[1.11.08] Die Schneekönigin, Sitzung 2

Myrmidon

Red Chief 4016
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29. Juli 2006
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Mahlzeit,


erweitern wir erstmal um 2 Helden:


Yamato (gespielt von Andi): Der Zimmermann des Dorfes. Hat außergewöhnlich dicke Waffen für einen Zimmermann...

Toshi (gespielt von Jörg): Ein mystischer Zauberschmied. Sein Tierbegleiter ist ein Wolf. Er hat desweiteren eine beachtliche magische Rüstung, die einst seinem Vater gehörte - einem Soldaten der bei einem Kiyat-Überfall sein Leben lassen musste.


Für die zwei zusätzlichen Helden bekomme ich 10 Vergeltungen.



Startstand:

Helden: 26
Ich: 10


Von meiner Seite aus gehen erstmal alle Vergeltungen direkt in meine Nemesis. Da ich weiß, dass ich am Ende des Hexameters sowieso ein Kreuz kassiere, kann ich auch gleich richtig überziehen.

Das wird auch für die nächsten Sitzungen meine Strategie bleiben: Alle Vergeltungen, die ich kriege, werden SOFORT in die Nemesis abgeleitet. Das hält meinen Punktestand zwar konstant auf 0 und lässt mich die Hexameter verlieren, aber solange ich - wie momentan - schneller Stufen aufsteige, als Kreuze kassiere, ist alles gut.
Und ungenutzte Nemesis-Slots zum Krueze löschen hab ich auch noch. Zur Zeit also kein Grund zur Beunruhigung.



Aber zum Spiel:


Die Lage in Oichi wird kritischer. Die Schneestürme nehmen in Anzahl und Stärke zu und haben mittlerweile die Ernte zerstört. Die Vorräte werden nicht ewig halten.
Noch dazu wird Raiden von seinem Freund, dem Bürgermeister, eingeweiht, dass die Nahrungsknappheit in der Region noch weitere Probleme mit sich bringt: Eine Tengu-Räuberbande wildert und plündert in der Umgebung und reißt sich so ebenfalls wertvolle Nahrungsvorräte unter den Nagel.


Raiden beschließt, das Problem an der Wurzel zu packen: Er ist davon überzeugt, dass die Quelle der Unwetter im nördlichen Eispalast liegen muss, der einst der Yuki Onna gehörte. Er führt eine Expedition dorthin an, an welcher - wie sollte es anders sein, auch die übrigen Helden teilnehmen.


Die Gruppe bleibt hierbei jedoch nicht unbemerkt: Auf ihrem Weg zum Schloss werden sie von einem Rudel Wölfe umstellt. Und dank guter Heimlichkeit der Tiere und erbärmlicher Sinnenschärfe der Helden kommen die Viecher auch echt nah ran.

Angeführt wird das Rudel von einem riesigen weißen Wolf mit einer Narbe über dem rechten Auge.


In diesem Kampf zieh ich RICHTIG Ressourcen. Der einzige, dessen Epik nicht leer war, war Yamato.
Kaito hat sogar seinen Vorrat an "Guter Stern" komplett verblasen und seinen Tierbegleiter sowie Raiden hatte ich im Kampf ausgeschaltet.

Die Helden werden letzten Endes zwar mit den Bauern fertig, doch der Leitwolf macht sich davon, um Verstärkung zu holen.



Die Gruppe macht sich wieder auf ins Dorf, um die erlittenen Wunden zu lecken. Kaito und Toshi nutzen ihre Handwerksproben des Hexameters, um auf Pflanzensuche zu gehen - Sternstaubblüten und Silbermisteln werden hier besonders gezielt gesammelt.

Wieder im Dorf wird Raidens Enkeltochter Raiko als As ins Spiel gebracht - mit Hand auflegen als Motivationsschub, sowie "Kochen" und "Schneidern" als Fähigkeiten. Damit kann sie beim Heilen unterstützen, die zuvor gefundenen Kräuter verarbeiten und Stoffrüstungen machen.
Von all diesen Fähigkeiten wird direkt ausgiebig Gebrauch gemacht.


Die Gruppe will sich neu formieren und wieder aufbrechen (diesmal mit Raiko im Schlepptau), wird jedoch Zeuge, wie der Bauernhof am Westend des Dorfes von Tenug-Räubern geplündert wird.

Heldenhaft wie man ist, greift man natürlich ein. Die Schlägerei mit den Tengus läuft für mich nicht ganz so phänomenal wie der Kampf gegen das Wolfsrudel, aber ich kann ungefähr den Status quo halten, indem ich die Helden hier und dort mal anpiekse bzw. zum Epik-Anwenden zwinge.

Der Anführer der Tengus macht ausführlich von seiner magischen Halskette mit Einmalanwendungen Gebrauch, um die Helden zu nerven, kann aber ebenfalls ausgeschaltet werden. Die Helden können sich hier nur die letzte Perle der Kette mit einer Heilanwendung unter den Nagel reißen.


