Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
- Beiträge
- 6.305
Enio stellte sein Motorrad vor der Akademie ab und setzte seinen Helm ab. Es war noch sehr früh aber der Brujah neigte mitlerweile dazu recht bald aus den Federn zu kommen. Auserdem schlief er traumlos und das war ein Segen, den nur jemand nachvollziehen konnte, der über 100 jahre fast jeden Tag Alpträume über sich ergehen lassen mußte. Es war eigentlich ein Wunder, daß Enio noch klar bei Verstand war und nicht schon längst verrückter als der durchgeknallteste Malkavianer.
Ja... kurzer waren sie geworden die Tage und traumlos die Ruhephasen, die man in Ermangelung eines besseren Wortes Schlaf nennen mußte. Aber die Tage waren auch erschreckend dämmrig geworden und scheinbar gab es nichts mehr auf der verdamten Welt was die Ruhe des Brujahs stören konnte. Merkwürdig! Es gab sicherlich schlimere Dinge aber es war alles so gar nicht erklärbar für den Italiener. Oder doch? Nun... eine geratene Erklärung gab es für Enio schon aber über die wollte er meistens nicht nachdenken.
Der Sheriff hatte sich vor der Akademie noch kurz eine Zigarette gegönnt und schnippte diese jetzt achtlos auf den Bürgersteig. Danach sicherte er seine Norton und wandte sich zu dem Eingang. Heute war die Nacht der Hochzeit. Was für ein komisches Spektakel! Warum zur Hölle mußten Kainskinder eigentlich auf die Idee kommen zu heiraten? Und dabei auch noch das Kind den Erzeuger. Irgendwie war das krank in Enios Augen aber er würde den Teufel tun das jemandem gegenüber zu erwähnen. Manche Dinge behielt man einfach für sich. Er hatte sowieso momentan wichtigere Dinge im Kopf. Er hätte sich warscheinlich auf der Hochezeit ähnlich durchgekämpft wie auf dem letzten Ball in der Villa und sich dabei noch einigermaßen geschlagen was gesellschaftliche Interaktionen anging. Aber bei all dem was in den letzten Nächten geschehen war hatte der Sherifff einfach seine Prioritäten deutlich anders sortiert als die beiden Obertoreador dieser Stadt und dieser ganze Hochzeitsbockmist ging ihm einfach nur auf die Nerven. Aber was sollte man machen?!
Enio stand vor der Tür und wartete bis der Sizilianer aufmachen würde. Währenddessen ging er dabei noch einmal die Worte der Seneschall von gestern Nacht im Kopf durch. was war eigentlich so ungewöhnlich... so bekannt daran gewesen? Enio erinnerte sich nicht mehr genau. Irgendwas war mit Noir oder war ihm zumindest gestern aufgefallen. Noch viel sonderbarer war, daß Enio sich einfach nicht mehr genau daran erinnern konnte. Nicht was sie gesagt hatte... sondern wie sie es gesagt hatte.
Er würde einfach die Augen und Ohren offen halten müssen... so wie immer.
Ja... kurzer waren sie geworden die Tage und traumlos die Ruhephasen, die man in Ermangelung eines besseren Wortes Schlaf nennen mußte. Aber die Tage waren auch erschreckend dämmrig geworden und scheinbar gab es nichts mehr auf der verdamten Welt was die Ruhe des Brujahs stören konnte. Merkwürdig! Es gab sicherlich schlimere Dinge aber es war alles so gar nicht erklärbar für den Italiener. Oder doch? Nun... eine geratene Erklärung gab es für Enio schon aber über die wollte er meistens nicht nachdenken.
Der Sheriff hatte sich vor der Akademie noch kurz eine Zigarette gegönnt und schnippte diese jetzt achtlos auf den Bürgersteig. Danach sicherte er seine Norton und wandte sich zu dem Eingang. Heute war die Nacht der Hochzeit. Was für ein komisches Spektakel! Warum zur Hölle mußten Kainskinder eigentlich auf die Idee kommen zu heiraten? Und dabei auch noch das Kind den Erzeuger. Irgendwie war das krank in Enios Augen aber er würde den Teufel tun das jemandem gegenüber zu erwähnen. Manche Dinge behielt man einfach für sich. Er hatte sowieso momentan wichtigere Dinge im Kopf. Er hätte sich warscheinlich auf der Hochezeit ähnlich durchgekämpft wie auf dem letzten Ball in der Villa und sich dabei noch einigermaßen geschlagen was gesellschaftliche Interaktionen anging. Aber bei all dem was in den letzten Nächten geschehen war hatte der Sherifff einfach seine Prioritäten deutlich anders sortiert als die beiden Obertoreador dieser Stadt und dieser ganze Hochzeitsbockmist ging ihm einfach nur auf die Nerven. Aber was sollte man machen?!
Enio stand vor der Tür und wartete bis der Sizilianer aufmachen würde. Währenddessen ging er dabei noch einmal die Worte der Seneschall von gestern Nacht im Kopf durch. was war eigentlich so ungewöhnlich... so bekannt daran gewesen? Enio erinnerte sich nicht mehr genau. Irgendwas war mit Noir oder war ihm zumindest gestern aufgefallen. Noch viel sonderbarer war, daß Enio sich einfach nicht mehr genau daran erinnern konnte. Nicht was sie gesagt hatte... sondern wie sie es gesagt hatte.
Er würde einfach die Augen und Ohren offen halten müssen... so wie immer.