16.04.04 - Fast & Furious

"Na wenigstens hat er einmal Klartext geredet." knurrt Meyye, nachdem sie die Rede des Geistes seltsamerweise wie erstarrt über sich ergehen ließ und ihn nicht angesprungen hat (vermutlich wär sie auch hindurchgeflogen und mit dem Brunnen zusammengeknallt). "Arschloch." So simpel stellt sich die Sache für sie dar. Sie blickt zu Viktor auf. "Er macht irgendwas mit den Menschen, mit ihrem Blut. Das muß er gemeint haben. Ähm... komm, gehen wir hier weg." Sie will ja nicht unbedingt aus dem Brunnen heraus belauscht werden können.

Sie geht aus der seltsamen Kugel heraus den Weg, den Silvia und Tatjana genommen haben müssen. Natürlich wäre es ihr am liebsten, wenn die auch dabei sind, wenn sie sich besprechen. Mit Viktor und Silvia haben sie ja gleich zwei Geisterkundige dabei, da sollte doch etwas herauskommen.
Er macht irgendwas mit den Menschen. Julian! "Ich muß zurück. Ich brauch Netz." sagt sie scheinbar zusammenhanglos.
 
Tatjana stand schon wieder mit Silvia hinter der nächsten Ecke und sah den beiden Vampiren entgegen. Sie war froh, dass ihrer Freundin nichts passiert war. Sie lächelte sogar leicht. Dann sah sie sich etwas erstaunt um und lächte dann doch etwas breiter. "Hier ist doch genug Netz. Bedien dich ruhig."

Meyye blinzelt, schaut sich um und verdreht die Augen. "Und welches davon ist das Handynetz? Quatsch.. ich muß in die reale Welt." Immerhin kann sie erleichtert sein, der Freundin scheint es wieder gut zu gehen...

Tatjana lächelte. "Ist ja ok ... dann kommt mit. Wir müssen erst den Weg zurück." So gingen sie auch zurück. Die Garou brachten die Vampire wieder aus dem Umbra hinaus und standen in der kleinen Gasse bei Richard.
 
Meyye wirft noch einen kurzen Blick auf Viktor, dann nimmt sie Tatjanas Hand, bedeutet ihr aber noch, zu warten. "Hört zu... ganz schnell.. der Geist war mal ein Vampir, glaub ich... und er will sich an den Vampiren der Stadt rächen. Die Menschen könnts aber auch erwischen. Es hörte sich an, als würde er etwas mit ihrem Blut machen, damit Vampire es nicht mehr trinken können. Er sagte, er hätte das Kloster gebaut. Und dass wir Gerüchte finden können, wie wir den Fluch brechen können. Was ich in den nächsten Nächten mache, weiß ich jetzt."

Damit nickt sie Tati zu und sie gehen ein Stück, um in der Gasse wieder in die reale Welt zu wechseln. Sofort tippt Meyye eine abgespeicherte Nummer. 'Julian' steht da, wenn Tatjana neugierig genug ist um zu schauen.

Natürlich ist Tatjana neugierig und linst auf das Display. Aber das war ihr auch so klar, als sie die Überlegungen gehört hatte.

Am anderen Ende der Leitung klingelte es ungewöhnlich lange. Dann meldete sich eine etwas müde klingende Stimme. "Ja? Hallo?"

Mit einer Mischung aus Erleichterung und Besorgnis vernimmt sie die mitgenommene Stimme. Aber was erwartet sie auch, wenn sie in den frühen Morgenstunden anruft in einer Nacht, in der er keine Vampirin zu Besuch erwartet hat? "Hey, Julian... ich weiß das hört sich komisch an.. ich wollte wissen, wie es dir geht. Ist... irgendwas?"

Es dauerte etwas, dann hörte sie ein unterdrücktes Gähnen. "Schatz ... weißt du, wie spät es ist? Ich fühl mich ... etwas deprimiert. Das beschissene Wetter zieht einen in den Keller ... und du bist nicht da ... also ... mir geht es nicht so toll ... Und dir?"

