06.06.06 Die letzte Schlacht - Ein Engel verhöhnt Gott

AW: 06.06.06 Die letzte Schlacht - Ein Engel verhöhnt Gott

Der Cherubim hörte sie.

Sie..Er.. Es war rasend vor Wut ohne jedoch bisher vollständig die Kontrolle verloren zu haben.
Diese Frau hatte es geweckt UND sie war voller Macht.
Der Cherubim wollte wüten und die Rache Gottes verbreiten. Ob es wirklich ein Rachengel Gottes war oder sich nur so gab? Es war sich nicht mehr sicher.
Gottes Strafgericht wird auch dich dereinst erreichen. Doch heute magst du eine letzte Gelegenheit bekommen dich zu besinnen.

Der Cherubim sah sich nicht in der unterlegenen Position. Der Plan des Rachengels lies nur mehr Möglichkeiten zu als hier die Hand Gottes zu sein.

Der Schatten des Engels entfernte sich von der Anstalt.
Out of Character
Und kommt hieran
 
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Maria Theresia nickte kurz und folgte kaum eine Sekunde dem Engel mit ihrem Blick.
Ohne zu Melissa zu schauen sprach sie.
Dies ist genug um meine Schuld zu tilgen.
Ich werde jetzt ruhen.
Störe mich nicht ein weiteres mal.


Sie drehte sich um und einen kurzen Augenblick lag der unendliche alte Blick nun auf Melissa. Eine Antwort wartete sie nicht ab.
Langsam ging sie von dannen.
Immerhin hatte sie alle Zeit der Welt.
 
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Kaum ist Meyye aus dem World Science, als sie auch schon wieder eine Nummer in das inzwischen wieder angeschaltete Handy tippt. Sie ruft Tanja an. "Hey, ich bin unterwegs. Gib mir 'n Update." sagt sie knapp. Es klingt als wäre es windig, dort wo sie ist... oder sie würde rennen.
 
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Tanja klingt irgendwie abgeklärt. Ihre Stimme zittert nicht mehr, sondern ist ruhig... Fast zu ruhig.

"Das... DING ist fort... Maria Theresia hat es weg geschickt... Da ist es Richtung Osten davon geflogen..."

Tanja schwieg einen Moment. Sie stand neben dem Auto und sah dem Cherubim nach...

"Man hat es eine Weile sehr gut sehen können, wie es geflogen ist, sich Menschen geschnappt und ihnen... Dinge angetan hat.
Ich habe Viktor angerufen, er müsste bald hier sein...

Soll ich dem Tzimisce folgen und dir sagen wohin er sich bewegt, oder hier bleiben ?"
 
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"Bin eh gleich da, dann führst du mich." sagt sie und unterbricht die Verbindung. Sie verspricht nicht zuviel... das World Science ist ja gerade mal auf der anderen Strassenseite. Sie ist wachsam und macht sich bereit für alle Gegenmaßnahmen die ihr einfallen, als sie Maria Theresia sieht... aber die scheint sie nicht weiter zu beachten. Gut, dann kann das auf Gegenseitigkeit beruhen.

Melissas Anwesenheit wird nur mit einem knappen Nicken zur Kenntnis genommen - jaja, Meyye und die Etikette, zwei Welten. Sie hält stattdessen nach Tanja Ausschau... und blickt auch hin und wieder in den östlichen Himmel. Polizeihubschrauber, hm. Ob die was damit zu tun haben? Auf die Maskerade legen die Sabbati ja nicht unbedingt den größten Wert.

Sie bleibt stehen und starrt, als ihr Blick dann doch mal auf den Boden fällt... und auf die Menschen, die Opfer des falschen Engels. Ihr Verstand weigert sich, diese... Dinger als Menschen zu sehen, und doch weiß sie, dass es so ist. "Scheisse." flüstert sie einfach nur, als sie eins davon sich bewegen sieht. Dann lauter: "Tanja?"
 
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Die junge Tzimisce stand vor dem Auto und hielt nach Meyyes dunklem Schopf Ausschau... Wenigstens war eine Afrikanerin unter lauter Weissen leicht zu erkennen.

"Hier !" ist daher zu hören, wenn über dieses verfluchte Chaos überhaupt noch etwas zu hören ist...

Meyye hätte das riesige Auto vermutlich aber auch selber gleich entdeckt.
 
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Melissa legte auf. Nur im kurze Zeit später erneut ein piepen zu hören. Eine SMS. EGAL! Wer immer das war konnte warten. Sie hatte wichtigeres zu tun.
Melissa konzentrierte sich auf die Macht in ihr und fing dann an Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Etwas das sie konnte, wenn auch schon nicht kämpfen. Warum mussten Menschen auch immer so feige sein.
"Hey!" spach sie einen der Feuerwehrleute an und ging näher auf ihn zu, so dass sie ihm in die Augen schauen konnte. "Mach deine Arbeit und helf den Verletzten!"

