- Registriert
- 11. September 2003
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Es war genau so, wie es sich Meyye ausgemalt hat. Sie ist eine gute Liebhaberin, er ein rücksichtsvoller Geliebter... und sie schaukeln sich gegenseitig auf während er ihr jeden ihrer lustvollen Laute glaubt und selbst die Erfüllung findet, die sie nur vortäuscht - zu einem gewissen Grad. Es gibt ja noch ihn und seinen Körper, und Meyye bemüht sich nicht nur deshalb ihn zu lesen, weil sie ihm möglichst gut entgegenkommen will... in gewisser Weise kann sie sich doch in dem Rausch aus zweiter Hand verlieren, wenn sie seinem Atem zuhört, sein Herz schlagen spürt, sich mit ihm bewegt, leidenschaftlicher und schneller, und ihm dann eine andere Art von Ekstase schenkt als die des Bisses. Sie lächelt zufrieden, umschlingt ihn mit Armen und Beinen und schmiegt sich an ihn.
Ebenso bereitwillig läßt sie sich wieder heranziehen, streicht sanft über seine Haut und lächelt ihn an. "Oh ja, für mich auch..." antwortet sie zweideutig, im Bewußtsein dass er mißverstehen wird, welche Höhepunkte sie nun meint. Sie hat sich schließlich genug Mühe gegeben. Dann erlischt ihr Lächeln und sie schaut zu ihm auf, geheimnisvoll und dunkel ihre Augen. Er könnte fünf seiner Herzschläge zählen, ehe sie leise sagt: "Ich.. liebe dich auch, Julian." Noch immer fallen ihr solche Worte schwer, sich an jemanden zu binden, erst an Tatjana als Schwester, jetzt an ihn... andererseits, wenn sie ehrlich ist, drücken diese Worte nur etwas aus, das schon längst besteht und es auch getan hätte, ohne gesagt zu werden...
Sie lächelt sacht und streicht ihm übers Haar, ehe sie ihn ebenfalls auf die Wange küßt. "Du siehst aus, als müßtest du dich ausruhen." sagt sie leise. "Ich hab dir viel abverlangt. Wenn du schlafen möchtest..."
Ebenso bereitwillig läßt sie sich wieder heranziehen, streicht sanft über seine Haut und lächelt ihn an. "Oh ja, für mich auch..." antwortet sie zweideutig, im Bewußtsein dass er mißverstehen wird, welche Höhepunkte sie nun meint. Sie hat sich schließlich genug Mühe gegeben. Dann erlischt ihr Lächeln und sie schaut zu ihm auf, geheimnisvoll und dunkel ihre Augen. Er könnte fünf seiner Herzschläge zählen, ehe sie leise sagt: "Ich.. liebe dich auch, Julian." Noch immer fallen ihr solche Worte schwer, sich an jemanden zu binden, erst an Tatjana als Schwester, jetzt an ihn... andererseits, wenn sie ehrlich ist, drücken diese Worte nur etwas aus, das schon längst besteht und es auch getan hätte, ohne gesagt zu werden...
Sie lächelt sacht und streicht ihm übers Haar, ehe sie ihn ebenfalls auf die Wange küßt. "Du siehst aus, als müßtest du dich ausruhen." sagt sie leise. "Ich hab dir viel abverlangt. Wenn du schlafen möchtest..."