"Auch nicht." ist die spontane Antwort als sie das so hört. "Tut mir leid dass ich dich jetzt anrufe, aber... ich hab gerade was erfahren. Julian.. bitte sieh zu, dass du aus der Stadt kommst. Gleich morgen, egal wohin, in den Wald oder eine Nachbarstadt oder sonstwohin, nur.. bleib nicht in Finstertal. Vertrau mir, bitte." So ernst und mit flehentlichem Unterton hat sie lange nicht mehr geredet.

-Stille-

"Wie stellst du dir das vor? Ich will bei dir bleiben. Außerdem, ich bin kein Werwolf. Was meinst du, wie lange ich im Wald überleben würde? Ich vertrau dir ja ... aber ich will hier nicht fort ... "

"Wenn alles gut geht, ist es nicht für lange. Vielleicht komm ich ja auch bald nach. Die Menschen in der Stadt sind in Gefahr, und ich will dass du sicher bist." Auf den Wald geht sie nicht mehr ein... sie dachte da eigentlich auch an die Gesellschaft der Garou, die wohl für das Überleben ihrer menschlichen Verwandten sorgen könnten, aber dann fällt ihr ein dass die auch alle in der Stadt zu wohnen scheinen. "Bitte... versprich es mir. Ich werd dich so bald wie möglich wieder anrufen und auf dem Laufenden halten."

Julian seufzte. "Ja ... mal schaun. Wenn ich die Zeit dazu finde..."

Erst glaubt Meyye, sich verhört zu haben. Dann erinnert sie sich, dass er deprimiert ist und beißt sich auf die Unterlippe. Sie will ihn eigentlich nicht verärgern... aber sie muß drängen. Wer weiß schon, was dieser Fluch bewirkt und wann er in die 'heiße Phase' tritt. "Julian.. bitte... ich bitte dich auf Knien... versprich mir, dass du morgen die Stadt verläßt." Da geht sie hin, die stolze Gangrel, weit entfernt von jener, wie sie Julian gezeichnet hat... und es ist ihr auch egal, dass Tatjana und Richard Zeugen sind.

Sie hörte Julian, wie er sich im Bett wohl aufsetzte. "Bitte beruhige dich. Dann werde ich halt morgen gehen ... wenn du mich unbedingt loshaben willst? Ist ja klar ... passt alles im Augenblick so gut zueinander. Ich sehne mich nach dir und du schickst mich weg. Danke." Es mischte sich Trauer und Wut in die Stimme.

Ohne es zu wollen fühlt sie die Wut in sich aufsteigen. Versteht er denn nicht? Hat er nicht zugehört? Wie kommt er auf solchen Unsinn? "Ich will dich nicht..." loshaben, aber sie stockt vorher, denn das war ein wenig zu laut. Gedämpfter fährt sie fort: "Ich will nicht dass dir was zustößt. Verstehst du das? Ich..." Ihre Stimme wird jetzt sehr leise. "Ich sehne mich auch nach dir." Damit unterbricht sie die Verbindung lieber und sieht zu Tatjana und Richard. Besonders letzterem gilt ein düsterer 'Ihr habt nix gesehen und nix gehört!'-Blick.
 
Vor allem Silvia hatte das Gespräch genau verfolgt. Als Meyye wieder auflegte, sah sie sie mit funkelnden Augen an. "Was machst du mit Julian!" Jedes Wort betonte sie einzeln. "Oder noch besser ... Was hast du vor?" (Sie schien wohl übersehen zu haben, dass Silvia mit Viktor hinter ihr aus dem Umbra getreten war)

Meyye zuckt beinahe zusammen. Sie hat die Theurgin gar nicht kommen hören. Doch sie fängt sich und sagt: "Was ich mache? Ich rette ihm vielleicht die Haut, das mache ich. Du solltest eigentlich alle Blutsverwandten aus der Stadt schicken... ich hab keine Ahnung, was der Geist mit ihnen macht, ich muß es erst rausfinden."
Dass die Frage auch anders gemeint hätte sein können, ignoriert sie geflissentlich.

