- Registriert
- 11. September 2003
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Meyye schaut Tatjana schräg von der Seite an, als sie von kuscheligen Ohren spricht, und schafft es sogar, kurz mal mit dem einen auf Tatis Seite zu zucken. Dann wendet sie ihre Aufmerksamkeit den anderen zu, aber sie neigt sich leicht ihrer Freundin zu, um ihre Erklärung zu verstehen. Sie nickt leicht und fragt sich, ob sie die Garou-Sprache wohl erlernen könnte.
Dann beginnt Black Mind mit seiner Rede und Meyye hört aufmerksam zu... irgendwie hat sie das Gefühl, auch sie müßte sich an diese beiden erinnern, wenn sie schon in ihren Tod verwickelt war, indirekt und noch indirekter zwar, aber es gab eine Verbindung. Was ein Rudeltotem bedeutet, muß sie Tatjana später fragen. Sie muß allerdings leicht die Stirn runzeln, als die Rede von 'nur einer Knochenbeisserin' ist. Geht das schon wieder los? Anscheinend gibt es auch bei den Wölflingen Ressentiments, wie überall anderswo auch... na gut, Darla und ihre Gefährten sahen aus wie Stadtstreicher (in Menschenform) oder schäbige Hunde, dennoch.. solches Gerede mag sie einfach nicht. Sie war ihm lange genug selbst ausgesetzt.
Sie bemüht sich, diese Gedanken beiseite zu wischen und stattdessen weiter zuzuhören, denn auch über Steve wußte sie eigentlich gar nichts... doch auch hier verengen sich ihre Augen zum Schluß hin. Wußte wo sein Platz war, soso... auch das kann sie nicht leiden, sie ist inzwischen im Bilde darüber, wo die Garou den Platz ihrer Metis sehen. Besonders der eine... dessen Blick sie mitbekommt. Ihre rechte Hand ballt sich zur Faust, Symbol dafür wie gern sie ihm eine reinhauen würde. Nein, sie hat noch nie viel davon gehalten, einen Platz einzunehmen den andere ihr zugedacht haben (darum ja ihre Probleme mit Prinz und Sheriff...), vor allem nicht, wenn der Platz von Leuten wie dem da bestimmt wird.
Silvias Stimme bringt sie zurück zum Ritual. Und als die anderen Wölflinge wieder in Crinos gehen, um ihre Trauer herauszuheulen, schaut sie zu diesem Chor urtümlicher Stimmen auf und ist nachdenklich. Sie kann spüren, wie bedrückt diese befellten, unbesiegbaren Kampfmaschinen sind, spätestens als sie die Tränen entdeckt, muß sie es glauben. Und auch bei sich selbst entdeckt sie überraschende Gedanken. Diese beiden sind tot und kommen nicht wieder. Das hätte nicht passieren dürfen. Sie hätten nicht sterben sollen. Steve sollte hier stehen und mit seiner wirklich guten Stimme singen und Darla sollte sich hinter der Parkbank verstecken und nur zögerlich hervorkommen. Memento Mori. Gedenke der Toten, Meyye. Du gehörst schließlich dazu.
Während die anderen Garou ihr Lied heulen, starrt sie einfach nur ins Feuer und fühlt einen... Verlust. Nicht so stark, aber vorhanden. Doch Staunen breitet sich aus und verdrängt dieses miese Gefühl, als sich blaue Lichter aus dem Feuer lösen und darum zu kreisen beginnen. Meyye folgt den Funken mit dem Blick, der mit den Funken zu kreisen scheint. Haben die Garou wieder Geister beschworen? Oder ist das, was von Darla und Steve übriggeblieben ist, in der Geisterwelt? "Machts gut." sagt sie leise.
Kaum klingt das Geheul ab, schaut sie zu Tatjana hinüber.. und faßt sie gleich darauf am Arm, um sie zu stützen, sollte das nötig sein. Kurz nur verzieht sie die Lippen zu einem schiefen Lächeln auf die gestische Entschuldigung. Sie versteht schon... und Tati sollte sich nicht für etwas entschuldigen, wofür sie nichts kann. Als der Halbkreis sich auflöst, schaut sich ein wenig unschlüssig hin und her. "Wohin gehen wir?" fragt sie dann die, die es wissen muß, Tatjana nämlich.
