[06.06.06] In der Nähe der Anstalt

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Out of Character
"die beiden Brujah" = 1 Brujah 1 Ravnos ;)


Ausgezeichnet! Wenigstens hatte sich aus der Niederlage gegen das Feuer trotzdem noch ein pasabler Abschluß machen können. Die Blumen hierfür mußten offensichtlich Peter gelten. Der Ravnos hatte da Coolness bewiesen wo alle anderen anscheinend panisch das Weite gesucht hatten. Aber dennoch... ohne Enios Vorarbeit würde der Ravnos bestimmt nicht so lässig dastehen und auf smart machen. Enio ging davon aus, daß er ihn nicht daran erinnern würde müssen. Ansonsten sagte Enio zunächst nicht viel bei seiner Ankunft. Er betrachtete kurz die beiden Gepflockten und verspürte den Impuls den Säcken einfach die Rübe abzuschneiden. Er wäre warscheinlich etwas dämlich aber mit Sicherheit sehr befriedigend. Der Brujah wiederstand der Versuchung, stattdessen sah er sich nach seinen Klingen um, die nirgendwo mehr zu sehen waren. Der Italiener war sich ziemlich sicher, daß er sie sofort bei seiner Flucht fallen gelassen hatte, deshalb war der Rückschluß recht offensichtlich.

Enio deutete nur auf seine Maschine, die nur ungefähr 15 Meter von ihnen entfernt stand, als Peter ihn aufforderte sein Mopedd zu holen. Er steckte die Messer weg und ging wortlos zu seiner Norton. Da tauchte die Gangrel wieder auf. Sie hatte es also auch nicht auf sich beruhen lassen können und suchte erneut den Ort der Roten Furcht auf. Irgendwie hatte es der Italiener ihr auch zugetraut. Bockige kleine Nervensäge. Fühlt sich warscheinlich genauso angepißt wie ich mich selber. Enio zuckte mürrisch mit der Schulter während er sein Motorrad anschob. "Wir sollten schauen das wir die beiden Wichser hier weg bekommen. Wird bald n`ziemlichen Aufstand hier geben." Enio sprach zu Meyye, die gerade auf ähnliche Art wie Enios zuvor selbst etwas zu suchen schien. "Ne Idee wo wir den Müll am besten abladen sollen? Direkt zur Kunstakademie? Dem verdammten Prinzen vor die Füße schmeißen?" Der Brujah vermutete das Meyye warscheinlich mehr Ahnung hatte wo die gepflockten Feinde der Stadt untergebracht wurden, deshalb war es naheliegend sie zu fragen. Bei solchen Dingen war Enio immer geschäftsmäßig und ließ nur wenig Platz für persönliche Konflikte oder Antiphatien. Während Enio sich Peter näherte nahm er zwischenzeitlich sein Handy und wählte irgendeine Nummer... vielmehr tat er so als ob. Der Brujah rief nicht Fabian an. Wenn er nicht von selber wieder kommen konnte sollte er beim Teufel bleiben. Jemand der zuviel Schiß hatte wieder zurückzukommen würde Enio ganz bestimmt nicht anrufen. Sie mußten anders klar kommen. "Fabian geht nicht ans Telefon. Hat sich vielleicht eingenäßt... keine Ahnung. Ist auch egal. Hier liegen noch zwei Motorräder von den Bikertypen rum. Das wird ausreichen. Irgendwie bringen wir das Ding schon zum laufen... warscheinlich steckt eh noch der Schlüssel. Kann irgendjemand von euch beiden mit einem Motorrad umgehen?"

Enio wandte sich an Peter als er auf seiner Höhe war. "Ach ja. Du hast glaub etwas das mir gehört. Danke das du drauf aufgepaßt hast." Enio hielt Peter die Hand entgegen und ganz offensichtlich nicht um die seine zu schütteln.
 
