[12.05.2008] Die Party geht weiter

"Aber natürlich," flötete Amanda, während sie mit einer Hand auf Jean wies, "das ist Herr de Romer, seines Zeichens Gangrel und mit uns beiden schon der dritte Neuling in Finstertal. Und dieses Prachtexemplar an meiner Seite ist der Duke und mein Schatz. Ein perfekter Brujah, wie man unschwer erkennen kann."
Sie nahm ein Schlückchen und wechselte das Thema.
"Aber sagen sie, Herr Rin, haben sich ihre Reisestudien eher allgemein gehalten, oder schon zu einer bevorzugten Profession destilliert ? Mir haben es nunmal schöne Häuser angetan. Die Leute haben schon immer gern gut gewohnt und so scheint es mir auch ein Geschäft mit Zukunft.
Vertreiben sie sich ihre Zeit auch beruflich ?"
Und die Peel stellte diese Frage auch genau so, wie man es von einer Ventrue erwarten konnte. Nämlich so, als käme ihr nicht im mindesten in den Sinn, wegen Geld zu arbeiten. Geld hatte man, arbeiten tat man zum Spaß, genauso wie nichtarbeiten.
 
Irgendwie hatte der kleine Ausbruch des Gangrel etwas lustiges, mitnichten etwas bedrohliches und seine Handbewegung kam dem Duke eher vor als ob jemand aus der Homoszene, … aber lassen wir das. J

Mimöschen! dachte er, ein wenig feinfühlig der Gute, aber egal, irgendwie hatte er ihn schon in seinem Dunstkreis akzeptiert und zu der Truppe hinzuaddiert. Wie viel Spass der Gangrel vertrug und selber machte, würde die Zukunft zeigen.

Er wand sich zu einen der beiden Grazien hinter dem Tresen zu und bat um 2 Würfel + Würfelbecher und einem Bierfilz.

„Dann komm ma´ mit, wir setzen uns besser.“

Damit bewegte er sich Richtung einem der vielen freien Sitzgruppen. Die Peel hätte jetzt die letzte Chance sich seinem Griff zu entwinden, ansonsten würde er sie wie selbstvertsändlich mitnehmen und sie auf die Bank schieben, sanft aber bestimmt. Dass sie damit quasi von seinem massigen Körper dann abgeschirmt wurde, (kein Kontakt zu fremden Männer!) konnte nur Zufall sein. Also wirklich. So einen Plan, egal wie plump, konnte man dem Duke nicht zutrauen!

Wenn sich also er und Romer und wer sonst noch gesetzt hatten (vielleicht schließt sich ja noch jemand an, quasi ungefragt, aber herzlich willkommen) und die Spielutensilien bereit standen, begann er den anderen über Sinn und Unsinn des Spiel aufzuklären.

„AAAAAAlso, janz einfach: Erste Regel. Der Duke gewinnt imma. Zweite Regel der Duke hat immer Recht! … Ne Quatsch, nochma von vorne. Gespielt wird mit den zwei Würfeln und nem Würfelbecher. Gewürfelt wird reihum, wie auch sonst. Der Würfelnde darf den ersten Wurf verdeckt ansehen. Also die anderen sehen net was du gewürfelt hast. Kapische? Anschließend wird der Bierfilz mit den vom Würfelbecher verdeckten Würfeln an den nächsten Spieler weiter gegeben, wobei die gewürfelten Punkte angesagt werden müssen. Sofern der Spieler die Runde nicht begonnen hat, muss seine Ansage die vorher verkündete Punktzahl übertreffen. Die angesagte Punktzahl kann wahr sein oder gelogen. Der nächste Spieler hat folgende zwei Möglichkeiten. Entweder er würfelt selbst und muss eine höhere Punktzahl ansagen oder er kann die Ansage bezweifeln und schaut die Würfel an. Und dann wird’s lustig. Deckt ein Spieler auf, so bekommt entweder der enttarnte Lügner oder der zu Unrecht Zweifelnde einen Minuspunkt. Daraufhin beginnt der aufdeckende Spieler die nächste Runde. Auf die Menge der Minuspunkte und was dann passiert müssen wir uns noch einigen! Aber weiter. Den geringsten Wert haben unterschiedliche Zahlen. Dabei wird die hohe als Zehnerstelle, die niedrigere als Einerstelle interpretiert. Darüber stehen die Paschwürfe, also zwei gleiche Zahlen. Am allerhöchsten ist das Mäxle, die Kombination 21. Damit ergibt sich die Reihenfolge: 31, 32, 41, 42, 43, 51, 52, 53, 54, 61, 62, 63, 64, 65, 11, 22, 33, 44, 55, 66, 21. Wurde Mäxle angesagt, muss der Würfelnde dies gleichzeitig zeigen, da weder höher gelogen noch gewürfelt werden kann. Der folgende Spieler verliert automatisch und beginnt neu zu würfeln. Hab ich schon erwähnt, dass beim Weitergeben immer eine höhere Punktzahl angesagt werden muss? Nein. Dann jetzetle.

