Vicente Rosselini
Kainit
- Registriert
- 13. Februar 2014
- Beiträge
- 1.792
Vicente war gegen Ende der Nacht in der Hotelzimmer zurück gekehrt. Die Ausgeh-Kleidung war bereits abgelegt, der Laptop war hochgefahren. Der Tag würde wohl nicht mehr allzulange brauchen bis er anbrach, ihn in den Schlaf zwang.
Ob es wert ist länger aufzubleiben? Der Italiener starrte stumpf den Bildschirm an auf dem der Cursor im Eingabefeld von Google blinkte.
Selbstverständlich war es ein Problem das man ihn photographiert hatte. Unabhängig davon ob es ein Maskeradebruch war oder vermochte zu einem Mordvorwurf zu führen. Es galt den Täter zu finden, Schadensbegrenzung zu betreiben.
Vicente versuchte sich an Details des Schatten zu erinnern. Zu diffus war es um es ausmachen zu können.
Er rollte mit dem Stuhl leicht zur Seite, fertigte eine Skizze der Szene an. Die Position des Körpers bevor er sich hinunter beugte.
Ein weiteres Bild. Seine eigene Gestalt, näher, die Hand an der Kehle. Mit analytischen Blick versuchte Vicente die Bewegung nachzuvollziehen. Erinnerte sich an Details der Wand, des Körpers, setzte in die ersten beiden Zeichnungen Wiedererkennungs Punkte.
Ein drittes Bild folgte, erzwungener maßen abstrahiert.
Sein Körper nun gänzlich gen Boden geneigt. die Hand würgend, haltend am Hals des Opfers. den Mund den Hals an der Stelle umschliessend die er sich zum trinken aussah. Augen geschlossen.
Ein letztes Bild folgte, selbe Szene, andere Perspektive, sah man zuvor noch den Rücken waren nun das Gesicht eher zu erkennen.
Wieder wurden beide Bilder um Markierungspunkte ergänzt.
Vicente nahm etwas abstand. Er hatte den Blitz registriert, eindeutig war der Schatten wohl dafür verantwortlich. Vermutlich zwischen 1,50m bis 2,10m hoch, menschlich eben.
Er hatte ihm im Blickwinkel bemerkt. Welche Richtung, rechts oder links? Die Richtung wurde mit einem entsprechenden Pfeil eingetragen, das passendere der letzten beiden Bilder über die allgemeinere Ansicht gelegt.
Der Kainit versuchte die Distanz zu schätzen. Sein Papparazzi hatte lediglich die Zeit zwischen aufstehen und entfernen um das Equipment zu verstauen und zu flüchten. Er ging von dem schlimmsten Fall aus, das er nah rangekommen war, und zeichnete sie als geisterhafte Scheme auf den Plan ein.
Je nach höhe würde der Winkel um mehre Grad varieren, 20, 50? Die Möglichkeit zur Abweichung war beachtlich.
Erneut wählte er den für ihn schlechsten Winkel. Versuchte eine halbwegs fundierte These aufzustellen was auf dem Bild zu sehen war.
Sein Blick ruhte auf dem Selbstporträt mit Leiche.
Seiner Erfahrung nach brauchten Blitze eine Stunde zur Beleuchtung, die neueren eine halbe. Heutzutage vielleicht 2 Minuten.
...
Es ist wahnsinn das er so nah herangekommen ist. Wieviel Schläge waren es im abtausch? Drei?
Er verhaarte bei dem persönlichen Alptraum. Wer zur Hölle begibt sich während einer Schießerei mit einer Kamera derart nahe an eine Auseinandersetzung auf Leben und Tod?
Seine erste These war das es ein Russe war. Ein dreckiger Dieb der versuchte kompromittierende Bilder anzufertigen. Vielleicht einer der seinen der nur Bericht erstattete.
Er betrachtete das Handy. Kein Anruf von Di Fonti. Der Bastard der sich feige verkrochen hatte nachdem der Idiot von Hergül einen Erstschlag befahl.
Einen der verdammt nochmal schief gegangen war.
Die Fänge schnappten raus, Wut schlug hoch.
Gottverdammte Stümper. Er hatte von seiner Hilfe berichtet, von dem Geschehen, darum gebettelt. Es war scheiß egal, er wurde ausgeschlossen und die Bitte ignoriert. Er packte die unnützen Zeichnungen, zerknüllte sie. Vielleicht gab es eine rationale Erklärung. Vielleicht nicht.
Langsam fokussierte er die Gedanken wieder, zwang das Tier nieder.
Ein Kainit? Wäre der Photograph dies wäre er Tod.
Ein Reporter? Leichte Übelkeit stieg auf. Es wäre ein lebensmüder Idiot. Wie lebensmüde würde sich noch erweisen wenn er, Vicente ihn finden würde. Mit der verdammten Familie würde er anfangen.
Konzentrier dich verdammt! zunächst würde er bei den Suchmachinen Diensten, erst Google, dann Newsfeeds nach Informationen zu der Cafe Schießerei suchen. Danach ob jemand eine Veröffentlichung ankündigte. Irgendetwas das ihn weiter brachte.
Erst gegen Ende würde er sich dem Okkulten Untergrund, oder wie der Nekromant es eher sah, den stümperhaften Esospinnern zu wenden. Versuchen herauszufinden ob dort etwas zu Tage zu bringen war.
