[08.05.08] Die Grauen ...

AW: [08.05.08] Die Grauen ...

Damit wäre das meiste an Vorbereitung für die Fahrt im Grunde schon erledigt. König war kein guter Sportler, die Arbeit würde er also andere machen lassen. Wobei es noch etwas geben würde das für König sehr nützlich war.

"Da es wohl ansonsten keine weitere Informationen mehr gibt die wir im Moment brauchen,sollte jemand von Ihnen mit einer Frau de Vries in Kontakt stehen oder selbst diesen Namen haben, bitte ich darum mich später darauf anzusprechen wenn man die Möglichkeiten hat unter 4 Augen zu sprechen."

Ansonsten konnte man von ihm aus nun gerne mal am See ankommen. Wobei er gerade seinen taktischen Fehler bemerkte. Mit hoher wahrscheinlichkeit war Julia mit im Wagen, sie würde nun erahnen können unter welcher Maske sich König verbarg. Falls sie es nicht schon an seiner Fahne erkennen konnte.
 
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"Was ist mit den anderen Herrschaften, irgendwelche Einwände?" erkundigte sich die Dame, die sie abgeholt hatte.

"Wenn nicht, dann werde ich sie jetzt einige Straßen vom See entfernt absetzen und sie dort auch wieder abholen lassen."

Es gab Leute, die waren kooperativer, das konnte man schon so ausdrücken.
 
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"Gern.", antwortete Julia zunächst äusserst knapp, bevor sie sich an Schmiddy wandte. "Wissen sie etwas über die Größe, das Gewicht und die Position des Zylinders?" Über die echte Maske war Julia in dieser Sekunde froh. Sie würde es auch ihrem Primogen unmöglich machen, ohne weiteres ihr wahres Gesicht zu erkennen. Und sie hatte schon Zweifel gehabt, ob sie nicht doch mit ihren Vorsichtsmaßnahmen übertrieb. Sollte sie?.. ja, sie sollte... "Der benannte Primogen ist clanstypisch in der Fähigkeit bewandert, hinter übernatürliche Maskierung zu sehen.

In Bezug auf das Haus wären nähere Informationen über die vorhandene Sicherheitstechnik und die Örtlichkeit hilfreich."

Boah, diese Schmidts. Also nicht die, die jetzt im Auto waren. Warum hielten sie es für absolut notwendig, sie untereinander für dumm zu verkaufen? Gut, hundertprozentig sicher war sie sich nicht, aber es war schon ein verflucht merkwürdiger Zufall, dass ausgerechnet der, der nach Schnaps roch, nach deVries fragte. Warum mussten ihre Auftraggeber da künstlich so eine Konkurrenz aufbauen? Insgesamt besserte es Julias Laune nicht unbedingt.
 
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Sie standen in einer Allee mit einigen sehr schönen Villen links und rechts, wenn sie ausgestiegen waren. An der nächsten Kreuzung war ein Hinweisschild auf einen Campingplatz am See und einen Tennisclub, also war es ganz klar, daß sie wirklich in der Nähe des gesuchten Ortes waren.

Ob Julia nun Stefan erkannte oder nicht, war eigentlich egal, zumindest vordergründig, wie sie damit umgingen, würde sich dann zeigen und darauf würden die Schmidts dann entsprechend reagieren.
 
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Die anderen schienen mit ihren Aufträgen ein ganzes Stück weiter zu sein, als Adrian. Er hatte weder ein Objekt lokalisiert noch bereits irgendwen auf die Seite der Schmidts gezogen. Dennoch war er nicht unzufrieden.
Die Basisarbeit war erledigt, nun hieß es das gewonnene Vertrauen sinnvoll zu nutzen. Man hatte ihm schließlich nicht ebschrieben, wo die gesuchten Objekte waren oder wie sie aussahen. Das glich doch sehr einem Suchen nach einer Stecknadel im Heuhaufen. Und jetzt die anderen bei ihrem Auftrag unterstützen? Nun gut, vielleicht musste er auch irgendwann mal auf ihre Ressourcen zurückgreifen. Also warum nicht. Solange es nicht ewig dauern würde.

"Ich wäre dabei beiden Aktionen dabei. Einen Zylinder aus dem Wasser zu holen kann nicht so schwer sein und was den Einbruch angeht.... schaun wir mal, dass sollte doch machbar sein, wenn man eine ordenliche Vorarbeit leistet." antwortete Adrian.

Als der Wagen hielt sah er sich aufmerksam um. Eine interessante Gegend. Der See schien auch nicht allzuweit. "Sie kennen die genaue Stelle? Dann sollten wir keine Zeit verlieren. Das Wetter ist auf jedenfall auf unserer Seite, es hält mögliche Zeugen von von nächtlichen Aktionen ziemlich zuverlässig ab."
 
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Man wusste wo der See lag, über den Rest konnte man allerdings noch nichts sagen, die Aussichten konnten allerdings noch schlechter sein. Er stieg aus und sah sich um.Villen, ein Schild zu einem Campingplatz, er konnte aus dem Gedächtnis nur sagen das es beides in Burg gab, aber er erkannte noch nichts. Überraschend war es allerdings auch nicht, schliesslich hatte er bisher nur wenig aus Burg gesehen, hauptsächlich den Weg an der Straße von der Bibliothek zum Hotel. Objekte in einem See, König hatte mal ähnliches in einem seiner Bücher erwähnt und kannte zumindest ein paar leichte Probleme.

"Die bisherige Stelle wird uns nur als Anhaltspunkt dienen können. Je nach Zulauf des Sees, Bäche,Flüsse oder Quellen kann die Strömung ausreichend sein um Gegenstände wegzutreiben oder mit allem Möglichen zu bedecken. Aber ein Anfang wird besser sein als nichts."
 
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