Ich kenn da auch nochn paar mehr Regeln. Bezichtigt jemand den Würfelnden einer Lüge, so wird der fälschlicherweise zweifelnde Spieler mit 2 Minuspunkten bestraft. Das verleiht dem Bluffen eine größere Bedeutung im Spiel.

Oder nach unten zählt es nicht als Lügen – d. h. ein gewürfelter Dreierpasch als Einerpasch angesagt ist legitim Oder wenn man keine höhere Zahl würfelt und nicht lügen will, darf man nochmals würfeln und gibt den Becher unbesehen weiter und sagt einfach eine höhere Zahl. Profis können auch einfach würfeln, nich drunter gucken und weitergeben. Wenn jemand Mäxle ansagt, hat der nachfolgende Spieler die Möglichkeit, es zu glauben und zu würfeln, um somit neu zu beginnen und einen Minuspunkt zu bekommen, oder er glaubt es nicht und deckt auf. Stimmt es, bekommt der Ungläubige zwei Minuspunkte, stimmt es nicht, so bekommt der Lügner zwei. Und gaaaanz wichtig! Wer den Becher weiter gibt und „21“ sagt anstatt Mäxle kriegt sofort einen Minuspunkt, egal ob es ein Mäxle ist oder nicht. Ausserdem: Jeder fallengelassene Würfel wird mit einem Minuspunkt bestraft. Uff, so das wars. Können wir anfangen?“

Der Duke grinste, so viele Silben hatte er, … kurz überlegen, ... noch nie aneinander gereiht, stolze Leistung.

„So nun zu den Minuspunkte. Normalerweise muss man pro Punkt einen Saufen, is´aber witzlos , zumal es heut´ eh nix kostet. Also, was schlägt der werte Herr anstatt vor? Und biet mit jetzt nich´ deine Alte für ne Nacht. Das hatten wir schon. Hast ja keine! Ha!“

Er hatte gefühlte 100000 Ideen, von russisch Roulette, über Nippelzwicker zu Geld. Aber er wollte warten. Vielleicht hatte Romer ja auch Ideen. Oder seine Zuckerschnute.
 
Kiera hatte noch ein wenig gewartet und war dann auch langsam nach draußen gegangen.

"Vielleicht kann ich eher was für sie tun", erwiderte Kiera leise. "Wie schon fast befürchtet hat Wien diesen Grimm und die anderen Hexenmeister zur Verstärkung geschickt, weil sie unbedingt Ziege haben wollen. Sie werden dazu wohl auch jeden von euch töten, vermutlich sogar jedem, der einen von euch ausliefert, Versprechungen machen."
Sie machte eine Pause.
"Vermutlich wird meine Schwester erwarten, dass ich ihr helfe, euch aufzuspüren, natürlich kann ich mich dabei etwas vertun, aber ihr solltet solltet Vorkehrungen treffen. Ich hatte Lurker ja diesen Plan genannt, vielleicht solltet ihr wirklich versuchen, den durchzuziehen, ich helfe euch dabei. Ziege ist interessant, vielleicht sogar mächtig und in den Händen der Tremere gefährlich. Ich traue es ihnen zwar nicht zu, das Geheimnis einfach so zu entschlüsseln, aber wenn sie Zeit genug haben, wer weiß ... ich habe keine Lust auf eine Horde untötbare Ziege-Tremere-Arschlöcher.

Und Achtung, meine Schwester kann mit Geistern rumspielen, vermutlich ist sie auch hemmungslos genug, diese zu zwingen, für sie zu arbeiten."
 
