[06.04.04] - Im Taxi

Desaparecidos

Coheed&C. - Welcome Home
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Sie hatte die Tür von dem stehenden Taxi einfach aufgerissen.
"ich brauche ein Krankenhaus" Die Hand hat sie weiter auf die Wunde an ihrem Hals gepresst und sie schnauft heftig, verzieht wegen der Schmerzen das Gesicht.
 
Als der Fahrer dich erblickt gibt er nicht einmal eine Antwort, sondern tritt aufs Gas und fährt dich in Rekordzeit aber trotzdem ohne schütteleffekt zum Krankenhaus. Den Fahrpreis von knapp 10 Euro kannst du Ihm geben bevor du dich in die Notaufnahme schleppst. Dort brichst du zusammen.

Als du die Augen wieder aufmachst hast du Probleme etwas zu erkennen. Es ist dunkel. Links flackert etwas. Ganz langsam nimmt Deine Sehschärfe wieder zu. Das flackern ist das Fernsehen welches gerade von einer Polizeischiesserei berichtet. Das Haus kommt Dir bekannt vor, das war die angebliche Wache. Der Geschmack in Deinem Mund dürfte so ähnlich sein wie Filz. Irgendwer hämmert von innen an Deine Schläfen und du merkst das du eine Nadel im Arm hast und eine Infusion bekommst.
 
Sie hatte ja gar kein Geld bei sich, sonst hätte sie irgendwie Regeane angerufen.. aber was hätte der Taxifahrer machen wollen? Sie wieder zurück bringen? Krankenkarte hatte sie auch keine.. nur einen offenen Hals.

Nachdem sie wach ist, ist da erstmal nur ein Gedanke.. Es tut weh.. und der Geschmack in ihrem Mund ist recht ekelhaft. Sie versucht die Augen zu öffnen, auch wenn das Licht vom Fernseher ihre Kopfschmerzen nur verstärkt. Erst als sie die Bildfläche soweit erkennen kann, runzelt sie leicht die Stirn.. die wache.. polizei.. die drei typen.. kein Traum.. mein Hals Ihre Gedanken bestehen aus lauter Puzzleteilen, die sich nur langsam ineinanderfügen wollen. Sie versucht die Hände zu heben und sich in dem Raum umzusehen.. wo bin ich?
 
Melody liegt in einem völlig normal aussehenden Krankenhauszimmer. Der Hals ist verbunden und die Frau im Nachbarbett scheint bein Fernsehen eingeschafen zu sein.
 
langsam schließen sich ihre Augen wieder für einen Moment.. Das sieht aus wie ein Krankenhaus.. Der Abend geht ein weiteres mal mit kleinen Lücken durch ihren Kopf. Ja richtig.. die Eltern und ihr Hasu, dort die seltsame Polizei und die komische Wache. Die haben angefangen zu randalieren und sie ist aus dem Fenster raus. da war dann wieder Polizei. Und diese plötzliche Dunkelheit Sie öffnet die Augen schnell wieder als sie an diese Dunkelheit denkt und ihr Herz klopft schneller. Ich habe nichts gesehen.. nur diesen Schatten.. langsam wandert bei diesen Gedanken ihr Blick noch einmal durch das Zimmer.. Was wollten die von ihr, vor allem aber was waren sie? Natürlich kommt ihr auch der Gedanke, dass sie vielleicht so Wesen sind wie Regeane eines ist.. Regeane Ich muss sie anrufen.

Das müsste doch die Wiklichkeit sein? Sie hat Schmerzen und kann etwas sehen.. trotzdem ist es etwas zu viel um es einfach sofort als Wirklichkeit hinzunehmen. Was wenn sie nur träumt? Lange und schlecht träumt? Wurde sie vielleicht von Ausserirdischen geholt und weiß nichts davon? Kann jeder Idiot auf der Straße irgendwas sein was ich nicht kenne? Ein Massenmörder, Vampir, Alien.. Monster.. vielleicht zur Abwechslung mal ne gute Fee?
Langsam richtet sie sich auf und folgt dem Blick von der Nadel an ihrem Handgelenk den Schlauch entlang. Ich muss hier raus, und zwar schnell. Vielleicht haben sie dir auch einen Chip eingebaut..? vielleicht solltest du zum Arzt? Naja in nem Krankenhaus bin ich ja schon.. Sofern das Infusionsteil zum mitnehmen ist (so ein ständer zum rumrollen ;) ) versucht sie auch aufzustehen
 
Es dreht sich für einen Moment alles und am Hals fühlt sie einen stechenden Schmerz.. sie zieht die Luft zwischen den Zähnen ein und lässt das Aufstehen lieber, stattdessen sucht sie diesen Schwesternknopf, den man drücken muss wenn man eine schwester braucht.
Nach einigen Momenten drückt sie ihn
 
Es dauert auch nicht lange da kommt eine Schwester rein. Sie ist betont leise als sie Dich anspricht. Guten Morgen, was kann ich für Sie tun?
 