Silvia schien weitaus fieser Meyye zu mustern. "Das meinte ich nicht! Und das weißt du genau! Willst du ihn versklaven?" Die Ritenmeisterin wusste wohl, wie das ablief und hatte schon davon gehört.

"Nein!" antwortet Meyye einfach nur und scheint schon wegen der Anschuldigung selbst wütend zu werden. Oder war es schon vorher.

Silvias Gesichtszüge zuckten. "Gut. Ich vertraue dir Meyye! Missbrauche dieses Vertrauen niemals!" Dann war das Thema für sie erledigt. Mit völlig anderer Stimme wandte sie sich nun an Viktor und sah auch mit neutralem Blick wieder zu Meyye. "Also ... ihr meint also, dass die Menschen in Gefahr sind? Und dass ich die Blutsgeschwister aus Finstertal bringen soll?"

Auf Meyyes Handy kommt eine Nachricht herein.
"Ich werde morgen die Stadt verlassen. Ich liebe dich!"
 
Meyye nickt nur knapp. Sie ist nicht in der Stimmung für Versöhnungsgesten und sie wird sich hüten, eine Werwölfin die ihre Zuflucht kennt zu enttäuschen. Mal abgesehen davon, dass sie von Julian sprechen. "Ich glaub nicht dass der Geist blufft." beantwortet sie danach Silvias Frage und blickt zu Viktor. "Wir müssen so schnell wie möglich soviel wie möglich über diesen Typen herausfinden. Er hat gesagt, dass er das Kloster gebaut hat... also muß es irgendwelche Aufzeichnungen über ihn geben. Ich kenne jemanden der sich in der Bibliothek gut auskennt, den werd ich morgen abend mal anfunken. Und heute..."

Sie schaut nach oben. Soviel Zeit bleibt eigentlich nicht mehr, sie überschlägt die Wege und meint dann: "Ich werd ins Mexican gehen." Ein Blick zu Tatjana. "Du mußt nicht mitkommen... ich will schauen ob die Menschen schon irgendwie beeinträchtigt sind und jagen. Ich kann sowieso nen Schluck brauchen und dann sehen wir auch gleich, ob der Mistkerl seine Drohung schon wahrgemacht hat, dass es uns nicht mehr nähren wird."
 
Viktor trat fast schon energisch an Silvias Seite.

"Wir haben gesehen, das er gegen euch vorgehen kann!
Die Menschen sind in Gefahr!
Ihr seid in Gefahr!
Besonders auch eure Verwandten!"

Sein Blick fiel zu Richard, aber als dieser den Blick erwidert, sieht der bärtige Tremere wieder zu Silvia und Meyye.

"Richtg! Wir müssen herausfinden, was vorgeht...immerhin scheint unser Blut dafür verantwortlich zu sein!
Auch, wenn Meyye und ich wohl noch wesentlich zu jung sind, um daran beteiligt zu sein!"

Er sah die Gangrel an und musterte dann wieder die rothaarige Irin aus dem Pub.
Eine Schamanin..ach nein, Theurgin!

"Meyye, vielleicht sollten wir uns vorläufig mit Tierblut begnügen!"
Die Juliansache sprach er erstmal nicht an.
Das war anscheinend Meyyes Privatsache.
 
Tatjana seufzte und sah dann in die Runde. Richard lächelte kurz Viktor zu. "Ist in Ordnung. Ich denke, dass wir es schon schaffen, dass wir unsere Verwandten aus der Stadt bringen, das nehmen wir gleich morgen früh in Angriff, oder Alpha?" Dann sah er zu Silvia. Diese seufzte und nickte zustimmend. "Ja ... es scheint das beste zu sein ... Ich weiß auch nicht, ob wir euch bei dieser Sache sehr helfen können? Wo wollt ihr denn überall suchen?"
 