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Der Krankenwagen kam vielleicht einen knappen Meter vor Helena mit quietschenden Reifen zum stehen. Auf dem Fahrersitz saß ein junger Mann Mitte 20 und sah erst mit nervöser Mine auf den leeren Beifahrersitz neben sich und anschliessend Helena fragend an.
Martin kurbelte das Fenster runter und stellte die Sirene ab: "Haben Sie angerufen?", feiner Schweiß stand auf seiner Stirn- das, was er von der Szenerie erkennen konnte, erfüllte ihn mit Unbehagen und hier hatte ganz bestimmt niemand einen Rettungswagen bestellt.

Als Helena sich an das Fenster der Fahrerseite bewegte um mit Martin zu sprechen, stieg Ariel aus und huschte zu dem Ort des Geschehens herüber. Eine Autotür, die nie geöffnet worden war, fiel mit einem lauten Pläng in ihr Schloß.

Out of Character
Ich würfel mal für Verdunklung 4! Schwierigkeit ist euer jeweiliger Wert Geisteschärfe + Aufmerksamkeit


[dice0]

An einer bestimmten Stelle blieb der Engel stehen und ging mit einem Knie hinab auf den Boden.
War es bereits geschehen?
War sie zu spät?
Wo war der Dämon?

Ariel hielt sich ihre Finger vor die Augen. Blut klebte an ihnen... das Blut von Vampiren, sie konnte es deutlich riechen.
Hatten sich die Untoten in seinen Weg gestellt?

Ariel erhob sich und sah sich um. Es war niemand hier, bis auf die Frau, die sich vor den Wagen gestellt hatte und einem jungen Mann, den sie noch nie gesehen hatte aber doch erkannte.
Ariel trat aus dem Schatten und sah dem Menschen Justify in die Augen: "Konntest Du ihn sehen, Papa? Hast Du gesehen, was geschehen ist?"
Justify sah Ariel zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht und sie war allerliebst anzuschauen.

Von Weitem sah man nur eine zierliche Frau mit einem etwas zu großen Feuerwehrhelm, unter dem lange, goldene Locken hervorquollen und die gut eine Ärztin hätte sein können, wenn sie nicht ein langes, rostfleckiges Schwert in der Rechten gehalten hätte.
Der strahlend weiße Kittel flatterte klappernd im aufkommenden Nachtwind.

Sie kam auf Justify zu. Zwei kluge Augen, blau wie das Meer und warm wie der Sommerhimmel, lugten unter dem etwas schief auf dem Köpfchen sitzenden Helm hervor und Justify sah zum allerersten Mal wahre Güte.
Aber da war noch etwas anderes...

Ariel musste schlucken. Sich ohne Verzug in den Kampf zu stürzen, ohne groß nachzudenken in die Schlacht zu ziehen, war eine Sache aber nun stand sie hier, frei auf der leeren Fläche und sah sich mit der Frage konfrontiert, ob sie der Aufgabe denn überhaupt gewachsen war. Konnte sie es überhaupt mit Einem aufnehmen, der gerade aufgestiegen war? Sie, mit ihrem alten Schwert, welches so lange nicht gebrannt hatte?

Der Engel hatte Angst.
Angst vor den Zweifeln.
 
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Out of Character
@ Enio und Meyye.
Ich habe die beiden nicht umsonst mit Decken zugedeckt. Sollte eigentlich die Wirkung haben, dass sie nicht jeder gleich sieht. Naja was soll’s.


Als Enio fragte ob sie mit einem Motorrad umgehen könnten, zeigt Peter nur auf die Maschine, die er sich schon genommen hatte. „Ich habe mich für die entschieden“, sagte er mit einem Lächeln.

„Gern doch“, Peter gab Enio ohne zu zögern seine Dolche zurück.
„Ach Meyye! Ich glaub die gehören dir.“ Peter warf Meyye die in eine kleine Decke gewickelten Wurfmesser zu. „Wollte sie erst benutzen, bin dann aber nicht mehr dazu gekommen“, sagte er leicht scherzhaft.

„Ich bin dafür, dass wir hier erstmal verschwinden und uns dann überlegen, wo wir sie hinbringen. Ich kann schon das Blaulicht sehen und ich habe keine Lust auf dumme Fragen.