"Ich nehme an, dass man sich darum kümmert?"

Rudolf blinzelte und schien von der Frage ein wenig überrumpelt, jedenfalls schien er kurz nachdenken zu müssen, ehe er antwortete: "Natürlich. Davon gehe ich aus. Ich habe damit allerdings nichts zu tun, jedenfalls direkt." Die Götter mögen mich davor bewahren. Egal welche. "Nun ja, sprechen wir vielleicht lieber über ein Thema, über das zumindest einer von uns etwas mehr weiß", wechselte er dann doch lieber das Thema. Natürlich nur, um keine Geheimnisse preis zu geben.

"Haben sie Kontakt zu den örtlichen Nosferatu?" Er sagte, oder fragte, dies nicht beiläufig, als schlechte Darbietung von demonstrativem Nichtinteresse welches Gegenteiliges verbergen sollte. Nein, er schien an einer Antwort sehr interessiert zu sein.
 
"Natürlich werden sie das. Oder es zumindest versuchen."

Ja, er traute den Hexern eigentlich alles zu.

"Dafür müssen sie uns aber zunächst einmal zu fassen bekommen. Das wiederum heißt, sie müssen zu uns kommen, und wie sie sicherlich wissen, sind wir eine Heimmannschaft. Selbst wenn sie uns ausspähen, holen müssen sie uns selbst." Er kratzte sich nachdenklich am Kinn.

"Ich glaube nicht, daß Ms. McKinney ihnen uneingeschränkt vertraut, sie sollten es also nicht zu weit treiben. Außerdem werden die Hexer uns, sollten sie Ziege auch nur kurz in den Händen haben, um ihn zu behalten so ziemluich alles entgegenwerfen, was sie haben... Hexer, Ghule, wenn ihre Einschätzung stimmt Geister. ich gehe jede Wette ein, daß sie auch vor Gargylen oder Massen billigen Fußvolks nicht halt machen werden, wenn es nötig wird." gab er zu bedenken.
 
"Das ist eben Teil des Jobs, vielleicht sollten sie ihr Ego runterschlucken und sich zum Affen machen, bevor sie der Archontin einen Grund geben, ihnen ganz was anderes zu schlucken zu geben, wenn sie verstehen. Daß das dann nur eine Frage der Zeit ist, sollte klar sein. Also entscheiden sie sich schnell, bevor man ihnen diese Entscheidung auch noch abnimmt."

Gut, der letzte... Vorfall war unschön. Ansonsten sind wir uns dann wohl einig. Melden Sie sich, wenn sie eine Kommunikationsbasis aufgebaut haben.
 
"Ich weiß Dr. Thürmer, aber ich habe keine Ahnung, was dieser Grimm kann und in wieweit er eventuell über Möglichkeiten der Geistbeeinflussung verfügt", erwiderte Kiera. "Und ihr könnt euch nicht auf Jahre oder Jahrzehnte oder noch länger in den Untergrund verziehen. Wenn es wenigstens gelingen könnte, das Mojo von Ziege zu finden und zu vernichten, dann wäre es vielleicht etwas anderes.
Es bringt uns garnichts, wenn wir von der Bedrohung von Zacharii in eine neue schlittern. Meine Schwester hat Ziege heraus gegeben, weil sie es für gut und richtig hielt und jetzt taucht dieser Typ aus, der genauso ein Idiot ist wie Johardo, der dieses dämliche Bild hat wegschaffen lassen."
 
"Oh, wir können und wir werden, wenn es nötig wird. Aber wie sollen wir dieses... Mojo finden und vernichten ? Handelt es sich dabei etwa nicht um das Bild ?"

Möglicherweise etwas zu sehr 'Dorian Gray' für den normalen Geschmack, aber mit solchen Dingen kannte er sich nunmal nicht besonders gut aus.
 
