mehr sitzen, aufregend lief er in seinem Zimmer hin und her.

"Gibt es Probleme mit den großen Wölfen? Vielleicht kann ich helfen? Dann sind sie schneller fertig und wir können uns komplett um die Malakavianer-Verschwörung kümmern."

Nein! Er hatte das V-Wort benutzt. Wieso passierte ihn sowas immer in Aufregung. Wieso musste er als Arzt geboren werden und nicht als James Bond. Dem würde das nie! passieren.
 
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Helena zog die Brauen zusammen.

"Ja, die haben doch vor 5 oder 6 Wochen die alte Geissel getötet und er einen von denen, jetzt gibt es Zoff", sagte sie. "Haben sie das nicht mitbekommen?" Eine kleine Pause. "Aber vermutlich waren sie zu beschäftigt um das mit zu bekommen, ich weiß nicht, ob sie da was tun können, ich werde sehen, daß ich nachher mit der Geissel sprechen kann."

Das mit der Verschwörung war auch zu ihr durchgedrungen.

"Was meinen sie mit Verschwörung?" fragte sie dann. "Meinen sie, daß da etwas im Busch ist? Daß da einer am Verschwinden von Justifi gedreht hat?"
 
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Kalrsen zog seine Augenbrauen zusammen. Das war starker Tobag ,den Helena da erzählte. Es hörte sich glatt gefährlich an.

"Warum haben die Wölfe denn Thorson getötet? Wie ist das passiert?"

Er war wirklich nicht informiert. Normalerweiße würde ein Primogen seine Schützlinge warnen, wenn es zu solchen Problemen kommt. Frederik musste sich Helena anschließen um einmal mehr zu erfahren.
 
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"Nein, nein, nicht Thorson, sondern En ... Erique Domingez", erklärte Helena dann und grinste insgeheim darüber, daß sie dieses Enrique wohl auch nie mehr los geworden wäre, ab und zu färbte Buchet einfach ab.

"Ich weiß nicht, ob es wirklich sinnvoll ist, daß sie da mitkommen, aber ich werde sie auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, man weiß nie, wie es schon mal Verletzte geben kann ..." Wie war das mit Verletzungen bei Wölfen, so wirklich ganz genau wußte sie das nicht.

Das Ganze war ziemlich verfahren.
 
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Karlsen war gänzlich verwirrt. Hier schien sich alles zu drehen wie auf einem Kettenkarusell. Zudem war noch alles sehr gefährlich. Keine schöne Situation. Der Arzt sollte seine Alarmanlage checken...

"Ähm, aha. Nicht mehr Thorson. Domingez. Der wurde von Wölfen getötet. Mhm... Schwierige Zeiten, die da auf uns zu kommen. Warum zeigt sich der Primogen nur nicht?

Wer ist überhaupt Sheriff in der Stadt und wer ist nun die neue Geißel? Ich würde sie gern begleiten Helena, schon allein um Finstertal kennen zu lernen. Ich kennne nach mehr als einem Jahr noch immer nicht einmal die Domänen der Clans und naja, den einizgen den ich bisher kenne ist, naja: Der Zuhälter.

Das ist alles nicht ganz sauber. Bitte helfen sie mir!"

Von einer Wand zur anderen lief der Arzt hin und her, das einzige, was er dabei tun konnte war den Kopf zu schütteln. Er musste aus seinem Loch raus!
 
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Helena stellte für einen kurzen Augenblick ihr Handy auf stumm, um zu seufzen, bevor sie weitersprach.

"Das mit euren Primogen müssen wir unbedingt in Angriff nehmen", sagte sie dann. Mal wieder war ihr Terminkalender bis zum Erbrechen voll. "In welchem Stadtteil wohnen sie denn und was gibt es in ihrer Nähe, wo wir uns treffen können."

Sie sah auf den Kalender. Gegen Morgen war sie auch noch mit Antonia im Café verabredet. Jonathan kam aus dem Bad und warf seiner Domitor und Freundin einen fragenden Blick zu, doch Helena schüttelte nur den Kopf, nach dem Motto ... gleich.
 