Dann beginnt Black Mind mit seiner Rede und Meyye hört aufmerksam zu... irgendwie hat sie das Gefühl, auch sie müßte sich an diese beiden erinnern, wenn sie schon in ihren Tod verwickelt war, indirekt und noch indirekter zwar, aber es gab eine Verbindung. Was ein Rudeltotem bedeutet, muß sie Tatjana später fragen. Sie muß allerdings leicht die Stirn runzeln, als die Rede von 'nur einer Knochenbeisserin' ist. Geht das schon wieder los? Anscheinend gibt es auch bei den Wölflingen Ressentiments, wie überall anderswo auch... na gut, Darla und ihre Gefährten sahen aus wie Stadtstreicher (in Menschenform) oder schäbige Hunde, dennoch.. solches Gerede mag sie einfach nicht. Sie war ihm lange genug selbst ausgesetzt.
Sie bemüht sich, diese Gedanken beiseite zu wischen und stattdessen weiter zuzuhören, denn auch über Steve wußte sie eigentlich gar nichts... doch auch hier verengen sich ihre Augen zum Schluß hin. Wußte wo sein Platz war, soso... auch das kann sie nicht leiden, sie ist inzwischen im Bilde darüber, wo die Garou den Platz ihrer Metis sehen. Besonders der eine... dessen Blick sie mitbekommt. Ihre rechte Hand ballt sich zur Faust, Symbol dafür wie gern sie ihm eine reinhauen würde. Nein, sie hat noch nie viel davon gehalten, einen Platz einzunehmen den andere ihr zugedacht haben (darum ja ihre Probleme mit Prinz und Sheriff...), vor allem nicht, wenn der Platz von Leuten wie dem da bestimmt wird.
Silvias Stimme bringt sie zurück zum Ritual. Und als die anderen Wölflinge wieder in Crinos gehen, um ihre Trauer herauszuheulen, schaut sie zu diesem Chor urtümlicher Stimmen auf und ist nachdenklich. Sie kann spüren, wie bedrückt diese befellten, unbesiegbaren Kampfmaschinen sind, spätestens als sie die Tränen entdeckt, muß sie es glauben. Und auch bei sich selbst entdeckt sie überraschende Gedanken. Diese beiden sind tot und kommen nicht wieder. Das hätte nicht passieren dürfen. Sie hätten nicht sterben sollen. Steve sollte hier stehen und mit seiner wirklich guten Stimme singen und Darla sollte sich hinter der Parkbank verstecken und nur zögerlich hervorkommen. Memento Mori. Gedenke der Toten, Meyye. Du gehörst schließlich dazu.
Während die anderen Garou ihr Lied heulen, starrt sie einfach nur ins Feuer und fühlt einen... Verlust. Nicht so stark, aber vorhanden. Doch Staunen breitet sich aus und verdrängt dieses miese Gefühl, als sich blaue Lichter aus dem Feuer lösen und darum zu kreisen beginnen. Meyye folgt den Funken mit dem Blick, der mit den Funken zu kreisen scheint. Haben die Garou wieder Geister beschworen? Oder ist das, was von Darla und Steve übriggeblieben ist, in der Geisterwelt? "Machts gut." sagt sie leise.
Kaum klingt das Geheul ab, schaut sie zu Tatjana hinüber.. und faßt sie gleich darauf am Arm, um sie zu stützen, sollte das nötig sein. Kurz nur verzieht sie die Lippen zu einem schiefen Lächeln auf die gestische Entschuldigung. Sie versteht schon... und Tati sollte sich nicht für etwas entschuldigen, wofür sie nichts kann. Als der Halbkreis sich auflöst, schaut sich ein wenig unschlüssig hin und her. "Wohin gehen wir?" fragt sie dann die, die es wissen muß, Tatjana nämlich.