amarillyon
Methusalem
- Registriert
- 4. April 2003
- Beiträge
- 1.855
Es war dem Maler heute Abend wieder schwer gefallen, sich aus seinem Tagesschlaf zu erheben. Immer stärker breitet sich die Lethargie über ihn aus. In ihm wächst der Wunsch, einfach liegen zu bleiben. Für einige Nächte, einige Wochen, Monate,.... Jahre?
Nein. Schon einmal gab er sich der süßen Verlockung des langen Schlafes hin, aber nicht heute. Nicht jetzt.
Er weiß, das dieses Gefühl nicht aus ihm selbst kommt. Alle personen mit denen er in letzter Zeit zusammenkam zeigten ähnliche Symthome. Das ist nicht normal. Irgendetwas scheint den Einwohnern Finstertals die Energie zu entziehen, und sie mit Antriebslosigkeit zu bestrafen.
Aber wer? Und warum?
Er muss mit jemanden darüber sprechen. Ob er die Mitglieder seines Teams heute Abend darauf ansprechen sollte? Nein, das sind trotz ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse nur Sterbliche. Und obwohl die Sterblichen scheinbar auch betroffen waren, wollte er in keinem Fall die Maskerade verletzen. Nein, die Quelle dieser allgemeinen Unlust muss ihren Ursprung im Reich der Finsterniss haben. Es muss etwas mystisches sein, kein einfacher Virus oder ähnliches. Er muss mit Leuten seines Blutes darüber reden.
Leider hatte er den Nosferatu letzte Nacht nicht erreichen können. Ob er auch ein Opfer dieser Lethargie geworden ist, und sich längst in Starre verloren hat? Der Maler versucht erneut, den Nosferatu zu erreichen. Wieder gelingt es ihm nicht.
Wiederwillig denkt er an sein Projekt 'Aar des Mott' und daran, das sein Team bald wieder zusammentreffen wird, um ihre Nachforschungen zu besprechen. Der Maler glaubt nicht recht daran, das der letzte Tag sonderlich viel ergeben hat, zumal niemand wirklich enthausiastisch geforscht haben wird.
So harrt er aus und wartet, bis die Mitglieder seines Teams zu ihm kommen. In Gedanken überlegt er, wie seine zwei Guhlaspiranten wohl abgeschnitten haben.
Kurz bevor die zwei Professoren und die fünf Studenten eintreffen, beschließt er, heute Nacht noch ins Café des Trois zu gehen, um dort vielleicht noch näheres über diese allgemeine Antriebslosigkeit, die alle ergriffen hat, zu erfahren. Aber jetzt will er sich ersteinmal mit seinem Team absprechen.
Nein. Schon einmal gab er sich der süßen Verlockung des langen Schlafes hin, aber nicht heute. Nicht jetzt.
Er weiß, das dieses Gefühl nicht aus ihm selbst kommt. Alle personen mit denen er in letzter Zeit zusammenkam zeigten ähnliche Symthome. Das ist nicht normal. Irgendetwas scheint den Einwohnern Finstertals die Energie zu entziehen, und sie mit Antriebslosigkeit zu bestrafen.
Aber wer? Und warum?
Er muss mit jemanden darüber sprechen. Ob er die Mitglieder seines Teams heute Abend darauf ansprechen sollte? Nein, das sind trotz ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse nur Sterbliche. Und obwohl die Sterblichen scheinbar auch betroffen waren, wollte er in keinem Fall die Maskerade verletzen. Nein, die Quelle dieser allgemeinen Unlust muss ihren Ursprung im Reich der Finsterniss haben. Es muss etwas mystisches sein, kein einfacher Virus oder ähnliches. Er muss mit Leuten seines Blutes darüber reden.
Leider hatte er den Nosferatu letzte Nacht nicht erreichen können. Ob er auch ein Opfer dieser Lethargie geworden ist, und sich längst in Starre verloren hat? Der Maler versucht erneut, den Nosferatu zu erreichen. Wieder gelingt es ihm nicht.
Wiederwillig denkt er an sein Projekt 'Aar des Mott' und daran, das sein Team bald wieder zusammentreffen wird, um ihre Nachforschungen zu besprechen. Der Maler glaubt nicht recht daran, das der letzte Tag sonderlich viel ergeben hat, zumal niemand wirklich enthausiastisch geforscht haben wird.
So harrt er aus und wartet, bis die Mitglieder seines Teams zu ihm kommen. In Gedanken überlegt er, wie seine zwei Guhlaspiranten wohl abgeschnitten haben.
Kurz bevor die zwei Professoren und die fünf Studenten eintreffen, beschließt er, heute Nacht noch ins Café des Trois zu gehen, um dort vielleicht noch näheres über diese allgemeine Antriebslosigkeit, die alle ergriffen hat, zu erfahren. Aber jetzt will er sich ersteinmal mit seinem Team absprechen.