[11.06.06] Neuanfang - jetzt erst Recht

Antonia war aus dem Tagesschlaf aufgewacht und sich sofort der Situation wieder bewußt.

Sie würde sich heute eine Wohnung suchen, das war wichtig für sie, außerdem wollte sich auch noch einmal bei dem Hüter wegen des Wagens anrufen, so dass sie hier ihr (Un)leben wieder aufnehmen konnte.

Sie duschte lange, zog sich dann an und machte sich dann auf den Weg in die Stadt um sich zuerst einmal ein Zeitung zu kaufen und dort die Anzeigen durchzusehen, zwar war es die Zeitung vom Vortag, da es Sonntag war, doch sie hoft, dass noch nicht alle Besichtigungen vorbei waren.

Nachdem sie nicht auf Anhieb etwas passendes Fand, rief sie bei Eduard an, vielleicht kannte er einen Makler, der auch abends noch offen hatte.

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Eduard meldete sich mit einer ruhigen Stimme
"Eduard Mentesse am Apparat."

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"Hallo, Eduard", meldete sich Antonia mit ihrer freundlichen, liebenswerten Stimme. "Ich hoffe, ich störe nicht."

Der Ventrue hörte kurz einmal Papier rascheln, als ihr die Zeitung runterfiel.

"Ich wollte mich zuerst für den netten Abend bedanken, es war wirklich eine sehr angenehme Erfahrung."

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"oh.." man hörte wie Eduards Stimme freudiger und weniger konzentriert wurde.
"Nein keineswegs " meinte Eduard fast empört über die Idee.
Kurz schwieg er, man konnte das typische Lächeln schon fast durch den hörer sehen.
"Danke, ich hab mich auch sehr gut amüsiert...und...was hast du heute Nacht vor?"

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"Ja, es war ein sehr schöner Ball. Vielleicht können wir in den nächsten Tagen wiederholen, dann wenn wir einen schönen Club aufsuchen oder denkst du das gibt Probleme?"

Man konnte Antonias Lächeln auch fast durchs Telefon spüren.

"Ich habe mir gerade eine Zeitung gekauft und die Immobilienangebote durchgesehen", sagte sie dann. "Leider ist das alles etwas unpraktisch, wenn man sich tagsüber um nichts kümmern kann.
Kennst du vielleicht einen Makler, der auch in den Abendstunden offen hat und der mir bei der Wohnungssuche helfen kann?"

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Lächelnd sagte Eduard in die Sprechmuschel:
"Um ehrlich zu sein ja, ich kenne so jemanden, ein ehrgeiziger Mann, gegen einen geringen Aufpreis ist das kein Problem. Ich treffe mich mit ihm und hole dich ab, was hälst du davon?" Eduard biss sich auf die Lippe, vielleicht ein etwas gewagter Vorstoß.

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Antonias Freude konnte man deutlich hören.
"Das trifft sich ja super, das hätte ich nicht gedacht, daß du genau so jemanden kennst", sagte sie dann. "Wenn es dir nichts ausmacht, mich mitzunehmen, werde ich das Angebot sehr gerne annehmen."
Ihr Blick wanderte zur Uhr.
"Wann würdest du hier sein?"

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"Ich bin schon fertig, ich richtige mich da ganz nach dir..." grinste Eduard ins Telefon. "Frühestens in 20Minuten... vielleicht auch 15."

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"Gut, ich bin auch schon fertig, 15 bis 20 Minuten ist gut, ich warte dann vor der Akademie auf dich", antwortete Antonia. "Ich freue mich schon dich wieder zu treffen."

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Out of Character

Sry, irgentwie nich gesehen ...

"Danke, ich mich auch. " Eduard bemerkte das sein Ton etwas verfrüht ruhige und ehrlich gerührt wurde. Dummerweise hustete er aus alter Reaktion, dies zu überdecken. Aber erst nach dem folgendem Satz fiel ihm auf wie verräterisch es eigentlich war:
"Gut, dann bin ich gleich da, bis dann..."