Melody wartet, versuch dann leicht zulächeln als die Krankenschwester den Raum betritt. Und hier stellt sich ihr dann auch die Frage was sie von der guten Frau eigentlich will.. siebeißt sich leicht auf die Unterlippe "Hallo.. ich bin grade wach geworden.. können sie mir sagen wie ich hier her gekommen bin? Oder haben sie ein Telefon? mein Hals tut tierisch weh.. ich müsste mal telefonieren.."
Sie hatte keine Personalien bei sich.. wissen die überhaupt sie ist?
"ach, wie spät ist es?" Die Fragen mögen ein wenig verwirrt herüber kommen, im Grunde ist sie das ja auch.
 
Sie sind vor ein paar Stunden mit einem Taxi und massivem Blutverlust zu uns gekommen. Haben Sie eine Ahnung wie das passiert ist? Leider hatten sie keine Papiere bei sich, aber darum kümmert sich morgen früh ein Arzt. Sie schaut auf die Uhr Es ist jetzt halb Fünf. In einer halben Stunde gibt es Frühstück. Das wird Ihnen gut tun. Ruhen sie sich noch aus, sie waren sehr geschwächt, sind aber jetzt übern Berg. Kann ich Ihnen etwas bringen?
Die Krankenschwester lächelt Dich an auf eine Antwort wartend.
 
Melody blickt sich noch einmal im Zimmer um.. Ich muss zu Regeane.. die wissen gar nicht wer ich bin. Das Kleid hat sie ja nicht mehr an. Wahrscheinlich hatten die Ärzte es ihr ausgezogen. Nein.. ich hab keine Ahnung lügt sie und sieht die Krankenschwester wieder an aber ich muss nach Hause
Auf jeden Fall muss ich telefonieren. Aber ich hab kein Geld.. hmm vielleicht kann ich mir etwas von der Frau da geben lassen und ihr sagen ich gebe es ihr später wieder. Kurz blickt sie zu der schlafenden Frau im Bett nebendran und sieht wieder zu der Schwester zurück. Ein Glas Wasser wäre nicht schlecht..
Sie lächelt wieder.. vielleicht sollte ich wirklich so tun als wüsste ich gar nichts mehr.. meinen Namen hab ich auch einfach vergessen.. verdrängung wegen eines Traumas oder so.. das kann jedes Kind

Out of Character
Ich würfel einfach mal Manipulation + Ausflüchte. Falls der Wurf nicht nötig ist, einfach wegdenken ;)


[dice=5]10[/dice]
 
Sie wissen es nicht? Die krankenschwester klingt ein wenig enttäuscht. Ich bringe Ihnen gleich ein Glas Wasser. Dann steht sie auf und verlässt das Zimmer.
 
sie schüttelt nur stumm den Kopf und wartet bis die Schwester das Zimmer verlassen hat. Erst dann versucht sie wieder aufzustehen und geht auf ziemlich wackeligen Knien zu dem Bett der anderen Frau, um sie leicht an der Schulter zu berühren. Ein kurzer Blick geht zurück zur Tür, dann sieht sie die schlafende wieder an "Entschuldigung?" Sie spricht nicht wirklich laut, allerdings auch nicht zu leise.. die Frau soll ja immerhin wach werden
 
Die Frau murmelt irgendwas und macht nicht den Anschein auf Anhieb wach zu werden. Erst nach etwas intensiverem Aufwecken dreht sich die Frau schwerfällig um und schaut Dir in die Augen. Sie ist eine Endvierzigerin würdest du schätzen. Auf den ersten Blick kann man keine Verletzungen oder ähnliches sehen. Guten Morgen mein Kind. Du solltest die Schwester rufen und nicht mich wecken. Ihr Stimme ist freundlich trotz der Weckaktion.
 
immer freundlich bleiben, dann klappt das schon. Große Augen machen wie ein Kind, denn immerhin nennt sie mich so ja auch schon. Oh hmm.. ich habe sie nicht gerne geweckt.. wirklich. Ich.. meine ganzen Sachen sind weg, die haben mich überfallen und hier will mich niemand telefonieren lassen. Die sagen ich muss bis morgen warten.. ich muss nur kurz .. ich muss wenigstens meine Mutter anrufen und ihr bescheid sagen. Ich bin irgendwie verwirrt.. ich brauche doch nur etwas kleingeld um telefonieren zu können.
Beim letzten Satz lässt sie ihre Stimme etwas leidender klingen und sieht die ältere Frau bittend an. Könnten sie mir etwas geben bis nachher? Dann kriegen sie es auch wieder zurück. Ich hätte sie nicht geweckt wegen soetwas wenn es nicht wichtig wäre. Ehrlich. Das tut mir wirklich leid.. Oh man..
Und das morgens um kurz nach halb fünf. Na Hurra, so will jeder geweckt werden oder? Aber zum Glück sind die meisten bei Fremden immer etwas freundlicher.. hoffentlich die alte hier auch.
 
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