Horror
Cenobit
- Registriert
- 7. Oktober 2003
- Beiträge
- 13.721
Der Kombi, dessen hinterer Bereich keine Fenster hatte. parkte in der Nähe der beliebten Amüsiermeile.
Eine große, massige Gestalt stieg aus.
Viktor überprüfte noch einmal die SMS, die er unterwegs, als er noch im Taxi gesessen hatte, an Alexander geschickt hatte.
Hallo Alexander! Ich bin heute wieder auf der Suche, am Stieed! Ich muss! Konnte dich aufgrund meines Vorgesetzten gestern im Cafe leider nicht ansprechen! Vielleicht heute wieder Lust, auf mich aufzupassen? Gruß, Viktor!
Er steckte das Handy wieder in seine Manteltasche.
Den langen Mantel hatte er sich zuhause geholt, da man darunter besser das Bündel mit der Schrotflinte verstecken konnte, welches nun in einer Sport-Tasche um seinen Leib verstaut war.
Damit ging er jetzt unter die Menschen, die sich Abends hier ein wenig vergnügen wollten und über den Stieed liefen.
Sie lachten, liebten, atmeten, lebten...
Und er... er täuschte vieles davon nur vor.
Seine Haut war warm, gespeist von gestohlener Lebenskraft.
Er atmete, obwohl seine Lungen keinen Sauerstoff mehr benötigten.
Sein Herz schlug, obwohl es kein Blut mehr bewegen musste.
Und obwohl er die Nacht fast satt begonnen hatte, spürte er die Jagdinstinkte des Tiers in sich, wenn er unter die Menschen ging.
Es war ein prickelndes Gefühl, fast erotisch, leidenschaftlich!
Aber dann kam ein anderes Gefühl in ihm hoch.
Furcht!
Nur wenig, denn man konnte Viktor, der schon so manche Scheiße erlebt hatte, nicht so leicht ins Bockshorn jagen!
Aber sie war da!
Die flanierenden Menschenmenge teilte sich vor ihm und gab den Blick auf ‚Egon’s Eck’ frei.
Wie von einem unbewusstem Instinkt getrieben, wichen sie auf der Strasse aus, mieden den Ort, blieben dem Ort des Massakers fern.
Und in absoluter Finsternis lag da der Durchgang, der nach hinten auf den Hof führte.
Das unangenehme Gefühl in Viktors Magengrube wuchs, als er kurz stehen blieb, dann aber weiter und an der Kneipe vorbei ging.
Er wollte nicht in den Hof, noch nicht!
Diese Nacht stand ein anderer Geist auf seiner Liste.
Das hätte er schon früher machen sollen.
Er fragte ein paar Leute, die gerade einen Wohneingang verlassen hatten, wo man die nächste Möglichkeit hatte, einen Hund Gassi zu führen und richtete sich nach der Beschreibung.
Eine große, massige Gestalt stieg aus.
Viktor überprüfte noch einmal die SMS, die er unterwegs, als er noch im Taxi gesessen hatte, an Alexander geschickt hatte.
Hallo Alexander! Ich bin heute wieder auf der Suche, am Stieed! Ich muss! Konnte dich aufgrund meines Vorgesetzten gestern im Cafe leider nicht ansprechen! Vielleicht heute wieder Lust, auf mich aufzupassen? Gruß, Viktor!
Er steckte das Handy wieder in seine Manteltasche.
Den langen Mantel hatte er sich zuhause geholt, da man darunter besser das Bündel mit der Schrotflinte verstecken konnte, welches nun in einer Sport-Tasche um seinen Leib verstaut war.
Damit ging er jetzt unter die Menschen, die sich Abends hier ein wenig vergnügen wollten und über den Stieed liefen.
Sie lachten, liebten, atmeten, lebten...
Und er... er täuschte vieles davon nur vor.
Seine Haut war warm, gespeist von gestohlener Lebenskraft.
Er atmete, obwohl seine Lungen keinen Sauerstoff mehr benötigten.
Sein Herz schlug, obwohl es kein Blut mehr bewegen musste.
Und obwohl er die Nacht fast satt begonnen hatte, spürte er die Jagdinstinkte des Tiers in sich, wenn er unter die Menschen ging.
Es war ein prickelndes Gefühl, fast erotisch, leidenschaftlich!
Aber dann kam ein anderes Gefühl in ihm hoch.
Furcht!
Nur wenig, denn man konnte Viktor, der schon so manche Scheiße erlebt hatte, nicht so leicht ins Bockshorn jagen!
Aber sie war da!
Die flanierenden Menschenmenge teilte sich vor ihm und gab den Blick auf ‚Egon’s Eck’ frei.
Wie von einem unbewusstem Instinkt getrieben, wichen sie auf der Strasse aus, mieden den Ort, blieben dem Ort des Massakers fern.
Und in absoluter Finsternis lag da der Durchgang, der nach hinten auf den Hof führte.
Das unangenehme Gefühl in Viktors Magengrube wuchs, als er kurz stehen blieb, dann aber weiter und an der Kneipe vorbei ging.
Er wollte nicht in den Hof, noch nicht!
Diese Nacht stand ein anderer Geist auf seiner Liste.
Das hätte er schon früher machen sollen.
Er fragte ein paar Leute, die gerade einen Wohneingang verlassen hatten, wo man die nächste Möglichkeit hatte, einen Hund Gassi zu führen und richtete sich nach der Beschreibung.
Out of CharacterGibt es hier einen Park oder Wiese oder einen Weg mit Büschen oder Bäumen in der Gegend? Sollte am besten das am nächsten zum Stieed gelegene sein! Im Zweifelsfal checkt Viktor seine Stadtkarte!