Nach ihrer Verabschiedung rief Eduard Herr Dorflein an.
"Eduard Mentesse am Apparat" kurz ließ er den Menschen Zeit zur begrüßung und schleimen " ja das Haus sagt mir immernoch zu...hören sie zu, es ist wichtig. Ziehen sie ihre besten Sache an und duschen sie gründlich!" wieder ließ er sich unterbrechen, diesmal aber kürzer "ich war so gut zu ihnen und habe ihren Kundenkreis erweitert, über meine Vergütung können wir aber später sprechen, wichtig ist nun, das diese Person enorm wichtig ist. Wichtiger als ich und bedeutend wichtiger als sie. Verscherzen sie es sich nicht, ich erwarte von ihnen Ehrlichkeit und Proffesionalität, dafür werden sie bezahlt und das kann ich von ihnen verlangen." Eduard schien diesmal sogar hinzuhören als der Mann sprach "Nein, nein, ich war mit ihnen sehr zufrieden, keine Sorge, sie müssen nur verstehen dass ich mich für sie verbürgte...." er ließ die Worte sacken.
"Gut, sie haben nicht viel Zeit, mein Cheffeur holt sie gleich ab..."
Wieder schwieg er und nickte, während er einstieg.
"Wenn sie aufhören zu reden haben sie mehr zeit, ich sitze jetz im Wagen...ja das ist der motor der startet....bis gleich"

Out of Character

Cat hat das letzte mal die Rolle des Maklers übernommen...Falsl keine Zeit spiel ich ihn auch selbst.

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Antonia stand vor der Akademie und wartete auf Eduard. Sie gehörte wirklich zu den Frauen, die es schafften, pünktlich zu sein und nicht auf sich warten zu lassen.
Sie trug heute ein dunkelrotes Kostüm und hatte die Haar hoch gesteckt, aber auch das tat der Ausstrahlung keinen Abbruch. Sie war einfach nur gezaubernd und eine vollkomme Erscheinung.

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Der gleiche Mercedes wie beim Ball fuhr vor und Eduard strahlte über das ganze Gesicht als er ausstieg.
"Du siehst wieder bezaubernd aus" meinte er seinen Anzug mit der rechten Hand an der Schulter abstreichend, obwohl er makellos sauber war " ich hätte mich ordentlich anziehen sollen..." obwohl der das Schwarz des Anzugs edel aussah und stil ausstrahlte. Die Knöpfe waren erst mit fachmännischem Blick asl echtsilber zu erkennen, so das er nicht übertrieb, aber es forcierte das Gesamtbild zu einem perfektem Gentlemanlook. Dieses mal trug er wieder seinen geliebten Hut, natürlich abgestimmt zum Anzug.
zur begrüßung gab er ihr einen Handkuss, sollte sich dies anbieten, sich elegant halb drehend weisste er in das Auto:
"Wenn Madame einsteigen mögen..." sagte er charmant lächelnd.
Drinnen sitzend:
"wenn ich vorstellen darf, Herr X-Namenvergessen"

Out of Character

beschreibung folgt später, meine leutz rasten aus, ich soll trinken nich rollenspielen ^^

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Out of Character

Wie du sollst trinken? Ist das bei euch ein Zwang??

Antonia reichte Eduard die Hand zum Handkuss und amüsierte sich über seinen Spruch zu seiner Kleidung, die ausgesprochen perfekt war.
"Danke für das Kompliment, das kann ich mit bestem Gewissen zurückgeben", sagte sie dann lachend und ließ sich zum Wagen geleiten.
"Guten Abend, Herr *Namen vergessen*", sagte sie dann auch zu dem für sie Fremden im Wagen. "Ich freue mich, sie kennenzulernen."

Out of Character

Ist das der Makler im Auto?

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Out of Character

Momentan ja, aber von mir gespielt, also bin ich mir da als Spieler unsicher ^^ beim letzten mal war das kein thema, keine ahnung wie ich mich jetz zu verhalten habe ...

Der immerhin im Anzug,wenn auch lange nicht so feinsortiert beziehungsweise ausgesucht, anwesende Makler strahlte auch über ganze Gesicht, aber eindeutig aus anderen Motiven als Eduard.
Dieser widerrum erwiderte ein ehrliches "Danke" zur Zurückgabe seines Komplimentes und wahr heilfroh dass Antonie in den Wagen stieg, so konnte sie seine kurze Unsicherheit nicht bemerken.