Hier Enio ich gebe dir mal den, zu zweit auf einen Motorrad nehmen die einfach zu viel Platz weg.“ Peter reichte Enio Edward. „Die Decke gibt’s gratis dazu, dann brauchst du nicht deine vom Motorrad einsauen.
Ich nehme dann solange die Tzimisce oder wer sie auch immer ist.“
Peter verschnürte sie noch schnell und setzte sich dann auf sein neues Motorrad.
„Ich würde sagen, drei Straßen weiter können wir reden.“

Wenn Enio einstimmte würde er fahren.

Out of Character
Ich stelle mir jetzt so ein Motorrad vor.
 

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Out of Character
Angesichts von Justify und Ariel verzichte ich mal auf Präsenz.:)


Helena nickte dem Mann zu und sah ihn fest an um die Lüge möglichst gut rüberzubringen.

"Ein Kollege hat angerufen, in zwischen ist die Situation hier unter Kontrolle, allerdings gibt es in der xyz-Straße ebenfalls Verletzte, die dringend einen Krankenwagen brauchen", sagte sie zu ihm.

Hätte sie in dem Augenblick gewußt, daß Peter die beiden Angreifer gepflockt hatte, hätte sie dem Krankenwagenfahrer vielleicht eine andere Anweisung gegeben, so wollte sie den Sterblichen einfach nur aus dem Umkreis des Geschehens heraus haben.

Out of Character
Würfeln wir mal auf Manipulation und Ausdruck, bezaubernde Stimme


[spoiler="Manipulation + Ausdruck")][dice=6]10[/dice][/spoiler]

*grummel* Blöde Würfel
 
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Out of Character
Also nochmal


[dice0]
 
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Out of Character
@Discordia: Whatever! So Kroppzeug halt! :D


Keine Dolche zu finden, dafür erregt der Zuruf des Ravnos ihre Aufmerksamkeit - und gleich darauf auch die vermissten Dolche ihre Hände, als sie sie auffängt. "Oh... danke." sagt sie und verzichtet darauf, misstrauisch zu fragen, wofür er sie benutzen wollte. Ist immerhin wahrscheinlich, dass er den Tzimmie damit meinte. Der Pflock, den sie fallengelassen hat, kam ja Peter sicher gerade recht, um ihn zu benutzen. Nun, damit erfüllt er seinen Zweck. Sie schaut sich wieder um. Fehlt da nicht einer? Fabian. Hat er vielleicht noch mehr Befehle von dem Scheinengel bekommen?

"Wär besser, ihn zu finden. Wer weiß was die Sabbat-Knalltüte ihm noch alles eingeflüstert hat." meint sie und deutet vage auf den Tzimisce. Danach wirft sie nur einen kurzen Blick auf die Motorräder und wieder auf die blutüberströmten und teils verbrannten Gefangenen. "Wenn wir mit denen auf'm Gepäckträger durch die Stadt kutschieren können wir uns gleich erschiessen... ich würd sagen, wir nehmen den da." Damit deutet sie auf den herannahenden Krankenwagen... auch wenn da anscheinend gerade jemand ihn aufhalten will? "Kann wer von euch diese Präsenz- oder Beherrschungsscheisse?"
 
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Out of Character
Ich habe ein Auto dabei, ist aber leider nicht mein Wagen, sondern einer von Buchet. Er wird 'not amused' sein, wenn wir den versauen. :rolleyes:
 
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Out of Character
Ich lag grad im Bett und da ist mir das auch eingefallen. Meine Frage ist. Ist er Krankenwagen in Sichtreichweite? Wenn ja erkenne ich sicher auch Ariel, dann würde ich sicher was anderes sagen. Aber lassen wir das mal so im Raum.


Peter musste kurz geistig umnachtet gewesen sein, Meyye hatte völlig recht. Auch mit den Decken waren sie einfach zu Auffällig.
"Du hast völlig recht, habe scheinbar doch was abbekommen zu haben."

