[06.06.06]Anruf für Viktor

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sorry aber das passt grade gar nicht, da Romero in Stellas Fängen baumelt, is zwar blöd aber bitte erstmal ignorieren
 
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EDIT!!! Ich habe es grade in Romeros Schulter knacken hören, das heißt er wird wohl erstmal auf jedes Telefonat verzichten, habe deswegen den vorigen post editiert, jetzt muss Viktor doch ans Handy!!! ;)
 
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Na, das nenne ich mal aufdringlich! :D


Grade, als er die Kontaktnummern drücken wollte, begann sein handy zu vibrieren.
Obwohl ihm die Nummer unbekannt war, nahm er den Anruf entgegen.

"Ja, wer ist da?"

Irgendwie vermutete er einen Anruf der Attentäter.
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Guten Abend Herr Thorson. Magdalena Cruiz hier. Seine Exzellenz wünscht, dass ich sie an ihre Verabredung mit ihm erinnere. Morgen um 22:00Uhr in der Kunstakademie."
 
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Kurz stockte Viktor, dann hakte er nach.

"Ich glaube, unter den gegebenen Umständen wäre es besser, wenn ich so bald wie möglich mit ihm sprechen könnte!
Je schneller, desto besser!
Wie kann ich ihn erreichen?
Und wie geht es ihnen?
Ich habe grade versucht, Romero zu erreichen, aber dort meldet sich niemand...wissen sie, ob es ihm gut geht?"

Er klang besorgt und nutzte unbewusst die Fähigkeiten seiner Stimme, um eindringlicher zu klingen.
Immerhin war es wichtig, am besten sofort mit dem Prinzen zu sprechen.
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Ich gebe zu, dass ich mir bezüglich Herrn Romero große Sorgen mache. Ich versuche bereits seit längerem ihn zu erreichen und er meldet sich noch nicht einmal zurück, was für einen Ghul des Prinzen, wie sie vielleicht wissen, sehr ungewöhnlich ist!
Aber das ist Momentan leider erstmal zweitrangig. In erster Linie gilt es die Stadt zu schützen. Daher muss ich sie leider bitten sich wegen eines Treffens mit Prinz Buchet noch etwas zu gedulden. Wenn sie jedoch bereit und in der Lage sind spontan zu agieren, werde ich sie gerne erneut anrufen sobald seine Exzellens die Zeit für eine Unterredung erübrigen kann."
 
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"Gut, tun sie das!
Ich habe Informationen, die sehr wichtig in dieser angespannten Lage sein könnten.
Wenn wir nicht alle bald tot sein wollen.
Und geben sie mir bitte auch wegen Romero bescheid...wissen sie, ob es Verluste gab?
Gibt es derzeit immer noch Anschläge?"

Er hoffte doch nicht...allerdings war es ziemlich sicher noch nicht vorbei.
 
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Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Wahrscheinlich müssen wir das endgültige Ende des Malkavianers Chemoiz beklagen, Herr Thorson. Aber das ist noch eine Vermutung und nicht hundert prozentig bestätigt. Weitere Erkenntnisse haben wir diesbezüglich noch nicht, müssen aber mit weiteren schlechten Nachrichten rechnen."

Die Ghulin machte eine kurze Pause, es war unverkennbar das sie die Ereignisse ziemlich mitnahmen.

"Allen bisherigen Fakten nach zu urteilen handelte es sich bei den Anschlägen vermutlich um einen Racheakt gegen Chemoiz oder die Malkavianer als ganzes. Wir vermuten das daran auch einige ansässige Kainiten beteilgt waren, haben aber weder eine heiße Spur noch genauere Beweise um dies endgültig zu belegen."

Wieder machte Magdalena eine Pause um sich zu sammeln und die Stimme nicht brüchig werden zu lassen.

"Sobald ich ihnen irgendetwas Neues mitteilen kann werde ich sie unverzüglich anrufen Herr Thorson. Jetzt geht es aber erst einmal darum die Grenzen im Süden der Stadt zu sichern, augenscheinlich haben auch die Garou was abbekommen..."
 
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"Okay, dann werde ichz mich um die Dinge in meinem direkten Umfeld kümmern!
Ich melde mich, sollte sich etwas ergeben!
Und passen sie auf sich auf!"

