[09.06.2006] Auf seidenen und leisen Füßen

AW: [09.06.2006] Auf seidenen und leisen Füßen

Hat der sein Haus verlassen oder was ist hier los?

Der Einbrecher ging auf leisen und SAUBEREN Sohlen durch das Haus. Er begann erst nach oben zu schleichen, denn er musster erfahren, ob hier jemand war und wenn ja, wo sich hier die Schlafräume befanden. Danach konnte er sich Wohn-, Arbeitsräume, Boden und Keller zu wenden.

Er versuchte alles nicht anzufassen. Nicht wegen den Fingerabdrücken, dafür hatte er Handschuhe, sondern um nicht unnötig etwas naderes unvorsichtiges zu machen.

Er war für Malte ein schönes Gefühl. Er ist zwar früher eher weniger in Privathäuser eingebrochen, doch Lagerhallen waren schon immer bessere Ziele gewesen, da sich dort mehr befand und man weniger Gefahr einging entdeckt zu werden. Solche Häuser wie Elias Haus waren sehr persönlich und man wusste, das man das allerheilgste eines Fremden Menschen betrat um das zu nehmen, was für einen selbst Wertvoll war.

Out of Character
Malte hat ein Schwarzen Dress an, Hose, langer Pullover, Skimaske und Handschuhe. Dazu einen Rucksack und eine große Brusttasche.
 
AW: [09.06.2006] Auf seidenen und leisen Füßen

Das Haus von Goldstein war tatsächlich leer. Es gab ein Kinderzimmer, vermutlich gehörte es aber eher einer jungen Frau. Sowohl das Zimmer als auch das Elternschalfzimmer war fast geplündert. Die Schränke waren bis auf wenige Ausnahmen leer, einige Herrenzüge hingen noch im Schrank sonst jedoch... keine Socken keine Unterwäsche nichts. Ein paar Fotos wurden ebenso entfernt wie vermutlich ein paar Bücher.
Das Haus stand leer.
Und vor allem schien kaum etwas verdächtig, bis auf ein paar Vampirromane unter anderem der letzte von Melina Dark im Wohnzimmer wies gar nichts auf etwas seltsames hin.
Allerdings waren noch viele Wertsachen wie Schmuck oder teure Elektrogeräte im Haus.
 
AW: [09.06.2006] Auf seidenen und leisen Füßen

Er ist wirklich geflüchtet.

Mal sehen, ob wir noch etwas finden. Malte fing an zu suchen. Besonderer Schwerpunkt legte er dabei auf ein eventuelles Arbeitszimmer, den Boden und Keller. Er suchte nach Anzeichen für Elias Haß auf Vampire. Zudem suchte er nach persönlichen Dingen wie Tagebuch, persönliche Dokumentation von Ereignissen, Terminkalender, Adressbücher etc.

So wie es scien hatte Malte genug Zeit, da neimand zu Hause war und ihn stören konnte.
Malte achtete übrigens alles am rechten Pfleck zu lassen und keine Unordnung zu machen.
 
AW: [09.06.2006] Auf seidenen und leisen Füßen

Malte fand wenig persönliches. Scheinbar war alles was allzu sehr in diese Richtung ging mitgenommen worden. Scheinbar hatte entweder Elias oder siene Frau viel oft oft in letzter Zeit im Talmud und im Tanach, den beiden wichtigen Büchern im Judentum, gelesen. Beide lagen auf einem Schreibtisch und sahen ziemlich zerlesen aus.
Auf einem Kalender der in der Küche an der Wand hing, waren Geburtstage und andere Termine aufgetragen. Wenn Elias tatsächlich noch zu den Terminen gehen würde, so wäre er in einer Woche auf der silbernen Hochzeit der Kahnmayers. Da Elias aber offentsichtlich unter getaucht war, war das mehr als unwahrscheinlich.

Im ganzen war das Haus eher eine pleite was Nachforschungen anging.
 
AW: [09.06.2006] Auf seidenen und leisen Füßen

Talmund und Tanach. Könnte in diesen Bücher die Antwort stecken?

Er ging hin und merkte sich die jetzige Seite und fing an zu blättern. Gab es Bemerkungen, Randnotizen oder kleine Zettel mit draufgeschriebenen? Wenn er damit fertig war blätterte er wieder zur richtigen Seite.

Der Terminkalender. Ging er noch zur Arbeit?

Visitenkarten/Telefonbüchlein: Mit wem hat er so Kontakt?

Diese Erfolglosigkeit ärgerte den Bruhja. Er begann mit einer intensiven Suche. Er hatte auch die Zeit. Ich schaute die Schränke durch, den Schreibtische und mehr. Vielleicht gab es irgendwo geheime Sachen oder persönlicheres, wo man Elias mit besser verstehen kann.

Zum Schluß würde Malte wohl alles, was er fand zusammenfassen und einen Schluß ziehen.
 
AW: [09.06.2006] Auf seidenen und leisen Füßen

Out of Character
Sorry aber wie vorher bespielt ist Elias und seine Familie abgehauen.Wenn auch nicht zusammen. Insoweit ist nicht mehr soviel da...


Abgesehen davon kenne ich weder Tora noch Tanach auswendig ist also alles nicht so leicht. Deswegen mache ich es mal allgemein.


Weder im Torah noch in der Tanach fanden sich Notizen, allerdings fand Malte schnell einen kleinen Zettel darin. Aufgeschrieben waren Stellen innerhalb der Bücher und als Malte diese nachschlug wurde er tatsächlich fündig.
Elias, man konnte annehmen, dass er es war, hatte scheinbar wirklich seinen Hass auf die Vampire zum Teil im Glauben begründet. Die Stellen handelten vom koscheren Essen, kein Blut und kein nicht koscheres Fleisch zu sich zu nehmen. Weiterhin fanden sich stellen die Regeln über den Umgang miteinander zeigten und Gesetze wie man Sünder bestrafen müsse. Im ganzen nahm sich im Zusammenhang ein unangenehmes Bild. Irgendwie bezog sich fast alles davon auf Kainiten.
Elias Meinung schien ziemlich fest zu stehen.

Der Terminkalender, war eher ein Kalender von der ganzen Familie. Es warne vor allem Geburtstagfeiern und ähnliches notiert. Von Arbeitsterminen stand da nichts. Aber falls Elias noch zur Arbeit ging, wären die Zeien kein Problem. Seine Sendung lief alle zwei Tage Nachmittags live. Morgen wäre es wieder soweit. Nur das kein Kainit dann wach sein würde.

Ein Telefonbuch hatte er nicht gefunden, aber im Telefon waren ein paar Nummern eingespeichtert. So wie die Namen klangen einfach nur Freunde der Familie, nichts besonders. Das einzige was Auffiel war eine Nummer mit dem Namen Rabbi Levinger.
 
AW: [09.06.2006] Auf seidenen und leisen Füßen

Der ausflug hatte sich insoweit gelohnt, dass er sich bestätigt fühlte. Elias begründete seinen Haß auf Kainiten durch seinen jüdischen Glauben. Er hatte Peter einen richtigen Tipp gegeben.

Es gab zwar nicht viel aber die Nummer des Rabbi Levinger würde er sich aufschreiben. Vielleicht sollte diese ihm noch von nutzen sein. Vielleicht hat sich Elias dort hinbegeben, was für Kainiten natürlich nicht so gut war. Solche Gegenden hatten immer etwas schmerzliches.

Heute hätte er so wieso nicht die Zeit. Malte verließ unter seiner gesamten Vorsicht das haus und ging nach Hause.

Der Tag war nun für ihn beendet.
 
Zurück
Oben Unten