Peter schaute zum Krankenwagen und versuchte die Personen, die sich dort unterhielten zu erkennen. Da sah er, dass die Fau in den Kittel ein Schwert in der Hand hatte. Konnte es sein? Er schaute sich die Frau genauer an, er schärfte seine Sehnerven und sieh da. Es war Ariel.
"Jup. Den Wagen können wir sicher nehmen."
Peter setzte sich wieder von seiner Maschine ab und ging auf die kleine Gruppe beim Krankenwagen zu.

"Hallo.", sagte Peter als er sich den Wagen nährte. Die Frage war, ob Ariel ihn erkennen würde, es waren immer hin schon knapp 20 Jahre vergangen, als sie ihn in Finsterburg gesehen hatte.
 
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Enio nahm seine Klingen entgegen und nickte Peter zu. Es sprach für den Ravnos, daß er die Dolche an sich genommen hatte. Enio registrierte das als klares Plus und verbuchte es auf Peters Haben Seite.

Bei der Diskussion über das Transportmittel zuckte Enio abermals nur mit der Schulter. Er sah nicht wirkich ein Problem darin einen der beiden auf dem Moped mitzunehmen ohne besonders aufzufallen. Man müßte ihn natürlich an ihn festbinden und ihm den Helm aufsetzen. Aber das brauchte wiederum Zeit und die würden sie nicht haben. Deshalb mußte der Krankenwagen wohl herhalten. "Egal. Dann nehmen wir halt den Krankenwagen... wenn ihr es tatsächlich für unauffälliger haltet mit einem gestohlenen Krankenwagen durch die Stadt zu fahren... warum auch nicht." Enio vermutete, daß sie heute Nacht das Sprungtuch der Maskerade empfindlich gedehnt hatten und es letztendlich nicht darauf ankommen würde wie sie hier verschwinden würden. Hauptsache sie taten es bald.

Als sich Peter in Bewegung setzte bemerkte Enio ebenfalls Ariel wie sie bei ein paar weitern Unbekannten herumstand. Der Brujah konnte mit keinem der anderen was anfangen, da er keinen der drei kannte aber ihre Anwesenheit und die Tatsache, daß sie relativ gelassen wirkten sprach dafür, daß er hier weitern Vampieren Finstertals gegenübertrat. Nach den heutigen Ereignissen war Enios Level der Argwohn entschieden gestiegen und er betrachtete die anderen mit zusammengekniffenen Augen. "Was´n das für ne Tante?" Enio mußte zugeben, daß die Neuankömmling bereits von Weitem recht ungewöhnlich wirkte.

Enio schob währenddessen sein Motorrad in eine Seitenstraße und vergewisserte sich, daß es so gut es ging gegen Diebstahl abgesichert wurde. Er würde sich darauf verlassen müssen, daß er es vielleicht später in der Nacht oder im Zweifelsfalle morgen Abend abholen könnte.

Out of Character
@Nichtwind: war das ein Kompliment? :D
@Kalanni: Enio wäre es warschienlich ziemlich egal ob das Auto von Buchet versaut wäre ;)
 
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Out of Character
Hier ist noch jemand, dem das egal wäre. :D


Wer redet denn gleich von Stehlen... der Fahrer muss doch nur überzeugt werden, dass er jetzt mit seinen vielen zu transportierenden Gestalten zur Kunstakademie fahren muss und sich danach wieder um seine eigenen Sachen kümmert. Kann doch nicht so schwer sein. Für jemanden der diese Gehirnfick-Disziplinen hat. Nimmt sie mal an. Immerhin springen die anderen drauf an, bevor es irgendeine große Diskussion gibt.

Auch Meyye erkennt die Gestalt, der das Schwert, mag es auch noch so rostig sein, eine Aura von Kampfeswillen zu verleihen scheint. Wer würde, wenn er bemerkt dass dieses Wunder in Menschengestalt ihn bekämpfen will, nicht zu zweifeln beginnen? Naja, aber sie kommt etwas spät.
"Ariel." sagt sie den Namen, während sie zu erkennen versucht mit wem sie da redet. "Die gehört zu uns. Naja... so irgendwie." Sie scheint ein wenig unsicher zu sein. Peter hat ja sichtlich keine Berührungsängste.
 
