[11.05.] Kleine Stärkung zum Start in den Abend

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Katharina schmunzelte erneut. "Bauernopfer hin oder her, ich denke, daß die Lehre der ganzen Sache ist, daß wir alle an einem Strang ziehen müssen, da uns sonst für unser höheres Wohl zuviel Schwung in Grabenkämpfen verloren geht. Was den gordischen Knoten angeht frage ich mich, warum denkt jeder, der vor so einem Ding steht, er wäre Alexander ? Gut, Schwert, wem Schwert gebührt, aber niemand hindert diese Leute daran, sich umzudrehen, und den Knoten Alex dem weiß-ich-was-wievielten zu überlassen, der begierig vor der Tür wartet. Ich finde auf Dauer langweilen diese ganzen Scharaden doch nur noch." Sie machte erneut ihre wegwerfende Handbewegung. Vor allem, weil sich alles so schnell im Kreis dreht, daß man flugs wieder über Verhältnisse der Clans untereinander und unser hehres Ziel, die Maskerade quatscht. Ob das wohl am Clan liegt ?

"Glücklicherweise ist ja niemand gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, jedenfalls über ein gewisses Maß. Was machen sie eigentlich beruflich, Iain ?"
 
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Iain horchte aufmerksam zu. Bei der Passage mit dem gordischen Knoten musste er lächeln.

"Vor dem Krieg erlernte ich das höchst aufrichtige und achtbare Handwerk der Finanzlehre. Nach meiner Einberufung in die Royal Air Force hatte ich dann die Möglichkeit, wieder zu meinen Wurzeln zurück zu kehren und erneut in diesem Geschäft Fuß zu fassen.
Mittlerweile habe ich mich zwar um ein paar Geschäftsfelder wie Immobilien und diverse Felder des Großhandels erweitert, aber im Grunde meines Herzens bin ich noch immer ein Schottischer Bankier: Ständig im Widerstreit zwischen akuter Akribie und verschwenderischer Großmut, um mich nicht von einem Briten übertrumpfen zu lassen."

Iains kaltes, hartes Lachen wirkte tatsächlich echt, so als wäre diese Kritik an sich selbst ernst gemeint.

"Und Sie selbst, Frau Katharina? Womit bestreiten Sie ihren Lebensunterhalt?"

Aus Höflichkeit hatte Iain darauf verzichtet, das UNleben zu erwähnen und war bei der landesüblichen redewendung geblieben.
 
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Als Iain das magische Wort, oder besser die drei magischen Worte namens Royal Air Force erwähnte, glaubte er für den kurzen Bruchteil eines Moments Feindseligkeit in den Augen seines Gegenübers aufblitzen zu sehen. Sicher war er sich aber nicht, denn im nächsten Augenblick war davon nichts mehr zu sehen. Ob er sich das nur eingebildet hatte ?

"Ein Banker also ? Spielen mit den Ersparnissen anderer... Ein wenig stereotyp, oder ? Aber ich sehe ein, das muß es auch geben, auch wenn ich mir diesen Job bei all meiner Liebe für Zahlen, doch etwas trocken vorstelle. Für mich wäre das wohl nichts. Ich bestreite meinen Lebensunterhalt mit, ohne sie beleidigen zu wollen, etwas handfesterer Arbeit. Kennen sie diese Leute, die ihnen Chemiecocktails auf Bestellung mixen und zu denen sie Sachen bringen, von denen sie nicht wissen, woraus sie bestehen ? Wenn sie diese Fragen mit ja beantworten, wissen sie Bescheid. Ich bin freischaffende Chemietechnikerin und hatte gehofft, hier ein paar neue, wie könnte man es nennen, Kundennetzwerke aufzuziehen. So wie sie, könnte man sagen, oder sind sie wegen der erholsamen Luft und des milden Klimas hier ?" Sie lächelte.
 
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Iain feixte. Da hatte sie ihn erwischt. Seine Gewinnsucht und seine ganz persönliche Profilierungsneurose hatten ihn nach Finstertal gebracht, nichts anderes. Aber das wollte er ihr nun wirklich nicht auf die Nase binden.

"Ich weiß, es mag clichéhaft klingen, aber Finstertal bietet einige interessante Märkte. Gerade durch die Wirren, die die letzten Monate über geherrscht haben.
Hier weht tatsächlich eine andere Luft... aber es handelt sich dabei scheinbar eher um ein rauheres Klima als in den meisten Gegenden Europas." Und da schließe ich den Balkan und den Kosovo mit all seinen Wirrungen der Geisterkriege und Assamitenaufstände mit ein...

"Wer sich hier behaupten kann, kann sich überall behaupten. Wer etwas leisten will oder beweisen will, der stellt es am besten an einem Ort unter Beweis, unter dem es nicht auch jeder andere erreichen könnte..."

