[12.06.06] Wenn ich mich vorstellen darf - Mord und Totschlag

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Helena drehte sich um, als sie die Stimme von Ennio hörte, nickte ihm freundlich zu und beielte sich dann mit Peter auf ihre Position zu kommen, so daß Gwen und Elias sie sehen mußten, wenn sie aus dem Haus kamen.

Dann war es nur noch die Frage, liefen sie vor ihnen weg oder würden sie ihnen folgen und versuchen, sich zu rächen, weil sie in ihnen die Verursacher sahen. Jedenfalls sollte den beiden Jägern klar sein, daß die Vampire sie finden konnten.
 
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Da Enio selbstverständlich keine Ahnung hatte was hier am laufen war stand er nur teilnahmslos da als der Malkavianer seine Instruktionen weitergab und Bewegung in die "Menge" kam. Als unbeteiligter Zuschauer würde sich Enio wohl genug fühlen um nicht dem völlig unnötigen Gefühl eines gehemmten Handlungsbedürfnisses zu erliegen. "Nein nicht wirklich. Ein ruhiges Plätzchen würde mir für den Anfang schon ausreichen... aber selbst auf den Freidhof war mir heute zuviel los." Enio machte keinen Hehl daraus, daß er ihnen von dort hierher gefolgt war. Wozu auch? Es war keine Tatsache, die ihn in irgendeine Weise eine vorteilhafte Position verschaffen hätte. Soviel er sich erinnerte gehörte der Freidhof zur Domäne von Nox aber der Brujah hatte dort ja auch nicht gejagt.

Enio deutete mit der Kinnspitze auf das Hotel. "Und wer sind Sie... die gleich rauskommen?" Ja warum nicht einfach fragen? Falls es ihn nichts angehen würde, wäre Enio warscheinlich der erste, der es erfahren würde.
 
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Die knochige Hand des Blinden umschloss den Blindenstock wieder mit der Führungshand als Enio aufgeschlossen hatte und bewegte sich langsam mit ihm mit. Nox wollte nicht stehn bleiben, auch wenn er nicht viel an dem Ausgang ab hier hätte ändern können.

Dennoch schmunzelte der Blinde, welche den Leuten um ihn selten den Gefallen tat, die Schäden an seinen Augen zu verbergen und aus diese Nacht die blinden getrübten und leicht vernarbten Augen starrte.
"Die Auserwählten.", beantwortete er selbstredend die Frage des Brujah. "Durch glückliche Fügung hat sich wohl herausgestellt, dass diese beiden einen gewissen Tek ermordet hatten." Der Malkavianer blieb stehen und machte mit einem Lächeln deutlich, dass er sich sehr wohl über Teks wahres Schicksal im Klaren war.

"Ich nehme an es gibt einen Grund, warum ihr euch so sehr für den Friedhof interessiert und uns beobachtet?", folgte dann jedoch wieder recht nüchtern, wenn er es Enio auch nicht sträflich anrechnen wird.
 
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Auch wenn es vielleicht nicht seine Stärke war aber in diesem Moment verstand Enio recht schnell als Nox die "Auserwählten" in Beziehung zu Tek brachte. Jetzt machte es auch Sinn warum sich der Alte mit diesem Biker-Mob umgeben hatte. Wer liese sich da schon einfacher manipulieren als die ehemaligen Anhänger von diesem verdammten Tek? Und für die Polizei würden sich nicht soviel ungeklärte Fragen in diesem Fall ergeben. Warscheinlich würde nicht mal Miss Marple da skeptisch werden. Enio zog eine Augenbraue nach oben und nickte mit schräg gehaltenen Kopf. Es sollte soviel wie Anerkennung für den Plan zum Ausdruck bringen. Was dem Italiener auserdem an dem Plan gut gefiel war die Tatsache, daß er heute Tatsächlich nur als Zuschauer aggieren würde. Das war doch mal eine Abwechslung.