Es dauerte nicht lange, bis sie anfingen. Doch aus dem Versuch wurde nicht viel. Mit einem Mal tauchte dieses Wesen auf, dieses Etwas, dieser ENGEL!
Oh Gott, das Küken hatte Recht behalten. Ariel wo bist du?

Maria Theresia trat ihm entgegen und schickte ihn weg! Sie glaube ihren Augen kaum und so protestierte sie auch nicht, als die ehemalige Kaiserin auf sie zukam und kundtat, dass der Gefallen nun eingefordert sei und begeglichen.
Wie dumm sie doch war sich als Ahnin zu bezeichnen. Sie war und blieb eine Ancillae. Sie hatte noch viel zu lernen. Nur sollte besser keiner merken, was sie wirklich war. Aber immerhin nicht sie hatte sich zur Ahin ernannt, sondern der Prinz von Finstertal. Somit war sie es auch, sie hatte nur zu lernen dieser Rolle gerecht zu werden.
Aber genug des Selbstmitleid. Auch sie sollte weitermachen. Sollte der Prinz sie nennen wie er wollte, sie war wer sie war. Das Familienoberhaupt der Ventrue. Als solche sollte sie ihrem Clan gerecht werden.

Sie witmete sich den staunenden Menschen, die angesichts dieses Grauens starr vor Staunen und Schreck ihre Köpfe gen Himmel reckten. Engel kamen in der Bibel vor und sie glaubte auch dass es diese Dinge wirklich gab, immerhin gab es Ariel. Aber diese Menschen sollten besser nichts davon wissen.
So began sie mit der müseligen Arbeit Ordnung hierein zu bringen und zugleich die Menschen vergessen zu lassen, was sie hier gesehen hatte. Das war ein Kampf David gegen Goliad. Irgendwer würde sich erinnern. Aber sie konnte hoffen, dass es keine Fotos geben würde und man es so nur als Scharlatanerie abtun würde. Sie versuchte die Traditionen zu bewahren.

Tanja konnte sehn, wie sie auf Melissa auf die Menschen zuging, sie anschaute, mit ihnen sprach und diese sich dann apartisch abwanden um dann mit ihrer Arbiet zu beginnen.

Out of Character
Vergesslicher Geist und Beherrschung im Akkord, puh arme Melissa
 
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Nur allzu gerne wendet sich Meyye vom Anblick der so zugerichteten Menschen ab und läuft auf den Wagen zu, in dem Tanja sitzt. "Tanja..." beginnt sie und mustert die Tzimisce (soviel sie weiß jedenfalls) kurz. Sie ist in Ordnung. Gut. "Du kannst sowas auch. Kannst du da was tun?" fragt sie dann mit verschlossenem Gesicht und zeigt auf die... Menschen.
 
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Tanja beisst sich auf die Unterlippe. In Ordnung ist so eine Sache... Besonders happy wirkt sie nicht.

"Ich hab es vorhin versucht," meint sie dann leise.... Und schüttelt den Kopf.

"Irgendwie... Reagiert es nicht. Ich weiss nicht ob... Es schlicht daran liegt, dass er...es... mehr Erfahrung hat als ich oder weil ich nicht an mir selbst... forme. Ich hab es noch nie bei jemand anderem probiert."

Dass der Maler ausdrücklich verboten hat, ihre Kräfte einzusetzen, dass ignoriert sie jetzt mal total... Hier wäre sicher eine Ausnahme angebracht.

Sie schaut Meyye ernst an. Die Fröhlichkeit ist aus dem hübschen Gesicht verschwunden. Die letzten Nächte hatten sie reifen lassen... Schneller als vieleicht gut ist. Nicht körperlich, aber doch sicher im Geiste.

"Vieleicht werde ich es irgendwann können. Aber nicht im Moment."
 
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Meyye verkneift sich den Fluch und nickt nur stumm. Tanja kann also nichts für die armen Teufel tun, und sie selbst schon gar nicht. Aber sie kann etwas anderes tun, vielleicht wenigstens zu etwas nütze sein. "Na schön... zeig mir wo das Mistding hin ist." sagt sie mit Kälte in der Stimme. Tanja hat Meyye schon in vielerlei potentiell unangenehmen Stimmungen gesehen... misstrauisch, grummelig, mürrisch, verärgert, entschlossen, wütend. Aber jetzt und hier ist gut vorstellbar, dass diese Gangrel jemanden mit ihren Krallen in Fetzen zerreisst. Oder es zumindest versuchen wird.
 
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Und Tanja hat bei aller Menschlichkeit im Moment keine Faser im Leib, die der Gangrel da nicht zustimmen würde.

"Schnapp dir das Mistaas..."

Sie zeigt in die Richtung, in die das Vieh verschwunden ist, wohlmöglich sogar noch am Horizont zu sehen (?)

"Fliegst du hinterher, oder nehmen wir das Auto ?"

Nebenbei rückt sie ein Stück bei Seite... Selbst wenn Meyye fliegt, bei Melissa kann sie sich das irgendwie nicht vorstellen und die wird kaum hierbleiben.... Oder doch ?
 