Selbst wenn die Suche nichts erbringen würde, war es sicherlich interessant wie der Vorfall in der Öffentlichkeit dargestellt wurde. Was sich so an Szene darbot.
Ob es wert ist länger aufzubleiben? Der Italiener starrte stumpf den Bildschirm an auf dem der Cursor im Eingabefeld von Google blinkte.
Selbstverständlich war es ein Problem das man ihn photographiert hatte. Unabhängig davon ob es ein Maskeradebruch war oder vermochte zu einem Mordvorwurf zu führen. Es galt den Täter zu finden, Schadensbegrenzung zu betreiben.
Vicente versuchte sich an Details des Schatten zu erinnern. Zu diffus war es um es ausmachen zu können.
Er rollte mit dem Stuhl leicht zur Seite, fertigte eine Skizze der Szene an. Die Position des Körpers bevor er sich hinunter beugte.
Ein weiteres Bild. Seine eigene Gestalt, näher, die Hand an der Kehle. Mit analytischen Blick versuchte Vicente die Bewegung nachzuvollziehen. Erinnerte sich an Details der Wand, des Körpers, setzte in die ersten beiden Zeichnungen Wiedererkennungs Punkte.
Ein drittes Bild folgte, erzwungener maßen abstrahiert.
Sein Körper nun gänzlich gen Boden geneigt. die Hand würgend, haltend am Hals des Opfers. den Mund den Hals an der Stelle umschliessend die er sich zum trinken aussah. Augen geschlossen.
Ein letztes Bild folgte, selbe Szene, andere Perspektive, sah man zuvor noch den Rücken waren nun das Gesicht eher zu erkennen.
Wieder wurden beide Bilder um Markierungspunkte ergänzt.
Vicente nahm etwas abstand. Er hatte den Blitz registriert, eindeutig war der Schatten wohl dafür verantwortlich. Vermutlich zwischen 1,50m bis 2,10m hoch, menschlich eben.
Er hatte ihm im Blickwinkel bemerkt. Welche Richtung, rechts oder links? Die Richtung wurde mit einem entsprechenden Pfeil eingetragen, das passendere der letzten beiden Bilder über die allgemeinere Ansicht gelegt.
Der Kainit versuchte die Distanz zu schätzen. Sein Papparazzi hatte lediglich die Zeit zwischen aufstehen und entfernen um das Equipment zu verstauen und zu flüchten. Er ging von dem schlimmsten Fall aus, das er nah rangekommen war, und zeichnete sie als geisterhafte Scheme auf den Plan ein.
Je nach höhe würde der Winkel um mehre Grad varieren, 20, 50? Die Möglichkeit zur Abweichung war beachtlich.
Erneut wählte er den für ihn schlechsten Winkel. Versuchte eine halbwegs fundierte These aufzustellen was auf dem Bild zu sehen war.
Sein Blick ruhte auf dem Selbstporträt mit Leiche.
Seiner Erfahrung nach brauchten Blitze eine Stunde zur Beleuchtung, die neueren eine halbe. Heutzutage vielleicht 2 Minuten.
...
Es ist wahnsinn das er so nah herangekommen ist. Wieviel Schläge waren es im abtausch? Drei?
Er verhaarte bei dem persönlichen Alptraum. Wer zur Hölle begibt sich während einer Schießerei mit einer Kamera derart nahe an eine Auseinandersetzung auf Leben und Tod?
Seine erste These war das es ein Russe war. Ein dreckiger Dieb der versuchte kompromittierende Bilder anzufertigen. Vielleicht einer der seinen der nur Bericht erstattete.
Er betrachtete das Handy. Kein Anruf von Di Fonti. Der Bastard der sich feige verkrochen hatte nachdem der Idiot von Hergül einen Erstschlag befahl.
Einen der verdammt nochmal schief gegangen war.
Die Fänge schnappten raus, Wut schlug hoch.
Gottverdammte Stümper. Er hatte von seiner Hilfe berichtet, von dem Geschehen, darum gebettelt. Es war scheiß egal, er wurde ausgeschlossen und die Bitte ignoriert. Er packte die unnützen Zeichnungen, zerknüllte sie. Vielleicht gab es eine rationale Erklärung. Vielleicht nicht.
Langsam fokussierte er die Gedanken wieder, zwang das Tier nieder.
Ein Kainit? Wäre der Photograph dies wäre er Tod.
Ein Reporter? Leichte Übelkeit stieg auf. Es wäre ein lebensmüder Idiot. Wie lebensmüde würde sich noch erweisen wenn er, Vicente ihn finden würde. Mit der verdammten Familie würde er anfangen.
Konzentrier dich verdammt! zunächst würde er bei den Suchmachinen Diensten, erst Google, dann Newsfeeds nach Informationen zu der Cafe Schießerei suchen. Danach ob jemand eine Veröffentlichung ankündigte. Irgendetwas das ihn weiter brachte.
Erst gegen Ende würde er sich dem Okkulten Untergrund, oder wie der Nekromant es eher sah, den stümperhaften Esospinnern zu wenden. Versuchen herauszufinden ob dort etwas zu Tage zu bringen war.
Selbst wenn die Suche nichts erbringen würde, war es sicherlich interessant wie der Vorfall in der Öffentlichkeit dargestellt wurde. Was sich so an Szene darbot.