"Einen schönen Guten Abend auch ihnen Madame..und die Freude ist meinerseits" meinte der Makler höflich.
Eduard nickte unauffällig und der Makler begann dementsprechend ohne große Umschweife:
"Was suchen sie den genau, Madame? Wenn ich fragen darf..? Geschäftlich oder privat? Zimmer,Wohnung, Haus oder Villa? In oder Altstadt? Ich habe auch schöne Anwesen am Rande Finstertals im Reportiore( das schreibt mansicher nic hso ^^ aber ihr wisst was gemeint is )..." meinte er, schnell aber augenscheinlich konzentriert redend. Anscheinend war es für ihn auch keine Beleidigung seinen Gesprächspartner nich anzusehen beim sprechen, den er packte neben Laptop unzählige Akten und Ordner aus seinem Koffer ausu nd sah die Dame erst danach, aber dafür freudig motiviert, an um seinen Satz zu beenden.

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Out of Character

Wenn der Malker nur durchschnittliche Wohnungen für einen durchschnittlichen Preis in petto hat und ihr auf die günstige Megavilla am Teich verzichtet, könnt ihr das sehr gerne in eigener Regie regeln. Antonia braucht die Wohnung und ich sehe (bis hierher) keinen Grund für Schwierigkeiten.

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Antonia musterte den Mann.
"Ich suche eine Wohnung zum Mieten, vielleicht auch später zum Kaufen", sagte sie dann. "Zwischen 3 udn 5 Zimmern, eventuell eine kleine Werkstadt in der Nähe, allerdings sollte die so liegen, dass es keinen stört, wenn ich auch nachts dort bin, da ich dann die beste Inspiration bekomme."

Anschließend sagte sie ihm noch, welche Gegenden infrage kamen.

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Der Makler stellte seinen Laptop neben sich ab und drehte in so das Antonie auf den Bildschirm sehen konnte.
Eduard setzte sich, selbstverständlich in gebührendem, Abstand neben Antonie.
Einen Doppelklick später zeigte sich eine digitale Karte Finstertals mit gelben, grünen und roten Punkten.
Nach Antonies Beschreibung zeigte er auf Gebiete die ausfielen, per maus und einer schwarzen Umrand.
Er nickte und öffnete eine Interseite, betätigte einige Tabs und suchte Lesezeichen durch.
"Und an was fürne Art Werkstatt habt ihr gedacht?"

Eduard lächelte Antonie aus dem Augenwinkel an, schwieg aber.
Sein "Bekannter" sprach ganz gut für ihn.
Dennoch hatte sein kurzer Blick an den Makler etwas maßregelndes, auch wenn er dabei kameradschaftlich lächelte.
Ganz ruhig Brauner...

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Out of Character

Mann, das nervt, ich kam da schon wieder für Stunden nicht rein.

"Oh, es muß eine Werkstatt sein, die für Steinmetzarbeiten geeignet ist", erklärte Antonia. "Ich brauche da so 100 qm, wenn's Recht ist."

Sie betrachtete die Karte eingehend.

"Was haben sie dazu im Angebot?"

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Out of Character

Ähm...wieviel Werkstätten der Steinmetzkunst sind den normalerweise in soner Stadt? ^^

Die Finger des Maklers wechselten schnell die Tasten.
Ein Tab, augenscheinlich www.finsterburgerhandwerkskammer.org
-->Steinmetze
-->Kontakte
-->Anschrift in finsteral.de gesucht und mit zu vermietenden Wohnungen verglichen.

Nunja...hier in der Altstadt, 103qm, 6Zimmer, im 2ten Stock an einer ecke zum markt, genau auf der anderen seite wäre die "er liest schnell nach " alttaler Steinmetzerei...

Stolz lächelnd meinte er

"Wenn ihr es euch ansehen wollt? Ich denke es trifft euren Geschmack."

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Antonia betrachtete das Angebot eine Weile.
"Die Wohnung würde mir zusagen", meinte sie dann. "Ich brauche aber ein Ateliar für mich alleine, nicht eines, welches ich mir mit anderen teilen muß."
Sie lächelte den Makler freundlich an.
"Ist das dort denn möglich?"