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Ich war ja eigentlich davon ausgegangen, daß der Krankenwagen nicht vor eurer Nase anhält. Aber mir soll es egal sein.


Helena sah zu den anderen, von denen sie niemanden kannte, außer die schwarzhäutige Gangrel und auch die ehrer vom Sehen her.

Einen Menschen von etwas zu überzeugen war für sie noch nie ein großes Problem gewesen, immerhin beherrschte sie die Kunst der Manipulation ganz gut.

"Warten sie einen Augenblick hier", sagte sie zu dem Krankenwagenfahrer dann, nachdem sie merkte, daß er ihr alles glauben würde, was sie ihm erzählte und beeilte sich dann aus dem Hörbereich des selben zu kommen, indem sie zu den anderen Kainiten hinüberging.

"Hallo, Ich bin Helena O'Niell", sagte sie. "Was habt ihr jetzt vor?"
 
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Ich war auch der Meinung dass zwischen Krankenwagen, Ariel/Nox und uns noch etwas Abstand ist... aber da wir nicht mehr in Kampfrunden sind, sind die ja leicht überwunden. ;)


Irgendwie kommt ihr die Frau bekannt vor. Als hätte sie sie schonmal gesehen, auch wenn sie keinen Schimmer mehr hat wo und wann. Meyye hat sich ja in den zehn Jahren ihres Hierseins, bevor Helena die Stadt verließ, meist von den anderen Kainskindern ferngehalten. So gut wie nie tauchte sie mal in einem Elysium auf. Es ist möglich, dass Helena sie das erste- und letztemal bei Meyyes Ankunft in Finstertal gesehen hat, vor 12 Jahren, und von dem eher schlechten Eindruck weiß, den sie beim Prinzen hinterlassen hat.

Sie entscheidet sich, der Beinahe-Fremden so weit zu trauen als dass sie eingeweiht ist und zur Schadensbegrenzung hier ist. "Wir haben hier zwei starre Sabbat-Leute und wollen sie zur Akademie bringen. Dein Krankenwagen da wär dafür recht gut." kommt sie gleich zur Sache.
 
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Helena nickte.
"Das ist eine gute Idee", sagte sie dann. "Ich werde den Mann überzeugen, daß er dich oder ..." Sie sah zu den beiden Männern. "... oder besser wohl euch dorthin bringen soll. Es sei denn einer von euch kann den Wagen fahren, dann müßte nicht noch ein Sterblicher mit hineingezogen werden."

Sie verließ sich einfach mal auf ihr 'Gefühl', daß sie sich auf die Leute verlassen konnte. Immerhin würden gefangene Sabbatis für die Aufklärung der Sache sehr nützlich sein.
 
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Enio besaß ja tatsächlich einer dieser Hirnfick-Disziplinen. Warscheinlich kam er einfach nicht darauf. Vielleicht hatte auch nur Enios kriminelle Ader sein Denken etwas eingleisig werden lassen und da war der Diebstall des Wagen irgendwie naheliegender.

Aber da kam ja dieses neue Gesicht angewackelt. Sie hörte sich an als wäre sie nicht ganz neu in Finstertal und Meyye schien auch relaxed zu reagieren. Enio nickte ihr kurz zu... stellte sich aber nicht vor. Also dann ab mit den Sabbatleuten in den Krankenwagen. "Dann sag dem Typen da drin er soll mir seinen weißen Kittel abtreten. Ich werd die Karre fahren." Enio war ebenfalls daran gelegen nicht noch mehr Sterbliche in die Sache mit hinein zuziehen. Er würde sich ans Steuer setzen und vielleicht daran denken seine Hirn-weichspül-Disziplin einzusetzen, wenn sie unterwegs von der Polizei angehalten und kotrolliert werden.
 
