- Registriert
- 11. September 2003
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Meyye wacht auf und spürt den Durst. Nicht allzu schlimm, aber für ihr persönliches Empfinden, da sie sich möglichst nie zu sehr ihrem Tier ausliefern will, sollte sie sich jetzt auf zur Jagd machen. Vor allem da abzusehen ist, dass die Suche nach und Konfrontation mit Fomorern ihr einiges abverlangen wird, auch und wohl vor allem Blut. Darum dreht sich doch immer alles für unsereins... Blut...
Sie steht auf und zieht sich an und denkt daran, Julian aufzusuchen. Nur kurz, ihn sehen, in die Arme nehmen, ein bißchen von seinem köstlichen Blut nehmen, bevor sie aufbricht und sich ein zweites Opfer sucht. Er hätte bestimmt nichts dagegen... und genau der Gedanke veranlaßt sie, die Idee fallenzulassen. Nur zu ihm zu gehen weil sie sich ernähren muß, ihn wie Herde zu behandeln, das will sie gar nicht erst einreißen lassen, überhaupt nicht erst anfangen. Auch wenn er Verständnis dafür hätte, und das hätte er sicher... es würde vielleicht etwas in ihrem Kopf ändern. Julian, die willige Blutquelle. Sie würde es vielleicht in Zukunft öfters tun... nein. Sie wird ihn anrufen, gleich jetzt, aber erst besuchen wenn sie wieder eine ganze oder wenigstens eine halbe Nacht Zeit hat.
"Hallo Liebling... wie gehts dir? Vielleicht hast du es schon in der Zeitung gelesen... geh nicht in den Stadtpark, da war gestern nacht die Hölle los..." Das klingt nach mehr als einer Floskel. Noch bevor er zu Wort kommt, fährt sie ernst fort: "Julian... einer Frau wurde da die Hand abgebissen... von einer Katze! Ich... ach verdammt, ich weiß du magst deine Soosha, aber ich hab echt Angst..." Die scheint auch in ihrer Tonlage durch...
Sie steht auf und zieht sich an und denkt daran, Julian aufzusuchen. Nur kurz, ihn sehen, in die Arme nehmen, ein bißchen von seinem köstlichen Blut nehmen, bevor sie aufbricht und sich ein zweites Opfer sucht. Er hätte bestimmt nichts dagegen... und genau der Gedanke veranlaßt sie, die Idee fallenzulassen. Nur zu ihm zu gehen weil sie sich ernähren muß, ihn wie Herde zu behandeln, das will sie gar nicht erst einreißen lassen, überhaupt nicht erst anfangen. Auch wenn er Verständnis dafür hätte, und das hätte er sicher... es würde vielleicht etwas in ihrem Kopf ändern. Julian, die willige Blutquelle. Sie würde es vielleicht in Zukunft öfters tun... nein. Sie wird ihn anrufen, gleich jetzt, aber erst besuchen wenn sie wieder eine ganze oder wenigstens eine halbe Nacht Zeit hat.
"Hallo Liebling... wie gehts dir? Vielleicht hast du es schon in der Zeitung gelesen... geh nicht in den Stadtpark, da war gestern nacht die Hölle los..." Das klingt nach mehr als einer Floskel. Noch bevor er zu Wort kommt, fährt sie ernst fort: "Julian... einer Frau wurde da die Hand abgebissen... von einer Katze! Ich... ach verdammt, ich weiß du magst deine Soosha, aber ich hab echt Angst..." Die scheint auch in ihrer Tonlage durch...