[05.07.2006]

Dragon^Aquilion

Haqims rechte Hand
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Mahmud hatte sein rituelles Gewand angezogen, denn es wurde wirklich rituell!
Denn großen Tisch in der Mitte der Wohnung und die Sessel und Sofas hatte er verschoben, dafür lagen jetzt in der Mitte viele viele Kissen. Drumherum waren Duftkerzen aufgestellt, mal rote, mal weiße, die dem Raum eine leicht schläfrige Atmosphäre gaben.
Mahmud saß in genau im Zentrum im Schneidersitz. Seine Augen waren geschlossen und er konzentrierte sich. Er wollte mit seinem Mentor, Al-Ashrad Kontakt aufnehmen, denn es gab einiges zu berichten. In Finstertal waren die Dinge drüber und drunter gelaufen, und diese Entwicklung könnte vielleicht böses für die Assamiten bedeuten.
Mahmud konzentrierte sich auf Al-Ashrad. Als seine Gedanken, sein Geist in die undendliche Leere des Unterbewustseins eingetaucht war, versuchte er sich an Al-Ashrad, an seine Gegenwart, an sein Benehmen und Verhalten, zu erinnern. Als sich nach einer Weile ein Bild vor seinem geistigen Auge bildete, fing er an, seinen Namen in die Leere hinauszuschrufen.
"Al-Ashrad, ich brauche euren Rat, Al-Ashrad, Al-Ashrad!", wiederholte er immer wieder.
 
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