Als der Malkavianer das Thema Friedhof wieder aufschnappte wunderte sich Enio ein klein wenig darüber, daß Nox nicht schon längst bescheid wußte, daß er sich auf dem Friedhof herumtreibt. Sein Ghul schien ihm anscheinend nicht allnächtlichen Bericht zu erstatten oder hielt die Tatsache offenbar für unwichtig, daß er den Brujah bereits gestern Nacht dort angetroffen hatte. Oder der blinde Mann stellte Enio nur auf die Probe. "Das ich Sie und Helena dort gesehen habe war reiner Zufall. Ich war bereits gestern Nacht auf dem Friedhofsgelände um einem Tip nachzugehen. Mir wurde gesagt, daß sich seit einigen Nächten auf dem Friedhöfen ein paar Kids herumtreiben, die untotem Grobzeug auf den Fersen sind. Wie es der Teufel will hab ich tatsächlich ein paar Idioten gefunden, die eine Gruft aufgebrochen haben und gerade dabei waren den verdammten Sarg zu öffnen. Ich hab sie ein wenig erschreckt um ihre... Ernsthaftigkeit zu testen." Enio verfiel in einen Plauderton. Die Aussicht auf Passivität schien ihn zu entspannen. "Ich schätze es waren nur Wichtigtuer und Stupidos denen es langweilig war. Jedenfalls sind sie gelaufen wie die Hasen... auch wenn sich zwei von ihnen als etwas neugieriger erwiesen haben als Menschen eigentlich sein sollten. Leider konnte ich in deren Fall nicht genauer nachforschen, da in dem Moment ihr Ghul mit diesem Timo aufgetaucht ist und sie verscheucht hat. Deswegen war ich heute noch einmal am Friedhof. Falls die Penner wieder aufgetaucht wären und noch einmal in die Gruft eingedrungen wären, hätte wohl ein einfaches Erschrecken nicht mehr ausgereicht." Was das genau bedeuten konnte überlies er der Phantasie des Malkavianers und war sich sicher, daß seine Gegenüber nicht nur auf sein Vorstellungsvermögen zugreifen mußte.
 
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Die lange Zeit des Wartens, wurde schlagartig beendet. Als Peter dann auch noch Enios Stimme hörte, war er doch sichtlich überrascht. Doch konnte er seine Mimik relativ schnell wieder in den Griff bekommen.
Aus Papa Justifys handeln und den Geräuschen aus dem Hotel, war er sich nun auch sicher, dass die ruhige Zeit wirklich zu Ende war und das letzte Viertel des Spiels eingeläutet worden war.

"Enio." Peter hob grüßend seine Hand. "Fast wie in alten Tagen, was?!" sagte er leicht schmunzelnd.

Danach blickte er zu Helena. "Ich glaube wir sollten uns jetzt in unsere Stellung begeben, ich hoffe die Jungs sind so drauf, wie ich denke." Wieder blickte Peter zu Enio. "Kommst du mit oder willst du Heute nur zuschauen?"
 
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Die ersten Leute verließen bereits teils leise teils in heller Aufregung um diese Zeit das Gebäude verlassen zu müssen. Die meisten begaben sich auf die andere Straßenseite und damit in eine Position, aus der sie an dem Haus hochschauen konnten.

Und tatsächlich in einem Zimmer wurde es immer heller. Es flackerte und Rauch steig auf. Es dauerte nicht lange und die ersten Siränen waren zu hören.
Hoffentlich waren die beiden Gruppen noch nicht zu spät.

Peter übernahm mit einigen den Hinterausgang, welcher auf schnelleren Wege auf den Parkplatz führen würde. Und tatsächlich da kamen die beiden Menschen raus. Elias in weitem Schritt und Gwen hinterher tippelnd, warf sich Elais ihr in den Weg als er bereits von weitem den Vampir bemerkte.
"Verdammt...Los, auf die andere Seite!" Peter selbst hatte zu diesem Zeitpunkt noch Probleme die beiden auszumachen, da auch hier auf der Rückseite einige der Leute herausgekommen sind.

Von der Position von Enio und Justify war das Feuer zu beobachten. Es hatte was schon fast andächtiges in der kühlen Nacht und die Menschen sangen dazu. Es waren Rufe!
 
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Helena hatte mit Zwei anderen der Jungs Position bezogen und wartet, wo sie die beiden bemerken konnte.
Mit geschärften Sinnen versuchte sie zwischen den herauskommenden Menschen Gwen und Elias auszumachen. Sie roch auch den Rauch, aber noch signalisierte ihr das Tier keine Gefahr. Inständig hoffte sie, daß keiner der anderen Menschen zu Schaden kam und der Plan aufging, den sie gesponnen hatten.
 
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Als immer mehr Menschen das Hotel verließen, verstärkte Peter seine Sinne, damit die beiden sich nicht vorbei schleichen können und beobachtete die Masse. Irgendwo da drinnen mussten sie sein oder sie waren beim Vorderausgang, doch da würde auch eine Überraschung auf sie warten.