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Na, wenn sie da mal Meyye nicht auf eine naheliegende Idee bringt. Fahren? Hat Meyye nie so richtig gelernt. Laufen? Blöd. Fliegen, so wie der Verfolgte, ist am erfolgversprechendsten. "Sorry.. du bleibst besser hier. Fliegend bin ich am schnellsten." Damit nimmt sie aber seltsamerweise trotzdem das Angebot an, öffnet die Wagentür und setzt sich neben Tanja. Dort verwandelt sie sich... das ist ein wenig unauffälliger als wenn sie daneben stehengeblieben wäre.

Kurz darauf ist ein eigentlich aus der Nähe eher putzig anzusehender Vogel neben Tanja auf der Rückbank, auch wenn er gleich darauf düsterrot glimmende Augen bekommt. Die Autotür ist noch einen Spalt offen... durch diesen flattert die Nachtschwalbe gleich darauf blitzeschnell nach draussen und in den Himmel hinauf, dann in die Richtung die Tanja ihr gewiesen hat.
 
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@Nightwind: Welche Menschlickeit hat denn Meyye? Ich hab bei Tanja ja schon gesagt, dass man da ab 7+ nicht ohne Wurf rauskommt!


Das vielmündige Stöhnen das über den Platz waberte liess einem, jetzt wo es leiser wurde, die Nackenhaare aufstellen. Die Menschen litten Höllenqualen und treffender war dieses oft so leicht dahingesagte Wort wohl selten benutzt worden. Hinter ihnen das Inferno der brennenden Nervenheilanstalt, der beißende Qualm, das Gesehene, das Geschehene und die unerträglich schmerzenden Wunden, die nicht nur durch die Vergewaltigung des Leibes durch die grauenhafte Körperkunst der Tzimisce herrührte sondern vor allem durch die von Sturz und Klauen gerissenen inneren wie äußeren Wunden.
Meyye konnte auf Anhieb ein halbes Dutzend sehen, die sich krümmten und wanden und der Platz war groß
 
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Ich glaub, Melissa hat auch noch recht hoch... *g*


Tanja sah dem Vogel nach... Dann schrieb sie eine kurze SMS an Viktor.

[Tzimisce hat Anstalt in totalem Chaos verlassen. Richtung Osten. Meyye ist hinterher. Tanja.]
 
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Ein einzelner Schuss peitschte über den Platz. Offenbar hatte sich einer der Polizisten ein Herz gefasst.
 
Endlich kehrte zumindest ein wenig Ordnung hier ein. Trotzdem sie hatte noch viel zu tun. Etwa eine halbe Stunde nachdem sie sie bekommen hatte zog sie ihr Handy erneut aus der Tasche und las zumindest erstmal die SMS
Sie war von ihrem Ghul.

Der Prinz persönlich hat angerufen. ER wollte sie sprechen und bat darum, dass sie umgehend zurückrufen.

Und das grade jetzt. Soviel dazu. Sie wählte die Nummer des Prinzen.

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wer was dagegen, wenn ich hier mal aufräume? Das ganze ooc ist ja heftig
Edit: Jedes reines OOC gelöscht
 
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Als Marie vorsichtig in einer dunklen Seitengasse aus der Kanalisation linste, herrschte oben relative Ruhe. Nachdem sie geklärt hatte, das niemand in unmittelbarer Nähe war, kroch sie heraus und ging auf den Platz, nachdem sie den Eingang wieder verschlossen hatte.
Sie sah sich vorsichtig um. Die Menschen waren noch in Aufruhr aber von einem Engel am Himmel war im Moment nichts zu sehen. Gut. Sie suchte Melissa mit den Augen und ging dann zu ihr.
 
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Melissa war derzeit mit der Menschenmenge beschäftigt. Es war das gleiche Bild, dass sich schon Tanja gezeigt hatte. Melissa ging auf die Menschen zu, redete kurz mit ihnen, bevor sie sich anfänglich wie in Trance abwanden und an die Arbeit gingen.
 
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Marie sprach sie in einer kurzen Pause zwischen zwei 'Patienten' an. "Hallo, kann ich dir helfen? Ist es einfacher wenn die Leute schon mal ruhiger sind, oder macht das auch keinen Unterschied mehr?"
 
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Melissa schaute zu ihrer alten Freundin.
"Ah Maria, schön, dass du da bist. Ja das wäre wirklich eine Hilfe. Vorhin ist hier ein schwarzer Engel aufgetaucht, der aber von einer alten Bekannten von mir weggeschickt wurde. Jetzt bin ich bis auf das küken drüben im Auto ganz alleine hier. Ich versuche grade dafür zu sorgen, dass die Menschen dashier vergessen. Ich hielt es nicht für ratsam, wenn sich alle an einen Engel erinnern."
Melissa schien ein wneig durch den Wind, ach wenn sie noch immer wußte was sie tat. Aber einem Engel begegnete man nunmal nicht alle Tage. Und die macht von jemandem zu Spüren, der diesen mal eben wegschicken konnte war auch nicht ohne.
 
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