"Ja, das Mojo ist das Bild, das stimmt und ehrlich gestanden, ich persönlich habe keine Ahnung, wo es ist und wo man es finden könnte, allerdings würde es Sinn machen, wenn Johardo es im Gildehaus untergebracht hätte, aber ich denke, dann hätte es mir Caitlin gezeigt, sie weiß, dass ich etliches an Ahnung habe", meinte Kiera dann. "Ich könnte mir vorstellen, dass Lurker eine Idee hat, wo es sein könnte, er ist sehr lange hier und gehört zum richtigen Clan für sowas. Wir sollten halt alle die Augen aufhalten. Vielleicht könnt ihr auch was darüber aus Ziege rausquetschen." Hatte eigentlich schon mal einer versucht, dessen Gedanken zu lesen?
"Was eventuelle Geister angeht, so könnte ich welche meiner Ahnengeister bitten, das Umbra im Auge zu behalten und um die Geister von Justify Nox sollte ich mich kümmern, vielleicht können die mir auch Auskunft über dessen Verbleib geben, doch das hat mit eurer Sache im Moment nichts zu tun und ist nicht so dringend."
 
"Wenn es aus der Gefahrenzone, also der Stadt raus ist, wäre es bedeutend sicherer. Immerhin müßte man hier ständig drauf aufpassen, wenn es in Wien ist, erübrigt sich das, außer, es wurde noch kein sicherer Weg gefunden, es aus der Stadt zu schaffen. Das wiederum hieße, daß die Zeit drängt und die Ausgänge überwacht werden müßten..."

Ob Caitlin Kiera alles mögliche zeigte und sie in die höheren Teile des Gildenhauses ließ, wagte er dezent zu bezweifeln. Für die Regentin stand zu viel auf dem Spiel seit Grimm da war.

"Aber wo könnte man ein Bild möglichst sicher unterbringen, wenn nicht im Gildenhaus ?" überlegte er laut, bevor er auf einen deutlich verwegeneren Gedanken kam. Was, wenn man etwas abgelegeneres hatte, wo keiner suchen würde, und wo man es durch Observierung des Gildenhauses nicht finden konnte ? Von wo aus man das Streitobjekt deutlich leichter aus der Stadt bekäme ? Johardos Name war in Verbindung mit irgendeinem Bauwerk in den Aufzeichnungen aufgetaucht... Wer würde den wertvollsten Besitz der Hexer außerhalb der Höchstsicherheitszone suchen ? Der offensichtliche Feind zog das Feuer auf sich, und der Rest kann in Ruhe flankieren. Genial einfach. Möglicherweise, jedenfalls...

"Hatte Johardo nicht eine Immobilie in der Stadt ? Was, wenn er es im direkten Sichtfeld verstecken ließ und man jetzt auf eine günstige Gelegenheit wartet ?"
 
Da hatte sie ihn wohl erwischt. Eine kurze Pause entstand, bevor er schließlich doch eine Antwort gab - kurz, knapp, nichtssagend. Wie zu erwarten. Themenwechsel? Schon wieder? Marta musste lachen. Nicht, dass du zu viel erzählst.

"Eher weniger. Genauer gesagt, hat sich niemand, mit dem ich zu tun hatte, als solcher geoutet."

Das war auch besser so. Zu wissen, dass der Andere in Wahrheit ein deformiertes Monster war, dass sich bloß hinter der Kraft des Blutes verbarg, war in den seltensten Fällen positiv für den Gesprächsverlauf. Ebenso wie eine undezente Frage nach der Herkunft.

"Wozu brauchen sie die Verborgenen?"
 
Ja, seid dieser Grimm da war, würde Caitlin nicht mehr so gesprächig sein, aber vorher als sie noch dachte, alles wäre gut, war sie es gewesen und da hatte sie nichts gesagt als sie spekuliert hatten.

"Naja, es könnte überall sein, vielleicht haben wir es wirklich alle schon gesehen und nicht registriert", erwiderte Kiera. "Vielleicht sollte ich überall mit magischem Blick durch gehen, nur ich denke mal, dass das an einigen Orten nicht erwünscht ist. Vielleicht hat es sogar Lady Noir, aber zu der habe ich auch keinen Kontakt." Sie zuckte die Schultern.
"Ich bin noch nicht lange hier und ich weiß auch nicht, wo Johardo gewohnt hat, ich könnte mir vorstellen er hat in der Burg gewohnt, aber ob man da einfach so reinkommt. Vorallem jetzt da dieser Griffindor-Verschnitt da ist, weiß ich nicht. Ich würde hoffen, Lurker kennt sich besser aus."
 