Doch da war eine Unregelmäßigkeit in der Masse, sie ging nicht nach vorne, sondern auch nach hinten. Peter konzentrierte sich auf die Stelle und tatsächlich, da waren sie, sie liefen genau in die Arme von Helena.

Von dieser Position aus würde er nicht erkennen, was mit den beiden passieren würde. Diese Sache behagte ihm nicht. Gwen hatte seinen Stolz verletzt und das würde sie nun büßen. Er gab seinen Begleitern ein Zeichen und bewegte sich langsam aber sicher den beiden Flüchtenden hinterher. Diese Nacht würden sie nie vergessen und er sicher auch nicht.
 
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Sobald Helena die beiden Gesuchten erkennen konnte, würde sie ihren Begleitern das vereinbarte Zeichen geben.

Wenn es dann soweit sein würde, daß es Gwen und Elias an den Kragen ging, würden die sich auch nicht mehr auf ihr Gespür für Übernatürliches berufen können, denn dann würden sie sich definitiv nur noch Menschen gegenübersehen, die ausgesprochen schlecht auf sie zu sprechen waren. Noch würden sie vermutlich davon ausgehen, daß sie es mit den Kainiten zu tun hatten. Wenn sie merkten, daß dem nicht so war, war es für sie zu spät.
 
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Die Grüppchen von Menschen hielten Peter und die beiden Typen, die ihm folgten etwas auf. Doch alleine ihre Anwesenheit trieben die beiden Menschen vor ihnen her. Gleich wären sie in der Sichtweite von Helena, Atze und den anderen beiden sein.
Und da waren sie. Elias und Gwen kamen um die Ecke und erstarrten erneut, als sie Helena wahrgenommen haben.

Sie nutzten die Gunst und kletterten über einen halbhohen Zaun, um auf den unbelebten Parkplatz am anderen Ende der Strasse zu kommen.
Die anderen Menschen waren von den Lichtern der eintreffenden Feuerwehr an der Vorderseite des Hauses hypnotisiert und angelockt, wie mögen vom Licht.
 
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Der Zaun konnte auch die Rocker nicht aufhalten, die nun erst recht von der Schuld der beiden Flüchtenden überzeugt waren.
Sie mochten zwar viel und häufig zu trinken oder auch Drogen zu konsumieren, doch so ein Zaun war keine grosse Herausforderung für sie. Sie hetzten ihre Beute.
 
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Der alte Malkavianer nahm die Sache relativ gelassen auf und hörte sich die Schilderungen des Brujah an. Doch es war wirklich ungewöhnlich, dass er nichts von den ereignissen in seiner Domäne erfahren hatte. Doch dies galt es hier nicht zu klären.

"Ich verstehe...." Justify setzte seinen gemütlichen Gang fort und erwartete, dass Enio noch einen Moment mit ihm ging. Der Blickenstock kratzte an der Bordsteinkante lang und fand so in gemessenen Abstand zur Strasse den Weg auf das Hotel zu seinen weg.
Vorne kam Bewegung in die Menge als sich endlich alle Menschen aus dem Hotel aus der Strasse tummelte und der erste Feuerwehr wagen den Brand erreichte.
"... Ich werde versuchen dem Problem in der nächsten Zeit mehr Aufmerksamkeit zu schenken, Herr Pareto, und werde ihnen gerne Bescheid geben, wenn sich neue Erkenntnisse auftun. Dennoch..." Justify versuchte keine Drohungen auszustoßen, aber dennoch bekam das folgende einen merkwürdig warnenden Ton. Doch blieb es eine freundliche Bitte. "... ich lasse keine Jagd auf heiligem Boden zu, sie verstehen? Ich bin für gewöhnlich sehr nachsichtig, was den Verlauf der Grenzen der Domänen und die Einhaltung dieser Tradition angeht und genieße auch sehr gerne die Anwesenheit von Gästen, doch bitte ich euch diese meine persönliche Entscheidung zu respektieren."
Es war eine Sache der Religion.
 
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Enio schenkte Peter lediglich ein nichtssagendes Schulterzucken und einen flüchtigen Gruß. Für Höflichkeitsfloskeln oder Geplapper hatte der Brujah angesichts der sich langsam zuspitzenden Ereignisse weder den Nerv noch die Zeit. Wie es aussah Peter wohl auch nicht.