Iains Stimme brach ab und er schien nachdenklich vor sich hin zu starren.

Soso... Chemikalien... Unter Umständen ist das schon einmal ein interessanter Kontakt...
 
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"Sicher, man könnte sagen, daß die Märkte hier nach einiger Zeit wieder recht, ich sage mal, frei verfügbar sind. Deshalb sind doch die meisten hier, machen wir uns doch nichts vor. Sie, ich, und so ziemlich alle anderen auch. Weil wir merken, daß es was zu holen gibt und glauben, daß wir besser, klüger, gerissener sind als unsere Vorgänger. Naja, ich schweife ab. Ich stimme ihnen aber insoweit zu, daß jeder, der es hier schaffen kann, es auch überall anders schafft. Insofern dürften die nächsten Tage sehr interessant werden, was meinen sie ?"
 
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"Nun, ich finde 'interessant' tatsächlich noch gar keinen Ausdruck:
Das komplette Machtgefüge der Stadt ist durch die Ankunft der Archonten im Auftrag des Clans Toreador in Gefahr, aus den Angeln gehoben zu werden. Von der imminenten Vakanz Prinz Buchets einmal abgesehen ist nun nicht einmal mehr klar, ob die Kainiten, die sich in seiner... nennen wir es einmal 'Indisponiertheit'... als durchaus fähige Übergangsregierung erwiesen haben, auch weiterhin in Amt und Ehren bleiben. Oder ob die Archonten sich sich selbst längerfristig in Finstertal institutionalisieren. Andere wiederum spekulieren gar von einer Rückkehr des Prinzen.

Zumindest soweit ich weiß sind auch die Ereignisse der letzten Tage, das was tatsächlich vorgefallen ist, noch gar nicht abschließend geklärt. Schon alleine, die vielen kleinen Puzzlestückchen zusammen zu setzen, dürfte noch einen nicht unerheblichen Aufwand an Arbeit bedeuten. Und das sind bisher nur die offensichtlichsten Herausforderungen.

Die kainitische Bevölkerung Finstertals ist im Schnitt noch nicht all zu lange hier in der Stadt." Das habe ich vor meiner Ankunft hier ausgiebigst recherchiert...
"Selbst die wenigsten der Ahnen sind länger als ein paar Jahre in der Stadt. Zwar konnten sich viele längerfristig etablieren, doch ist hier nichts so fest, dass es sich nicht jede Nacht ändern könnte. Auch die vielen Verluste, die wir in den letzten Nächten der Zacharii Bedrohung erleiden mussten, sind noch lange nicht verwunden.

Stelen Sie sich nur vor, letzte und vorletzte Nacht herrschte noch offener Krieg gegen die Spinnen- und Fledermausplagen Zachariis auf den Straßen. Es ist mir bis heute schleierhaft, dass noch nichts davon zur menschlichen Bevölkerung durchgedrungen ist. Wir können von Glück sagen, dass wir es so erfolgreich geschafft haben, die Maskerade zu wahren."

Trotz mancher fast schon als mutwillig zu bezeichnender Versuche, wenn ich da nur mal beispielsweise an Herrn Trapper denke...
 
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"Ja, interessant beginnt gerade einmal, es zu beschreiben. Sofern also die Neuankömmlinge die Alteingesessenen überwiegen, können die Archonten munter ein paar Häppchen unters Volk werfen und schon ist Essig mit der Rückkehr des Prinzen. Oder eben nicht, dann aber zu ihren Konditionen, gerissen sind sie ja, daß muß man ihnen lassen. Aber wie sagt man so schön: Eile mit Weile, nicht wahr ? Wenn die unteren Schichten schon wie die Fliegen eingehen, dann dürften sich die Archinten auch noch auf eine schöne Packung freuen können. Ich gehe davon aus, daß man für das Zusammensetzen der Puzzlestücke Hilfe brauchen wird ? Ebenso für die anderen Herausforderungen ? Nicht, daß ich gezwungen wäre mich hier... zu Tode zu langweilen." Sie schmunzelte erneut.
 
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"Ich gehe sogar fest davon aus, dass das Zusammensetzen des Puzzles Hilfe errfordern wird."
Und genau das ist doch der Grund, warum wir alle hier in der Stadt sind, nicht wahr? Um ein möglichst großes, saftiges Stück vom Kuchen abzubekommen...,
"Schon alleine deswegen wird es einem sehr schwer fallen, hier in Finstertal so etwas ähnliches wie Langeweile zu entwickeln."

Iain lachte fast schon abfällig.

"Aber Finstertal hat auch in der Vergangenheit bereits ein besonderes Talent dafür entwickelt, neue Schwierigkeiten und... Herausforderungen hervorzubringen."