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Helena nickte. Die beiden Männer hatten die Sabbatis erledigt und wollten zum Prinzen, allein von daher würden sie wohl kaum Feinde der Camarilla sein.
"Bleibt zurück, bis ich die Sache geklärt habe", sagte sie und ging dann zu dem Fahrer zurück um mit ihm ein kleines Gespräch darüber zu führen, daß er Feierabend hatte und nach Hause gehen sollte. Außerdem würde sie ihm weis machen, daß sie von der Kripo sei und den Krankenwagen konfizieren würde.


[dice=[COLOR=White]5[/COLOR]]10[/dice]


Out of Character
Wir müssten auch noch warten, was Justify und Ariel tun
 
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Out of Character
okay und noch mal. Irgendwann begreife ich das Würfeln noch - hoffentlich


[dice0]
 
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Motorengehuel wurde laut.
Ein Motorrad näherte sich. Nicht sehr schnell, aber es kam näher.

Wer sich umblickte sah einen der Biker, genaugenommen ihren Anführer, auf seinem Motorrad die Straße in ihre Richtung fahren.
Irgendetwas transportierte er. Es schleifte sogar leicht auf dem Boden.

Tek sah die Bande. Er erkannte nicht alle wieder, aber einige schienen vorhin schon hier gewesen zu sein.

In einiger Entfernung hielt er an.
Er rief laut in ihre Richtung.
HEY! Ihr Wichser da hinten. Der hier.. Er machte sich kurz hinten an seinem Bike zu schaffen und knapp 2 Sekunden später stürzte etwas zu Boden.... gehörte wohl zu euch.
Benehmt euch ordentlich, oder ich bring euch ALLE um. Scheiß Blutsauger.

Noch bevor er die beiden letzten Worte gesagt hatte wendete er das Bike.
Mit quietschenden Reifen fuhr er los.

Wer sich näherte erkannte nun was auf dem Boden lag.
Fabian.
Er wirkte wie tot.
Andererseits... ein toter Vampir sah anders aus.
 
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Wunderbar, diese Helena schien zu kooperieren und es würde keine weiteren Probleme geben. Als sie sich dann noch anbot, die Sache mit dem Fahrer zu regeln, war Peter noch mehr begeistert. Endlich ging heute Abend alles Mal nach Plan.

Doch es wäre zu schön gewesen, wenn das wirklich so war. Als Peter sich zu dem Motorgeräusch um drehte und sah, wie dieser Rocker Fabian auf den Boden schmiss, schüttelte er nur den Kopf. Nicht noch so ein irrer. Doch Tek rief eine Drohung und fuhr weg. Wunderbar. Er würde ihn nicht verfolgen und das den anderen überlassen, wenn überhaupt noch jemand dazu Lust hatte. Das einzige was er machte, war sich das Nummernschild, des Motorrads einprägen, damit sie ihn später besser finden könnten.

Out of Character
Ich denke mal, dass ist ein Intelligenz+ Aufmerksamkeits Wurf.
[dice0]

"Scheinbar haben wir noch einen, den wir mitnehmen müssen.", sagte Peter in die Runde und kratzte sich am Hinterkopf.
 
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Schön dass alles so gut klappt. Wird aber auch verdammt noch eins langsam Zeit dass mal was klappt. Sie nickt einfach und lässt diese Tussi die Sache mit dem Fahrer regeln (wer zur Hölle ist Helena McNeill? Und doch kennt sie sie irgendwoher...). "Ich hol dann mal die Mistkröten." sagt sie und wendet sich um.

Aber bevor sie zwei in Decken eingewickelte Leichen heranzerren kann, passiert noch etwas anderes... sie bekommen eine dritte Leiche, hallelujah! Und wer bei allen guten Geistern, die wohl komplett gerade Urlaub machen, ist der Kerl auf dem Motorrad? Dem Vernehmen nach ja ein Mensch... aber ein paar Blicke auf Fabian zeigen, dass er zumindest was Schlitzen angeht wohl etwas mehr draufhat als der DJ. Nett.