Enio blieb tatsächlich an der Seite des Malkavianers und schlenderte neben ihm den Bürgersteig entlang und versuchte den Geschehnissen mit dem Auge zu folgen so weit er es konnte. Enio hatte keine Zweifel daran, daß es den anderen gelingen sollte Gwen und diesen Goldstein zu stellen und das Problem ein für alle mal aus dem Weg zu räumen. Als der Turiner weitersprach klang es ein wenig als würde er kaum noch die Zähne beim Sprechen öffnen. Einem Blinden würde das warscheinlich noch viel mehr auffallen als einem Sehenden. "Das düfte kein Problem sein. Ich bin nicht zur Jagd auf den Friedhof gegangen, sondern habe die Befehle des Prinzen in die Tat umgesetzt." Genau wie Nox hatte auch er seine Instruktionen über die Handhabung mit der Jägerproblematik erhalten und seine lauteten nunmal die Stadt nach weiteren potentiellen Gefahren von noch anderen ungewöhnlichen Sterblichen zu durchsuchen. "Letztendlich habe ich durch meinen Einsatz ihre persönliche Entscheidung nicht nur respektiert, sondern sie auch aktiv unterstützt, da ich ein paar Randalierer davon abgehalten habe weitere Schäden auf... heiligem Boden zu verursachen." Bei dem letzten Satz sprach Enio wieder klar und hatte es geschafft das Gesagte nicht mehr durch die Zähne zu pressen. Immer locker bleiben sollte seine Devise heißen und Nox war bis jetzt eigentlich einer mit dem Enio ganz gut zurecht gekommen war.

Enio brachte das Thema wieder auf die sogenannten Auserwählten zurück. "Ich hoffe das das die letzten dieser selbsternannten Jägerchen sind. Wird Zeit das wieder etwas mehr Ruhe in dieser Stadt Einzug hält."
 
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Die Primogen der beiden Cläne erreichten allmählich das Gebäude, welches Schritt für Schritt größer vor den Beiden wurde und nunmehr eine deutliche Wärme ausstrahlte. Aber Justify hatte ab dieser Stelle nicht vor dem Gebäude näher zu kommen. Er drehte nach Rechts ab und wartete bis der Brujah diese Entscheidung ebenso respektieren würde.

Sie gingen an Menschen vorbei, welche aufgeregt die Fassade hochstarrte auf den Raum, welche nunmehr wirklich brannte. Der erste Zug der Feuerwehr packte gerade ihre Schläuche aus und arbeiteten hochkonzentriert. Es war absurt den Menschen so nahzukommen, aber doch ungesehen passieren zu können. Und so redete Papa Justify weiter wie normal immer darauf bedacht mit niemanden zusammenzustoßen.

"Ich bin ihnen über ihren Einsatz zu Dank verschuldet. Ich möchte darum nur keine Missverständnisse aufkommen lassen.
Und wenn in dieser Nacht wirklich alles enden sollte, müssten wir uns in Zukunft auch keine weiteren Gedanken darum machen müssen."
 
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Enio nickte stumm und zustimmend. Zwischen ihm und Justify Nox gab es bis jetzt keine Missverständnisse und wenn es nach Enio ging würde das auch so bleiben. Darauf das der Malkavianer ihm in irgendeine Weise Dank schuldete ging der Brujah nicht ein. Warscheinlich war es sowieso nur eine Phrase. Er hatte nur seinen Job gemacht.

Enio folgte dem blinden Kainiten und betrachtete die Szenerie um sie herum. Eigentlich war es ziemlich grotesk. Um sie herum wurde das Treiben immer hektischer und undurchsichtiger aber er und Nox spazierten vor sich hin als würden sie überhaupt nicht in diesen Teil der Realität passen und jemand würde ihnen gerade erzählen was im Moment passierte. Schweigend aber wachsam nahm der Italiener die Ereignisse um ihn herum wahr. Letztendlich war es doch noch eine Nacht mit den gewohnten Umtriebigkeiten geworden und Enio konnte sich nur beglückwünschen, daß heute Nacht andere die Kartoffeln aus dem Feuer zu holen hatten.
 
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Die beiden hatten Peter bemerkt, dessen war er sich nun sicher und dass sie plötzlich wieder panisch die Richtung wechseln, konnte nur heißen, dass sie auch Helena gesehen hatten.