Iain rührte wieder gedankenverloren in seinem teuren Getränk, nahm noch einen weiteren Schluck. Gut! Es war noch nicht ganz erkaltet und das feine Bouquet war noch deutlich zu schmecken. Würde es endgültig abkühlen, wäre dieser Nachgeschmack unweigerlich verloren. Er nippte gleich noch einmal, während er seine Gedanken sammelte und neu formulierte.

"Wie steht es denn derzeit in der Chemie-Branche? Ich muss gestehen, außer den Aktienkursen diverser Unternehmen habe ich diesbezüglich in den letzten Nächten nicht besonders viel verfolgt. Und so wie ich sie verstanden habe, sind sie ja eher analytischer Dienstleister.

Hat die Branche die allumfassende Wirtschaftskrise überwunden? Mir war nicht bewusst, dass Finstertal so einen imminenten Laborbedarf hat... oder haben Sie sich eher auf eine Nieschendienstleistung spezialisiert?
 
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Die Klingel der Tür lautete und in ihr stand plötzlich ein Schwarzer, dessen Blick einmal quer durch den Raum ging um alle Anwesenden zu erfassen. Malik war heute in Arbeitskleidungkleidung unterwegs, was für ihn hieß, dass er eine dunkle Jeans an hatte und ein einfaches schwarzes T-Shirt. Da er jedoch als Geißel seine Waffen dabei haben musste, hatte er auch noch eine dunkle Jeansjacke an um diese verbergen zu können. Mit seiner schwarzen Hautfarbe war er so sicher kaum in einer dunklen Straße zu erkennen, da die Geißel sogar darauf geachtet hatte, dass er keine blinkenden Knöpfe mehr hatte. Ein Aufmerksamer Beobachter würde sehen, dass diese scheinbar auch geschwärzt worden sind. Hier wollte jemand nicht auf der offenen Straße gesehen werden...

Die Geißel ging gerade Wegs auf die Bar zu und sprach die Ghulin an "Abend. Ist die Hüterin da?"
 
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Sophie sah auf und lächelte.

"Guten Abend, Mr. Trapper", sagte sie dann. "Ja, Helena ist im Keller, soll ich sie nach oben rufen oder möchten sie runtergehen. Sie kennen ja den Weg."

Damit daß es die Geissel war hatte sich ein Hinweis auf die Waffen auch erledigt, er gehört zu denen, denen sie nicht abgenommen werden mußten, denn nun war das alte Verbot natürlich wieder in Kraft.
 
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Oh...sie ist da, was für ein Zufall. Damit hatte ich jetzt irgendwie nicht gerechnet.

"Ich werde herunter gehen, aber sie können mich ja anmelden oder so, dass sie nicht zu überrascht ist." Damit würde sich Malik auf den Weg zur Hüterin begeben, wenn niemand ihn noch ansprach oder aufhielt.
 
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"Sicher, werde ich tun", erklärte Sophie und schickte ihrer Chefin eine Kurze SMS, die diese dann auch erhielt und so schon auf Malik wartete. wenn dieser die Treppe runterkam.

"Guten Abend, was gibt es denn?" fragte Helena und sah Malik interessiert an.
 
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"Das hebt die Stadt aus vielen anderen hervor, schon richtig."
Zumindest Katharina wirkte nicht besonders interessiert an dem Neuankömmling. Zwar bekam er einen kurzen Seitenblick, aber das war es dann auch schon. "Wie ich schon feststellte, arbeite ich selbstständig, wenn man also vom Nachschub an Verbrauchsmaterialien absieht, habe ich mit der Industrie an sich nicht viel zu tun. Aber an sich hat die Industrie den direkten Schock wohl soweit überstanden, wie nötig ist, um trotzdem noch Fördermittel zu bekommen. Das kennt man ja inzwischen zur Genüge. Nische ist ein gutes Stichwort. Der Laborbedarf dieser Stadt, wie sie es so schön nennen, wird wohl kaum zugänglich gedeckt, da die, die den jeweiligen Konzern kontrollieren, vielleicht ab und an ein bißchen den Daumen draufhalten. Meine Privatausrüstung ist da wohl nicht unbedingt direkt konkurrenzfähig aber man könnte es als eine Art Söldnerbetrieb sehen. Sie sagen, was sie haben wollen, ich sage, was ich haben will, und sofern wir uns einig werden und mit denen, die da Sagen haben nicht zu stark in Clinch kommen, bekommt jeder seins. Auch wenn ich es bevorzuge, für Vertreter der Maskerade zu arbeiten, aber die bezahlen halt auch besser, nicht ?"
 