Er beendete das gespräch und wählte die Nummer von Dieter.
Viktor musste wissen, ob es Big Tiger gut ging.
Zwar hatte er zuhause Blut und andere Sachen seiner Herde und konnte diese so auf magische Weise überprüfen, aber das kostete Zeit, die er nicht hatte.
 
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Sofort fiel Viktor ein Stein vom Herzen, was man auch in einer deutlichen Erleichterung hören konnte.

"Oh man, ich hab mir Sorgen gemacht!
Hast du das von der Schelle mitbekommen? Geht es dir gut?
Weißt du, was da abgegangen ist?"

In der Zwischenzeit verließ Viktor das Gildenhaus und hielt ein paar Meter weiter ein Taxi an.
Dieses sollte ihn zur Ruine bringen.
Er musste sein Auto holen und nachschauen, ob die anderen noch da wären.
 
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Bei Dieter raschelte es kurz etwas in der Leitung. "Ich habe das mit der Schelle mitbekommen. Nicht direkt, aber ein Kumpel. Dem hat´s das Bein weg gerissen und der liegt im Krankenhaus. Ich konnte schon kurz mit ihm reden. Er hat sogar gesehen, wie es passiert ist ... echt der Hammer. Ein schwarzer Bus ist vorgefahren, dann sind zwei Typen raus, haben sich auf die Straße gekniet, mit einem riesen Teil die Schell anvisiert und dann ist alles explodiert ... Und die sind wieder eingestiegen und schnell weitergefahren."
 
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Der Tremere nannte dem Taxifahrer die Richtung und antwortete dann wieder.

"Shit...das ist übel!
Diese miesen Dreckstypen!
Kannst du mir sagen, wie dein Kumpel heißt und wo er liegt?
Ich muss da mehr drüber rausfinden.
Und versprich mir, das du auf dich aufpasst!
Möglicherweise steckt da mehr dahinter!
Ich ..ich mache mir Sorgen!"

Er sprach leise, damit der Fahrer nicht viel mitbekam.
 
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Dieters Antwort kam prompt. "Er heißt Ludwig Schmitt und liegt im städtischen Krankenhaus ... aber die Besuchszeiten sind ja nur tagsüber ... " Er klang nachdenklich.
 
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"Danke!
Die Zeiten sind eher zweitrangig...immerhin gut, das er ansprechbar gewesen zu sein schien.
Ist alles okay bei dir?
Ich habe den Eindruck, du wolltest etwas loswerden...."

Es war für Viktor etwas schwierig, Dieter wegen der Angelegenheit vor ein paar Tagen anzusprechen...ganz besonders so am Telefon im Taxi.
Aber es war zumindest ein gutes Zeichen, das sie überhaupt miteinander sprachen.
 
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Dieter druckste etwas herum. "Ich muss ehrlich sagen ... ich hatte Schiss. Ich meine ... wir sind nicht gerade als die dicksten Freunde ... auseinander gegangen und ich habe mir wirklich Sorgen gemacht, dass dir was passiert ist ... Es war einfach scheiße."
 
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Die dichten Augenbrauen wanderten nach oben.

"Hey, es war eine scheiß Situation, aber mir gehts gut und meine Reise war ein voller Erfolg!
Aber Danke, das du dir Sorgen gemacht hast...das bedeutet mir viel!"

Das meinte er ernst, allerdings würde er besser nicht erwähnen, das er eine zeitlang wie ein androgyner Engel ohne Flügel ausgesehen hat.

Vielleicht später mal.

"Ich konnte und kann dich verstehen, deswegen nimm dir soviel Zeit, wie du brauchst. Ich bin jedenfalls nur froh, das es dir gut geht!
Und...cih würde dich gerne bald wiedersehen!"
 
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Dieter seufzte leise. "Ja, ich bin auch dafür, dass wir uns bald mal sehen ... nur heute nicht ... das war heute ein heftiger Tag. Ich will nur noch ins Bett."
 
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"Okay...pass auf dich auf!
Bis später!
Aber lass mich nicht zu lange warten...ich will dich wieder spüren!"

Der letzte Satz klang ein wenig fester, wenn auch nur unterschwellig dominant.
Aber Dieter sollte nicht vergessen, was ihm sonst entging.
 
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