[17.05.2008] Licht aus in der Akademie

Michael war es ganz recht wenn der Japaner vorrannte, dann konnte er alleine seine Vorbereitungen treffen.

Michael suchte sich einen Stromkasten in der Nähe und wartete bis er niemanden mehr sah. Bei den Aktion in der Akademie nicht wirklich unwahrscheinlich. Dann setzte er sich auf diesen, vertiefte sich, und fing leise an melodisch zu sprechen.

„Ich schwöre bei Appollon dem Arzt und Asklepios und Hygieia und Panakeia und allen Göttern und Göttinnen, indem ich sie zu Zeugen rufe, daß ich nach meinem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Vereinbarung erfüllen werden, der mich diese Kunst gelehrt hat, gleichzuachten meinen Eltern und ihm an dem Lebensunterhalt Gemeinschaft zu geben und ihn Anteil nehmen zu lassen an dem Lebensnotwendigen, wenn er dessen bedarf, und das Geschlecht, das von ihm stammt, meinen männlichen Geschwistern gleichzustellen und sie diese Kunst zu lehren, wenn es ihr Wunsch ist, sie zu erlernen ohne Entgelt und Vereinbarung und an Rat und Vortrag und jeder sonstigen Belehrung teilnehmen zu lassen meine und meines Lehrers Söhne sowie diejenigen Schüler, die durch Vereinbarung gebunden und vereidigt sind nach ärztlichem Brauch, jedoch keinen anderen.

Die Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen der Kranken nach meinem Vermögen und Urteil, mich davon fernhalten, Verordnungen zu treffen zu verderblichem Schaden und Unrecht. Ich werde niemandem, auch auf eine Bitte nicht, ein tödlich wirkendes Gift geben und auch keinen Rat dazu erteilen; gleicherweise werde ich keiner Frau ein fruchtabtreibens Zäpfchen geben: Heilig und fromm werde ich mein Leben bewahren und meine Kunst.

Ich werde niemals Kranke schneiden, die an Blasenstein leiden, sondern dies den Männern überlassen, die dies Gewerbe versehen.

In welches Haus immer ich eintrete, eintreten werde ich zum Nutzen des Kranken, frei von jedem willkürlichen Unrecht und jeder Schädigung und den Werken der Lust an den Leibern von Frauen und Männern, Freien und Sklaven.

Was immer ich sehe und höre, bei der Behandlung oder außerhalb der Behandlung, im Leben der Menschen, so werde ich von dem, was niemals nach draußen ausgeplaudert werden soll, schweigen, indem ich Derartige als solches betrachte, das nicht ausgesprochen werden darf.

Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht breche, so möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg beschieden sein, dazu Ruhm unter allen Menschen für alle Zeit; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde, dessen Gegenteil.“

Dabei wurde Michael immer ruhiger und tauchte fast wie in eine andere Welt ein. Diesmal sah er allerdings nur einen Koffer. „ Marius wie war der Eintritt in das Cafe“

Marius antworte mit einer leiernden Stimme. „Danke das Du mich vorgewarnt hast, ein Schutz ist vorhanden, aber er ist recht einfach überwindbar, Du würdest allerdings erheblichen Schaden nehmen, für mich war es Gott sei dankt nur unangenehm. Hey, mach dir Mal keinen Kopf, ich bin doch kein Angsthase. Alles halb so wild, aber was soll ich denn jetzt lustiges anstellen. Komm mach mir nichts vor, ich merke doch wenn Du ein Problem hast.“

„Die ganze Nacht läuft daneben, wir sollen in ein Gebäude eindringen um schlimmeres zu verhindern und ich habe keine Ahnung was hier in der Stadt wirklich läuft und ob dies wirklich alles so stimmt.

Ok, kommen wir zu Deiner Aufgabe, wärst Du so freundlich über das Stromnetz in die Akademie einzudringen.“

Die Akademie wird sicher gut gesichert sein, aber Michael wagte zu bezweifeln, dass die Stormleitung gegen einen Angriff von Übernatürlichem geschützt sind, ein Schutzzeichen auf Stormkabel wohl kaum.

„Wenn Du rein kommst komme über das Stormkabel in den Raum wo die Hintertür auf der Nordseite des Westflügels ist und sei so nett wenn in einer ¾ Stunden keiner die Tür für uns öffnete…..“

„Dann soll ich dies machen, nicht wirklich sehr“, grinste Marius

„Genau solltest du wiedererwartend nicht in das Gebäude eindringen können, dann suche die Hauptstromzufuhr der Akademie und legte sie lahm, wenn ich dich darum bitte. Wenn ich Dich rufe und nur dreimal Marius sage, dann kommst bitte nicht zu mir, sondern, legte den Strom lahm.

„Danke schon mal für die Hilfe“ sagte Michael

„Hey, gerne“ bei drei OP,s;Marius freut sich fast wie ein Schneekönig. Die hatte er Michael nicht wirklich oft abschwatzen können.

Michael lief vor seinem geistigen Auge die Pläne der Akademie, zumindest der Westflügels Nordseite hochziehen. Marius Berührung war er ja Gott sei dank schon gewöhnt, aber ein merkwürdiges Gefühl war es immer wieder.

Hey, klar finde ich die, bin doch kein Trottel, die wird viel Strom ziehen, dass kann jeder spüren und ist wohl das einzige Gebäude hier in der Nähe aus des Cafe, welches über einen Schutz gegen unsereins verfügen wird. Sonst noch was, dann mache ich mich mal auf den Weg, bis später.“

Marius tauchte in den Stromkasten ein und begab sich auf die Suche nach der Akademie. Nach einer Kurze Weile würde den Zugang zur Akademie finden und jetzt wird interessant. Komme ich rein? überlegte Marius.
 
Es war umständlich, Marius musste mehrere Umwege gehen, doch dann war er drinnen, auch wenn es sehr schmerzhaft gewesen war, das würde er nicht oft machen und nicht freiwillig, das war schon mal klar, aber wenn es hier angeblich ums Wohl aller war, was machte man da nicht alles. Es war dunkel, aber das störte nicht sonderlich, er würde nur die Tür finden müssen und dann war doch alles für ihn erledigt oder?
 
Für drei fette „Mittagessen“ denken wir mal mit; Michael sagte: solltest du wiedererwartend nicht in das Gebäude eindringen können, dann halte dich bereit Hauptstromzufuhr der Akademie lahm zu legen. Warum eigentlich nur von Außen von Innen geht die viel einfacher und ich kann auch noch den Notstrom sabotieren, ist doch viel lustiger, dann ist erst richtig dunkel, mal fragen und was aushandeln.
 
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