Nun, ich denke, ein Bild sollte man schon als solches erkennen können, auch wenn ich, wenn ich ehrlich bin, nicht einmal weiß, wie Herr Zieglowsky eigentlich aussieht. Ich schätze, ich werde einmal fragen müssen, ob es Hinweise gibt, die in eine bestimmte Richtung führen." meinte er.

"Einfach hereinkommen ist immer eine Frage der Perspektive. Ein weiterer Grund, warum die Zeit drängt, wenn das Bild noch auf dem Markt ist."
 
Jean Ging mit zum Tisch. Und setzte sich Gegenüber vom Duke und Hörte sich seine Erklärung an.
Mhh das klingt ja schon ganz lustig. Mal schaun wie es wird.



„Sicher können wir anfangen....“ Jean dachte nach und leider viel ihm aber nichts ein was als Srafe für ein minus Punkt in frage kommen könnte.“.... Minuspunkt Strafe puhhh was nehmen wir denn da mal. Sorry Großer haber ich hab leider keine ide was wir nehmen können.“ Jean gab das wort einfach mal weiter könnt ja sein das einer der anderen (so wenn denn noch wer mit am Tisch ist) einen Guten einfall hätte.
 
Hal überlegte kurz, dann leerte er die Tasse und schrieb auf den Kommunikationszettel. Anschließend reichte er ihr den Zettel wieder hin.

Einverstanden, Ich melde mich...[\Spoiler]
 
"Tja dann... wie gesagt, überlegen sie es sich. Schönen Abend noch."

Sie steckte den Zettel ein, stand auf und wanderte zur Versammlung am Tisch herum, rechtzeitig, um den letzten Ausführungen des Dukes folgen zu können, ebenso der Antwort Jeans.
Eigentlich war sie ja schon gespannt, wie lange es dauern würde, bis jemand, vorzugsweise die Peel, Geld als Faktor ins Spiel bringen würde... Das konnte interessant werden, und war damit den ein oder anderen Blick wert.

"Guten Abend die Herren, haben sie etwas dagegen, wenn ich mich zu ihnen setze ?" fragte sie schlicht. Amanda war zwar auch am Tisch, aber da dieser Brocken neben ihr saß, konnte sie ziemlich glaubhaft vortäuschen, sie von ihrer Position aus nicht sehen zu können.
 
Rin setzt gerade zu einer Antwort an, als seine Gesprächspartnerin plötzlich von dem Duke aus seinen Sichtbereich gezogen wird. So steht er erstmal da mit offenem Mund und blinzelt etwas verwirrt.
Doch dann zuckt er mit den Schultern und widmet sich seinem Getränk.
 
"Ja, fragen sie ihn mal, ich könnte nicht sagen, dass ich es schon einmal gesehen habe, selbst Meyye scheint es nicht gesehen zu haben." Kiera zuckte die Schultern. Das war einfach nur Mist. Ob der Kerl auch wieder aufwachte, wenn man ihn verbrannte. Es war schon schlimm für die Mambo, dass sie an so etwas schon denken mußte.
"Es sollte halt alles daran gesetzt werden, dass die Tremere nicht siegen." Vielleicht sollten auch die anderen nicht siegen, aber im Moment war das nicht so wichtig.
 
"Hm, das erschwert die Sache natürlich."
Also würden sie ein Phantombild brauchen. Nur woher nehmen ? Er würde wohl wirklich nochmal mit dem Boß reden müssen...

"Ich denke, wirklich siegen kann hier keiner. Aber manche Ausgänge sind wünschenswerter als andere."
Vielleicht sollte man Ziege auch einfach völlig vernichten, sein Geheimnis mit ihm enden lassen ?
 
"Ja, ansonsten wäre es ja auch wohl zu einfach", meinte Kiera und grinste etwas schief. "Ich denke in irgendeiner Form wird wohl Ziege drauf sein. Vielleicht ist einer von euch überzeugend genug, dass er ihm glaubt, dass er ihn frei läßt, wenn er was dazu sagt.W

Es war vielleicht ein Versuch, aber vielleicht auch ein schlechter, wobei Nosferatu waren da vielleicht sogar besser geeignet als andere.

"Ja, man kann hier nur das kleinste Übel wählen, zumindest wenn Ziege nicht doch irgendwie endgültig umkommen sollte ..."

Wünschen durfte man es sich doch, oder?
 
Zurück
Oben Unten