Hiermit wurde nun auch der Nahrungsknappheit im Dorf ein wenig vorgebeugt und auf dem Speiseplan steht Tengu-Teriyaki.



Azami schnappt sich noch eine Feder vom Chef-Tengu und Isa beschließt, dass einige Kräfte der Feder auf Azami übergehen werden - völlig ausreichende Begründung für den Erwerb von "Fliegen I".

Toshi klotzt derweil richtig und erlernt "Teleport" sowie den "Godmodeon" für eine Drachengestalt.... das ist ein SEHR mystischer Zauberschmied...



Wir machen für's erste zu - der Endstand des Hexameters ist meiner eingangs erwähnten Kamikaze-Taktik geschuldet, dass ich momentan auf Kreuze setze:


Endstand:

Helden: 89
Ich: 0


Darin muss aber eben berücksichtigt werden, dass ich 45 Vergeltungen in meine Nemesis abgeleitet habe und sämtlichen Helden die Epik und die Guten Sterne rausprügeln konnte.
Noch dazu werden die Helden im Erwartungswert ca. 30 Vergeltungen durch Regenerationen produzieren müssen, um die Verletzungen aus diesem Hexameter wieder aufzuheilen.

Die Helden selbst hatten natürlich ebenfalls ein wenig Charakterentwicklung, aber unterm Strich ist es mir damit tatsächlich gelungen, die große Schlappe vom letzten Mal einigermaßen zu kompensieren und ein Stück aufzuholen.
Beim nächsten Mal sollte sogar ein Gleichstand zu erreichen sein.


PS @Gruppe:
Was mir grad einfällt: Versucht bitte mal, mich beim nächsten Mal dran zu erinnern, dass ich an die Pauschalvergeltungen für Kampfteilnahme Helden und Nemesis denke. Ich verpenn' die immer im Spiel und muss dann hinterher draufrechnen.




Alles in allem war's mal wieder ne starke Runde. Ich freu' mich auf's nächste Mal.
 
Ich muss sagen, ich fand es auch ganz großes Kino! Am tollsten fand ich aber immer noch Andi, der deine Kunstpause sinnvollerweise gegen dich verwendet hat...

"Ihr kommt so langsam in den Wald. Dort gibt es auch immer mehr..."

Andi: "Bäume!"

Oder so ähnlich... :D
 
Hallo ihr Süßen,

ich möchte noch zwei Dinge anmerken:

1.) Da wir drei ziemliche Neulinge in der Gruppe haben, die sich erstmal überhaupt in Epos reindenken müssen, ist seitens der Spieler die Effizienz der eingesetzten Resourcen noch nicht optimal. Das hängt natürlich damit zusammen, dass die Spieler noch nicht alle Möglichkeiten kennen, sowohl was die Gegner können, als auch wie man dem begegnet. Gerade beim "kaufen" muss man erstmal wissen, was am dringlichsten gebraucht wird.
Aber das wird beim nächsten Spieltermin schon anders sein.

2.) Nach den aktuellen Regeln hatte ich noch nicht gespielt und war erstaunt wie wirkungsvoll die Rüstungen jetzt sind. Gerade gegen Fernkämpfer kann man dadurch einen deutlich höheren Schutz erreichen.
Da ich diesmal Nahkämpfer bin, finde ich das natürlich gut :wink: .


... die große Schlappe vom letzten Mal einigermaßen zu kompensieren und ein Stück aufzuholen.
Beim nächsten Mal sollte sogar ein Gleichstand zu erreichen sein.

Lehn Dich nicht zu weit aus dem Fenster! :twisted:
 
Auch mir hat das Spielen in der nun ungewohnt großen Runde wieder einmal Riesenspaß gemacht! Und die Verpflegung war auch top :p

Hier nun die (noch) ungefärbte Azami als Vorgeschmack:

72b3e211cca5eea107adc8e9bb8ae546.jpg


Wer den Fehler im Bild entdeckt (hat mit dem Bogen zu tun) kriegt einen Butterkeks (nur Leute mit Armen)!!
 
Du meinst, dass der Pfeil nicht aufliegt (sondern über der Hand rumeumelt) und dass der Bogen viel zu klein ist? :roll:

Übrigens: Sehr schönes Bild!
 
Was heißt hier zu kein - welchen Teil des Wortes "Kurz"bogen hast Du nicht verstanden :mrgreen:


ginsengtee schrieb:
Wer den Fehler im Bild entdeckt (hat mit dem Bogen zu tun) kriegt einen Butterkeks (nur Leute mit Armen)!!
Also ich komm nicht drauf.


Aber ich mag mal wieder den Hut.
 
Ihr denkt zu kompliziert :p Sie benutzt die mediterrane Zugtechnik obwohl sie die mongolische benutzen müsste, so einfach ist das! Ja, so einen Hut hätte ich auch gerne ... Die Tengufedern sind jetzt übrigens an den Füßen gelandet bzw. an den Stiefeln (Namor lässt grüßen).
 
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