"Es könnte dazu kommen." nickt die Gangrel dem Tremere zu, ein Gedanke der ihr nicht zu behagen scheint, auch wenn sie weniger Probleme damit haben wird als viele andere Vampire. Die Jagd wäre für sie sogar wesentlich einfacher als heute. Dennoch... was können denn die Tiere dafür? Und gut schmecken tut ihr Blut auch nicht, noch dazu, wo sie Unmengen davon braucht. Es ist keine Dauerlösung, nur etwas für einen (möglichst kurzen) Übergang.

"Keine Ahnung." meint Meyye als Silvia indirekt ihre Hilfe anbietet. "Wär vielleicht nicht schlecht, das Ding da im Umbra im Auge zu behalten... wenn sich der Fluch über die ganze Stadt erstreckt, muß das doch irgendwie zu erkennen sein, oder? Ansonsten, glaub ich, müssen wir uns eher unter unseresgleichen umsehen..." Sie blickt Viktor an. "Vielleicht waren der ein oder andere sogar dabei, vor 150 Jahren. Jemand den wir fragen können. Dein Chef oder so. Das mit dem Fluch ist sowieso was für Zauberer."

Damit geht sie zu ihrem Rad hinüber. "Ich mach mir jetzt erstmal ein Bild im Mexican. Er hat gesagt dass es bereits angefangen hat. Da bin ich ja mal gespannt..." Im düsteren Sinn gespannt, wie ihr Tonfall nahelegt. Fragend schaut sie Tatjana an, was diese jetzt tun will.. sie begleiten oder etwas anderes.
 
Die schlechten Erinnerungen an das Mexican hatten sich irgendwie in Tatjanas Knochen festgesetzt. Sie schüttelte nur leicht den Kopf. "Ähm ... wenn es dir nix ausmacht, bleibe ich noch etwas hier ... und gehe dann in die Wohnung zurück. Ich bin seit heute Mittag wach ... und müde. Pass auf dich auf!"
 
Unsere Verwandten??? Oh, Verdammte Kacke...sollte Richard etwa auch.....?!?
Viktor schluckte seinen Verdacht herunter, obwohl er sich sicher war.
Das machte das Ganze nur noch komplizierter...eigentlich sollte er das Ganze vergessen, aber er war nicht jemand, der sich einfach so geschlagen gab.
Unter Druck wurde man am stärksten.
Er ballte seine Fäuste in seiner abgetragenen braunen Lederjacke, an der der Regen hinunterlief.

Dann ging er auf Meyye ein.

"Wird wohl wirklich am besten sein, wenn ich mit meinem Chef spreche..obwohl ich ihm wohl einiges verschweigen werden muss!"

Er sah mit einem besorgten Gesichtsausdruck zu Silvia, Tatjana und Richard.

"Ich werde sagen, das mich ein paar Geister auf das Geschehen hier aufmekrsam gemacht haben und das ich mit dir hierhergekommen bin, Meyye!
Falls dich jemand fragt, hast du nur gesehen, das ich anscheinend mit der Luft gesprochen habe!
Wenn du offiziell involviert bist, können wir auch Claw und Cat mit in die Sache einbeziehen.
Claw ist wohl schon länger hier, vielleicht weiß er etwas!
Ich werde mich dann jetzt auch mal auf den Weg machen!
Melde dich bitte , wenn es im 'Mexican' etwas erwähnenswertes gibt!"

Dann wandte er sich an Silvia.

"Keine Sorge, über euch werde ich kein Wort verlieren!
Ich hoffe, wir können uns unter besseren Umständen mal etwas länger unterhalten!"

Er versuchte, aufrichtig zu klingen.
Etwas nervös blickte er auch kurz zu Richard.
 
Meyye nickt nur, es ist Tatjanas Entscheidung, und sie kann es ihr nicht verübeln. Eigentlich hat sie sogar damit gerechnet. "Mach ich." sagt sie und schwingt sich auf ihren Drahtesel.. mit nassem Sitz, juhu. Immer noch regnet es, als wäre das schon der erste Streich im Fluch dieses blöden Geistes.