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"Entschuldigen Sie bitte, Katharina, aber so wie ich das verstanden habe, sind Sie eine wertvolle, gut geschulte Spezialistin.

Die Camarilla kann es sich meiner Meinung nach nicht leisten, ihre Mitglieder nicht genügend Wert zu schätzen. Vielleicht mag das relativ typisch für einen Vertreter eines Clans klingen, dem man nachsagt, dass er sowieso in Geld schwimmt, aber an dieser Stelle darf die Obrigkeit nicht zu knauserig sein. Man muss seinen Camarilla-Mitkainiten schon entsprechend entlohnen, hier zu sparen ist definitiv die falsche Art!

Auf der anderen Seite.... Nicht alle Entlohnung ist monetär zu bemessen...
Oft gibt es für unsereins so viel mehr, das nützlich ist, ls schnöden Mammon..."
 
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"Deshalb rede ich ja auch von dem, was wer haben will, und nicht explizit von Geld. Allerdings hält die Marktwirtschaft eben auch in die höheren Kreise unserer Gesellschaft Einzug, und das heißt mehr Leistung für weniger Salär. Eine Unsitte, wie ich finde, aber das wird sich noch früh genug rächen, verlassen sie sich darauf." Katharina lächelte boshaft.

Ihre Hand verschwand vom Tisch und tauchte kurz darauf mit einer kleinen Karte wieder auf, die sie Iain anbot. "Jedenfalls würde ich mich bei Gelegenheit über ihren Anruf freuen."
 
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Iain nahm die Karte sorgfältig entgegen, langte in sein Jacket und zog einen silbernen Visitenkartenbehälter heraus. Er verstaute Katharinas Karte sorgfältig darin und entnahm ihm eine weiße, silberverbrähmte Visitenkarte mit seinen Kontaktmöglichkeiten.

"Das Vergnügen wird ganz auf meiner Seite sein, Frau Katharina. Ich danke Ihnen für das kurzweilige Gespräch, es war mir eine wahre Wonne."
 
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"Oh, ich danke ihnen, Iain." Sie studierte die Karte, bevor sie sie unter dem Tisch verschwinden ließ. "Es war in der Tat ein sehr interessantes Gespräch, es hat mich auf jeden Fall gefreut, sie kennenzulernen."
 
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Malik kam bei der Hüterin an. "Abend. Ich bin eigentlich nur her gekommen um den Keller sauber zu machen, wo die Hinrichtung war. Ich weiß es ist etwas spät, aber du weißt ja, dass in der letzten Zeit viel los war.

Aber da du gerade da bist, habe ich noch eine Frage. Du erinnerst dich doch sicher an diese Diebe und ich glaube vor der Blutjagt hatte ich dich einmal gefragt, ob du sie Rufen kannst. Wie sieht es damit nun aus?" Malik war zwar immer noch kein großer Fan von der Hüterin, doch da sie jetzt auch noch eine Primogenin war, würde er jedenfalls keine offene Feindseligkeit an den Tag legen. Erst einmal war er froh, dass die größte Gefahr gebannt war und vielleicht hatten sich ja jetzt einige Gemüter beruhigt. Außerdem war seine Arbeit wichtiger als seine persönlichen Gefühle.
 
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"Nun, Frau Zimmermann, dann hoffe ich auf noch viele weitere so erbauliche Gespräche wie dieses hier.

Ich versuche eigentlich jede Nacht hier im Cafe mindestens einmal vorbei zu schauen. Und wenn Sie mich einmal erreichen müssen, wenn ich gerade nicht hier sein sollte, haben Sie ja jetzt meine Nummer.

Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, aber heute Nacht warten noch ein paar Pflichten auf mich, denen ich gerecht werden muss. Ich wünsche Ihnen noch eine erbauliche Nacht!"

Iain erhob sich und verbeugte sich freundliche vor Katharina. Nach einer freundlichen Verabschiedung würde er - nachdem er bei Sophie seine Schulden beglichen hatte - das Cafe verlassen.
 
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"Gleichfalls, Iain. Meine Nummer haben sie ja jetzt. Ich wünsche ihnen dann allerdings lieber eine produktive Nacht."
Sie nickte als Antwort auf Iains Verbeugung und sah ihm nach, als er das Cafe verließ. Interessantes Exemplar. Mal sehen, was ich mit ihm noch anfangen oder wieviel er einstecken kann. Für einen kurzen Moment kehrte das boshafte Lächeln zurück, nur um dann ebenso plötzlich wieder zu verschwinden, während sie in ihrem Getränk rührte. Der Gedanke gefiel ihr immer besser.

Katharina sah auf ihre Taschenuhr. Etwas Zeit hatte sie noch, da konnte sie ja mal sehen, wen es in der nächsten Zeit noch so ins Cafe verschlug.
 
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