"Is hier irgendwo 'n Schild mit 'Depot für tote Sucker'?" murmelt sie eine Pulp Fiction-Referenz und ändert ihren Kurs, um sich zu Fabian zu begeben und ihn zu betrachten. Sie weiß ja nicht, wie lange Fabian schon einer von ihnen ist, aber das könnte mit etwas Blut wieder hinzukriegen sein. Kurz überlegt sie, ob sie den Rocker verfolgen soll, aber dann lässt sie es... er ist kein Sabbatler sondern nur ein Maskeradenbruch, und schön langsam hat sie keinen Bock mehr, für den Prinzen die Drecksarbeit zu erledigen.
 
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Da war es doch geschehen. Jemand hat ihn wahrgenommen und bemerkt. Aber Justify war sich sicher, dass, wenn es ein Kainskind in Finster geben sollte, das ihn auf anhieb entdecken sollte, war es Ariel und weil sie es war, war es ihm auch nicht zuwider.

In der Tat. Es war das erstemal, das Justify Ariel's Anglitz erblicken durfte. Er nahm den gefallenen Engel zwar auch so in einer ungewöhnlichen Weisen wahr, die vielen Kainiten und vielen Ahnen fremd waren, doch die Impression ihrer Schönheit war eine gelungene Krönung Gottes Werks.

Er schien Ariel erst spät zu bemerken. Peters Einsatz und der ganze Trubel, der auf mystische Weise an ihm vorbei gegangen war, als hätte jemand einen Film vor seinen Augen vorgespult (naja, oder als hätte man gerade erst im Schnelldurchlauf alle posts gelesen, die einen vollkommen aus dem Raster fielen ließen ^^), haben ihn abgelenkt. In der Zwischenzeit gelang es ihm aber in den Geist des vermeidlichen Engels vorzudringen.

Dann wendete sich der Rocker Ariel zu. In der Perpherie bemerkte er Peter um eine Gruppe anderer Kainskinder, die im Begriff waren auf sie zu zutreten. Auf der anderen Seite sah er seinen Ghul und Jennifer auf ihn warten. Er musste sich beeilen.

"Ariel", begann der Malkavianer mitfühlend und entzückt zugleich. "... Ja, ich habe den Cherubim gesehen. Wie Ignatius Chezmoi ihn mir beschrieben hatte. Doch... deine Bestimmung war es sich ihm zu stellen, nicht wahr?..."
Er ließ die Frage erstmal wirken. "... Das Küken hatte diese Vision! Sie hat es alles gesehen und... hatte unrecht." '...Bis jetzt!' musste man sagen: Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist. Das weiß nicht nur Rocky Balboah, sondern ist eine Doktrine der Zeit.

"Doch sei unbesorgt, Ariel! Dieser Cherubim hatte weder himmlisches noch göttliches an sich!... Eine wahrlich verwirrte Kreatur, wie sie mein Blut nicht hervorbringen könnte.
Und wer will mich leutern das zu beurteilen, durfte ich doch hier und heute durch deine Augen einen Blick in den Himmel werfen!...
Sei stark! Sei stark für uns, Ariel!"
Ariel besaß das unglaubliche Talent jeden allein durch ihre Anwesenheit aufzubauen und heute würde Papa Justify versuchen ihr ein wenig davon zurückzugeben, auch wenn er bei weitem ein verbittertere alter Mann war, der unter dem Schrecken in der Welt erblindete.
Ariel sah den alten Mann durch den Rocker treten, wie er ihr versuchte großväterlich das Kinn zu heben. Es war eine geistige Berührung - die Umstehenden bekamen von all dem nichts mit außer, was sie sahen. Hinter dem Geist klappten dem Rocker die Beine weg.
"Meine Zeit ist um!... Ich werde erwartet... Wenn ich dir helfen darf, Ariel, du weißt wir stehen an deiner Seite... Solang vergess nicht:..." Der Körper des Rockers fiel Ariel in die Arme, während der Geist Justifys sich abwendete. Leise konnte sie - sie alleine - hören, wie Justify in der Mitte eines Psalms ansetzte, der ihr ihren Mut zurückbringen sollte. Nicht mehr als ein Flüstern von dem Prister sollte den Himmel anregen Ariel die Kraft zu geben, die sie auf ihrem Weg brauch.
"...Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich / Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du ...."
 
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