B
Blue Custer
Guest
„Danke, daß sie mich mitgenommen haben.“ Ich wuchte meinen schweren Rucksack auf den Rücken und schließe die hintere Tür des Autos. Die Frau schaut nochmal lächelnd in den Rückspiegel und fährt dann los.
Finstertal stand auf dem Ortseingangsschild. Aber finster sah es hier nun wirklich nicht aus.
Es ist April und die Sonne scheint mir schon erstaunlich heiß in das Gesicht. Ich lasse kurz meinen Blick schweifen. Hundert Meter weiter entdecke ich einen Supermarkt. Ich gehe hin, denn ich brauche noch etwas zu essen. Mein Reisebudget ist knapp kalkuliert, reisen per Bus und Bahn sind nicht drin. Alles was ich mithabe ist fürs Essen gedacht und eventuell Campingplatz, wenn ich nichts anderes finde.
„2,35 € bitte.“ Sagt die Dame an der Kasse.
„Gibt es hier irgendwo einen Campingplatz? Ich denke um diese Uhrzeit komme ich hier heute wohl nicht mehr weg.“
„Leider nein, aber wenn sie die Hauptstraße ganz durchgehen, dann kommt auf der rechten Seite eine Wiese die am Wald grenzt, dem Bauern stört es nicht, wenn da mal für eine Nacht ein Zelt steht.“
„Danke für die Auskunft.“ Ich zahle und gehe raus.
Eine Tütensuppe und zwei Flaschen Wasser umfaßt mein Einkauf.
Irgendwann erreiche ich den Ortsrand und damit die besagte Wiese. Am Waldrand suche ich mir eine relativ ebene Fläche und lasse meinen Rucksack fallen. Endlich.
Es dämmert schon und ich beeile mich, mein kleines Zelt aufzubauen. Die letzten Heringe schlage ich schon beim Schein meiner Taschenlampe in den weichen Boden der Wiese.
Mit dem Schlafsack über den Schultern und dem leisen Zischen des kleinen Kartuschenkochers schaue ich in die Dunkelheit. Am Rand der Wiese ist die Straße noch als dunkles Band zu erkennen. Feuchte Luft steigt auf und ein Nebelband wabert lautlos vom unteren Rand der Wiese hinauf zum Waldrand, an dem mein Zelt steht.
Es ist sternenklar und da keine Lampe in der Nähe die Nacht erhellt, kann ich die Sterne in ihrer vollen Pracht bewundern...
Finstertal stand auf dem Ortseingangsschild. Aber finster sah es hier nun wirklich nicht aus.
Es ist April und die Sonne scheint mir schon erstaunlich heiß in das Gesicht. Ich lasse kurz meinen Blick schweifen. Hundert Meter weiter entdecke ich einen Supermarkt. Ich gehe hin, denn ich brauche noch etwas zu essen. Mein Reisebudget ist knapp kalkuliert, reisen per Bus und Bahn sind nicht drin. Alles was ich mithabe ist fürs Essen gedacht und eventuell Campingplatz, wenn ich nichts anderes finde.
„2,35 € bitte.“ Sagt die Dame an der Kasse.
„Gibt es hier irgendwo einen Campingplatz? Ich denke um diese Uhrzeit komme ich hier heute wohl nicht mehr weg.“
„Leider nein, aber wenn sie die Hauptstraße ganz durchgehen, dann kommt auf der rechten Seite eine Wiese die am Wald grenzt, dem Bauern stört es nicht, wenn da mal für eine Nacht ein Zelt steht.“
„Danke für die Auskunft.“ Ich zahle und gehe raus.
Eine Tütensuppe und zwei Flaschen Wasser umfaßt mein Einkauf.
Irgendwann erreiche ich den Ortsrand und damit die besagte Wiese. Am Waldrand suche ich mir eine relativ ebene Fläche und lasse meinen Rucksack fallen. Endlich.
Es dämmert schon und ich beeile mich, mein kleines Zelt aufzubauen. Die letzten Heringe schlage ich schon beim Schein meiner Taschenlampe in den weichen Boden der Wiese.
Mit dem Schlafsack über den Schultern und dem leisen Zischen des kleinen Kartuschenkochers schaue ich in die Dunkelheit. Am Rand der Wiese ist die Straße noch als dunkles Band zu erkennen. Feuchte Luft steigt auf und ein Nebelband wabert lautlos vom unteren Rand der Wiese hinauf zum Waldrand, an dem mein Zelt steht.
Es ist sternenklar und da keine Lampe in der Nähe die Nacht erhellt, kann ich die Sterne in ihrer vollen Pracht bewundern...