[14.12.08] Die Schneekönigin, Sitzung 4

Myrmidon

Red Chief 4016
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Mahlzeit,



Startstand

Helden: 69 (+4 für meine Downtime-Handlungen)
Ich: 6




Die Gruppe reist zum Honden der sehenden Winde und trifft hier auf einen - diesmal weiblichen - Myojin.
Die Lady nimmt ihren Job deutlich weniger ernst als ihr Kollege beim anderen Schrein. Sie würde die Helden auch so das Artefakt des Hondens nutzen lassen, aber Toshi hälts mit der Tradition und will das Duell.

Der Kampf bleibt spannend, aber es gelingt der Myojin, Toshi per Zauberspruch schlafen zu legen.

Während er sein Nickerchen macht, nutzen die anderen die Einrichtungen des Hondens.

Da wäre zum einen eine praktische steinerne Umgebungskarte, auf welcher sie einen Honden entdecken, den sie noch nicht kannten:

Ein gutes Stück im Osten - in Kiyat-Gebiet - befindet sich der Honden der reinigenden Flamme... allerdings sieht der Eintrag auf der Karte aus, als sei etwas überschrieben worden...


Das magische Artefakt des Tempels ist ein großer, gläserner Spiegel, der den Helden Dinge zeigen kann, die sie mit Namen benennen. Sie werfen einen Blick auf den unbekannten Honden (der sich tief in einem Berg befindet) sowie den Eispalast.


Danach nutzen Sie den Spiegel um zu prüfen, wo sich Raiko befindet: Der Spiegel zeigt das Mädchen auf einem Altar liegend, im höchsten Zimmer des höchsten Turmes im Eispalast.
Der seltsame Eiskristall auf ihrer Brust ist weiter gewachsen.

Ein weiteres Kommando an den Spiegel zeigt die Schneekönigin persönlich: Sie sitzt in ihrem Thronsaal und trägt den gleichen Eiskristall auf der Brust wie Raiko.

Noch ein Befehl an den Spiegel und er macht sich auf die Suche nach Delgernandjil, Khonordzols Anführerin.
Allerdings zeigt der Spiegel ein Wolfrudel... dessen (neues) Alpha-Tier Delgernandjils Schärpe und Amulett trägt.


Mit einem unguten Verdacht im Schlepptau begeben sich die Helden ins Gebiet der Königin - auf der Suche nach dem neuen Leitwolf.

Es gibt zwar einen Wolfsüberfall, allerdings wird das Pack nur von zwei einfachen Assen angeführt. Die Helden tragen den Sieg davon.

Dadurch wurde ein rastloser Geist auf sie aufmerksam, der im Gebiet herumirrt und spricht sie an.

Der Geist - Kobayashi sein Name - offenbart, dass er vor 100 Jahren die Schneekönigin "getötet" hat, nur nicht sonderlich effektiv.
Um seine Geschichte in netterem Wetter erzählen zu können, bringt er die Helden aber zunächst in einen kleinen Schrein, den einige Menschen damals errichtet haben, um die Schneekönigin milde zu stimmen... es hat nicht funktioniert.

Hier berichtet Kobayashi weiter: Die Schneekönigin ist ein Geist, der sich in dieser Welt nur durch fremde Lebenskraft manifestieren kann. Dafür sorgt ihr Leitwolf durch den Fluch des magischen Eiskristalls, den die Helden bei Raiko und der Königin gesehen haben: Tötet man also eine von beiden, stirbt die andere auch.

Außerdem erfahren die Helden, dass der weiße Leitwolf, welchen sie während der letzten Sitzung töten konnten, früher einmal Kobayashis Bruder war.
Die beiden hatten sich ins Schloss gewagt, um sich der Königin entgegenzustellen. Sie wurden getrennt. Kobayashi konnte den Wolf töten und spürte später auch die Schneekönigin auf. Auch sie besiegte er, jedoch hatte er nicht mitbekommen, dass die Königin derweil seinen Bruder in einen Wolf verwandelt und unter ihre Kontrolle gebracht hatte - er fiel im Kampf mit dem Tier.


Damit erklärt sich auch die neue Leitwölfin mit der Schärpe: Die Schneekönigin hat Delgernandjil in einen Wolf verwandelt und abgerichtet.



Da bei einem frontalen Angriff wahrscheinlich gleich beide Damsels in Distress das zeitliche Segnen würden, brechen die Helden ihren Marsch auf den Palast zunächst ab und bereiten sich auf eine Reise nach Osten vor.
Denn "Honden der reinigenden Flamme" klingt doch mal nach nem guten Ansatzpunkt, um einen Eisfluch aufzuheben.



Die Reise beginnt, die Helden verlassen ihre Heimat. Unterwegs entdecken sie eine Bande von Tengu-Räubern, angeführt von zwei wirklich fetten Tengus. Die Bande treibt gerade Nahrungsvorräte zusammen.
Die Helden schlagen aus dem Hinterhalt zu, jedoch entpuppen sich die beiden dicken Vögel als härter als erwartet: Kaito, sein Bock, sowie Toshi werden im Kampf niedergeschlagen. Die beiden erstgenannten überleben nur knapp.


Die Helden lecken ihre Wunden, wir schließen den Hexameter und beenden die Sitzung.




Fazit:
Meine Fresse hab ich Ressourcen geklaut. Dass die Myojin Toshi den Arsch versohlt hat, war seine eigene Schuld.
Die Wölfe waren eher mittelmäßig und haben eigentlich nur Vorarbeit für die Tengus geleistet.
Apropos Tengus: Woooohooooo!!

Aus den Kampf hab ich deutlich mehr Punkte rausgekriegt, als ich reingesteckt habe.


Beim bewerten des Endstandes ist zu beachten, dass ich die Schneekönigin beim Hexameter-Ende direkt ziemlich viel gestuft habe - bedeutend mehr, als die Helden sich selbst.


Endstand

Helden: 148
Ich: 68
 
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