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Überrascht drehte sich Karlsen in seinem kleinne Zimmer als könnte er durch die Wände schauen.

"Tja schlagen sie was vor. Ich komme dann hin. Ich kann sie dann überall hinfahren, wo sie wollen."

Das klang gut. Da könnte er gleich etwas gut machen... Leider ist er nicht an seiner Situtation Schuld, sondern höhere Stellen. Ein Kainit so lange unwissend in der Stadt zu lassen, trägt ein sehr großes Risiko in sich aber Helena konnte dem nun nach fast 1,5 Jahren entgegenwirken.
 
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Lange kam keine Antwort und beschloß noch schnell eine andere Sache einzuschieben nämlich den eigentlichen Grund, warum er angerufen hatte:

"Ach noch eine Sache. Ich habe eine kleine Idee und ich suche geschäftstüchtige Ventrue, die an so etwas Interesse hätten. Könnten sie mir die Nummer geben oder ein Treffen arangieren?"

Karlsen schwieg und er stand wie angewurzelt stehen, es stimmte etwas mit dem Handy nicht.
 
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"Ich könnte sie vielleicht mit Herrn Stahl oder Herrn Mentesse in Verbindung bringen, die Frage ist natürlich, wer besser geeignet ist", sagte Helena dann. "Um was handelt es sich denn bei dem, was sie da so am Start haben, dann kann ich besser entscheiden, mit wem ich sie bekannt mache."

Es war alles nicht ganz so einfach, wie sich der Malkavianer das alles vorstellte.
 
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Der Malkavianer überlegte kurz, mit wen von beiden würde es ganz einfach werden wie es sich der Malkavianer vorstellte und wann würde er sich um Justify Nox kümmern, nicht dass die Endkonsequenz wäre, dass es besser geewesen wäre Nox in Ruhe zu lassen... egal unwichtige Gedanken.

"Tja, wer von beiden ist denn Geschäftstüchtiger und aufgeschlossener gegenüber neuer Ideen?"

Der Arzt hoffte, dass die beiden genannten nicht irgenwelche 100 jahre alten Spießer waren.
 
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"Dann sprechen sie am besten mit Beiden", schlug Helena vor. "Denn das ist schon irgendwo unterschiedlich. Das kommt darauf an, um was es sich handelt, was sie anbieten wollen."

Nein, Alexander und Eduard waren keine alten Männer, aber das konnte Frederick nicht wissen.

"Ich werde sehen, daß ich da eine Verabredung für die machen kann, wen wollen sie zuerst haben?"
 
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Jetzt schnell entscheiden, wer hörte sich netter an? Stahl... hörte sich sehr hart und kalt:

"Herrn Mentesse, wenn es geht."

Er wusste zwar nicht, ob man so an eine kommende Geschäftsbeziehung gehen sollte aber "Stahl" hörte sich an wie die zweite Wahl.

Wie immer war er Helena dankbar. Es kam ihm schon so vor als wäre sie die, die in Finstertal alles zusammen hielt. Sozusagen der Leim zwischen den "alten" Fugen.
 
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Vermutlich hätte Helena die Beurteilung, daß sie alles zusammenhielt gefallen, allerdings zeugte genau dies dann nicht von der Kompetetenz diverser anderer Leute, doch das war nicht ihr Problem.

"Gut, dann werde ich Herrn Mentesse anrufen und nachfragen, wann er denn Zeit für ein geschäftliches Gespräch mit ihnen hat", sagte sie und war sich nicht sicher, ob sie nicht vielleicht Alexander Stahl vorgezogen hätte, den würde sie sowieso ansprechen müssen, um zu sehen, ob man nicht ein Event zusammen machen könnte.
 
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Kalrsen war vergnügt, sein erstes ziel für den Tag war geschafft, nun folgte das zweite.

"Ich werde mich mal in Bibliothek von Herrn Nox mahen und Omarion genauer auf den Zahn fühlen. Wie sieht es aus, wollen sie mit... also nicht unbedingt jetzt gleich aber später vielleicht?"

Mal sehen, was diese Nacht noch so brachte.
 
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