Als dann die Biker ebenfalls über den Zaun kletterten, konnte Peter seine Begleiter nur noch schwer halten. "Versucht ihnen den Weg abzuschneiden." waren noch seine letzten Worte, zu einem der Rocker, als sie auch schon losliefen. Hoffentlich hatte er sie gehört.

Doch auch Peter juckte es in den Fingern und er machte sich in die Richtung auf, auch wenn es doch etwas gefährlich sein konnte.
 
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Helena beschloß sich zurück zu halten um die Aktion nicht zu gefährten, als die Rocker über den Zaun waren, aber sie versuchte trotzdem den Jägern den Weg abzuschneiden und so zu verhindern, daß sie den Hinterhof verliessen, denn sie wollte nicht, daß die Rocker sie auf offener Straße erledigten.
 
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Elias und Gwen beschleunigten ihren Schritt, als der Blick über die Schulter die menschlichen wie vampirischen Verfolger offenbarte. Sie rannten, das würde nicht gut gehen. An dem Wagen ankommen fummelte Elias die Türen auf und die Verfolger konnten aufholen. Schnell waren sie in dem Wagen verschwunden und suchte den Anlasser.

Out of Character
Ich würde gerne von den Verfolgern einen Wurf auf Geschick + Sportlichkeit haben. Koordinationsthread aufmachen oder lieber Spoiler? Ich bin für erstes!
Edit: Und schon ist einer da hier ist er!
 
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Einige Meter weiter blieb Papa Justify unvermutet stehen und wirkte beinahe so als wolle er sich eine Zigarette anzünden oder das wärmende Freudenfeuer bewundern. Der Warme schein des Feuers und die spürbare Hitze, welche die Wasserstrahlen aus dem brennden Zimmer trieben, hatten ihren Reiz auch, wenn der Anblick instinkgtiv beunruhigend war und einem nervös werden lassen konnte.

"Ihr habt mir noch nicht sagen können, wie ihr die Finanzierung dieses Lokals annehmen wollt, werter Herr Pareto. Dieses Hammer."
 
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Der Malkavianer sprach etwas an über das sich Enio in letzter Zeit nicht besonders viel Gedanken gemacht hatte. Letztendlich würde er wohl nicht darum herumkommen ein Konto in dieser Stadt zu eröffnen und einen weiteren Schritt in Richtung Seßhaftigkeit zu unternehmen. Aber warum auch nicht? Wenn er schon das Hammer übernehmen wollte gab es sowieso keine vernünftigen Argumente für sein Herumtreiberdasein, das er gewohnt war seit er dieses Land betreten hatte. Justify Nox erinnerte Enio gerade wieder daran, daß er sich in nächster Zeit mit vielen Dingen auseinandersetzen mußte, von denen er im Grunde nicht besonders viel Ahnung hatte und dabei würde sich das Eröffnen eines Girokontos noch als das geringste aller Probleme herausstellen.

"Ich werde in den nächsten Tagen ein Konto für diesen Zweck anlegen. Die Bankverbindung gebe ich ihnen dann durch wenn es soweit ist. Betrachten sie sich bei der Neueröffnung des Hammers als Ehrengast... auch wenn das mit Sicherheit nur ein schwacher Trost ist für die Kohle, die ihnen der Prinz für diese ganze Sache abgeknöpft hat." Enio hatte kein schlechtes Gewissen. Er war schließlich auch nur eine Figur auf einem Spielbrett. Er hatte nichts dazugetan um sich das Geld zu verdienen und Buchet hatte es ihm einfach in den Schoß geworfen. Das ein großer Batzen direkt vom Primogen der Malkavianer beigesteuert wurde war nichts anderes als eine Tatsache, die durch die Umstände entstanden war. Auserdem handelte es sich schließlich nur um Geld. Falls Nox eine ähnliche Einstellung zu diesem bedruckten Papier hatte wie der Italiener, hatte er sich warscheinlich sowieso nicht besonders darüber geärgert. Obwohl Enio zugeben mußte, daß eine derartige Summe ein ziemlich großes Loch in seine finanzielle Lage reißen würde.

Der Brujah wandte sich ab und blickte in die Richtung wo die Biker, Peter und Helena verschwunden waren. Die Sache war wichtig. Enio hoffte, daß das Thema Jäger in dieser Nacht ein für alle mal erledigt wurde. "Diese Sterblichen haben ein Talent bewiesen einem unheimlich auf die Nerven zu gehen. Ich hoffe das die Biker keine Scheiße bauen und sich das auf die Nerven gehen heute Nacht einstellen wird."
 
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