Irgendwas scheint Viktor zu schaffen zu machen, aber wär das ein Wunder bei dem was sie gerade alles erfahren haben. Seine Story segnet sie mit einem Nicken ab. "Alles klar... ich merks mir." sagt sie nur und verzieht dann mißmutig das Gesicht, als Cat und Claw ins Spiel kommen. "Verfüttern wir die doch an den Geist... dann erstickt er sicher an ihrer Blödheit." knurrt sie halblaut und hält deren Hinzuziehen wohl eher für keine gute Idee. Andererseits, wenn Viktor sagt dass Claw schon länger da ist... vielleicht war er dabei und kann etwas sagen zu der Kanaille, die nichtmal richtig abtreten konnte und jetzt rumfluchen muß.

"Ich werd mich auf jeden Fall morgen Nacht melden, spätestens gegen Morgen... ob ich was rausgefunden hab. Vielleicht auch noch heute. Bis dann." Damit nickt sie allen nochmal zu und tritt in die Pedale. Regen ist für sie offenbar kein Grund, irgendwie langsamer oder vorsichtiger zu fahren. Das Wasser spritzt nur so auf ihrem Weg, höchstens dass sie mal ein wenig öfter die Bremsen benutzt auf ihrem Weg... das Mexican dürfte sie so schnell erreichen.
 
Silvia nickte Viktor zu. "Ich wäre dir dankbar, wenn du nichts von uns erzählst." Sie lächelte kurz und unterdrückte ein Gähnen. "Tschuldige ... wir sind schon lange auf den Beinen."

Richard versuchte ein kurzes Gespräch anzufangen. "Ähm ... Viktor. Deine CD´s ... sind unterschrieben und liegen bereit. Also ... du kannst sie gerne mal abholen ... vielleicht." Er hatte natürlich gemerkt, dass Viktor sich nun ganz anders verhielt als zuvor im Pub. Hatte er etwas falsch gemacht? Er versuchte etwas aufmunternd zu lächeln und hoffte, dass Viktor nicht wieder seinem Blick auswich.
 
"Kein Problem! Hab selber keinen Bock auf Ärger! Passt auf euch auf!"
Er machte ein zum Abschied winkende Handbewegung, als ihn auch schon Richard ansprach.

Er drehte sich zu dem rothaarige Mann um und sah ihn an.
Musterte ihn kurz, sah ihm in die Augen.
Seine Gedanken waren kurz bei Tatjana, ihrer riesigen Gestalt....
Irgendwie hatte seine Stimme etwas entschuldigendes, als er antworte.

"Ja, Danke, Richard!
Ich hoffe nur, das ich noch dazu kommen werde, sie zu genießen...
Aber versprochen, ich komme vorbei und hole sie ab!
Und das Angebot mit dem Drink habe ich nicht vergessen, es ist nur..."

Er unterbrach kurz.
Es war ein deutliches Bedauern in den Augen des grobschlächtigen Mannes zu erkennen.

"Egal, über gewisse Dinge können wir später reden... jetzt ist die Zeit zu knapp und wir haben alle noch was wichtiges vor!
Bis später!!"

Er griff nach der Hand des Iren, um diese kräftig zu schütteln.
Wenn du erwartest, das man über 'gewisse Dinge' hinweg sieht, solltest du das auch tun, Viktor!!!
 
Richard drückte ebenfalls Viktors Hand. Im Stillen hoffte der Garou, dass er wirklich bald vorbei kommen würde. Aber sie hatten nun wirklich alle viel zu tun. Auch die Garou. Vor allem die Sache mit den Blutsgeschwistern. Da war jede Hand hilfreich.

Er lächelte nochmal knapp dem Vampir zu. "Ich würde mich freuen. Bis dann!" Die Garou würden sich dann auch bald auf den Weg machen, diesen Schauplatz zu verlassen.
 
Viktor warf noch einen Blick auf das Gemäuer des Klosters.
Dann ging er zu seinem Wagen und fuhr in Richtung des Gildehauses.
Er musste etwas unternehmen.
Sogar in den verregneten, nahezu menschenleeren Straßen konnte man es spüren.
Etwas ging vor sich.
Sie waren alle in Gefahr!
 
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