Daisy
Lillian Flynn - Brujah
- Registriert
- 10. Januar 2010
- Beiträge
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Zuerst die Vorstellung hinter sich bringen, das war das Vernünftigste. Sie hatte sich sogar für diesen Anlass fein angezogen, das war hier schließlich eine Toreadoromäne.
Lilly hatte ihr Haar hochgesteckt und trug ein dunkelblaues Kostüm, wirkte dadurch sehr damenhaft. Ihr Haar war heute ungefärbt und hatte heute seinen normalen relativ hellen Blondton.
Ob die Domäne tatsächlich so schlimm war wie ihr Ruf?
Aber das mochte von Nutzen sein, denn in einer ruhigen, stabilen Domäne, da waren die Herrschaftsstrukturen so gefestigt, dass man die so leicht nicht aufbrechen konnte.
Hier aber, wer weiß, hier konnte man vielleicht etwas ganz Neues entstehen lassen.
Viele Kainskinder waren natürlich nicht wirklich empfänglich für neue Ideen, da musste Lilly wie üblich vorsichtig sein.
Wer hatte denn schon das Bedürfnis über den Tellerrand zu schauen? Wer hatte noch Ideale und Visionen? Das starb doch ab bei den meisten Kainskindern, je älter und verknöcherter sie wurden. Falls sie nicht schon als Menschen mit dem zufrieden gegeben hatten was die Gesellschaft zu bieten hatte.
Waren denn alle nur darauf bedacht, den Status Quo zu erhalten?
Wo andere in Zynismus versanken, loderte in Lilly noch immer ein Feuer, das nach Veränderung strebte. Man durfte sich nicht mit gegebenen schlechten Umständen abfinden. Wer das tat war nicht nur äußerlich sondern auch innerlich tot.
Nichts war „Schicksal“ und „gottgegeben“, Ungerechtigkeiten konnten mit Mühe und Geduld beseitigt werden. Mit der Zeit.
So viele Utopien waren schon gescheitert, aber man durfte sich davon nicht entmutigen lassen. Jammere nicht, dass es dunkel ist, sondern zünde ein Licht an! Und aus einem kleinen Licht konnte ein großes Licht werden.
Finstertal, hier bin ich!
Was würde sie hier erwarten?
Würde sie hier bleiben? Das war noch nicht sicher, ihr Ghul war vorerst noch in Frankfurt geblieben, er käme erst nach wenn sie sich tatsächlich entschloss sich hier niederzulassen.
Nach einigem Suchen fand Lilly schließlich einen Eingang, der vielleicht der richtige war.
Lilly hatte ihr Haar hochgesteckt und trug ein dunkelblaues Kostüm, wirkte dadurch sehr damenhaft. Ihr Haar war heute ungefärbt und hatte heute seinen normalen relativ hellen Blondton.
Ob die Domäne tatsächlich so schlimm war wie ihr Ruf?
Aber das mochte von Nutzen sein, denn in einer ruhigen, stabilen Domäne, da waren die Herrschaftsstrukturen so gefestigt, dass man die so leicht nicht aufbrechen konnte.
Hier aber, wer weiß, hier konnte man vielleicht etwas ganz Neues entstehen lassen.
Viele Kainskinder waren natürlich nicht wirklich empfänglich für neue Ideen, da musste Lilly wie üblich vorsichtig sein.
Wer hatte denn schon das Bedürfnis über den Tellerrand zu schauen? Wer hatte noch Ideale und Visionen? Das starb doch ab bei den meisten Kainskindern, je älter und verknöcherter sie wurden. Falls sie nicht schon als Menschen mit dem zufrieden gegeben hatten was die Gesellschaft zu bieten hatte.
Waren denn alle nur darauf bedacht, den Status Quo zu erhalten?
Wo andere in Zynismus versanken, loderte in Lilly noch immer ein Feuer, das nach Veränderung strebte. Man durfte sich nicht mit gegebenen schlechten Umständen abfinden. Wer das tat war nicht nur äußerlich sondern auch innerlich tot.
Nichts war „Schicksal“ und „gottgegeben“, Ungerechtigkeiten konnten mit Mühe und Geduld beseitigt werden. Mit der Zeit.
So viele Utopien waren schon gescheitert, aber man durfte sich davon nicht entmutigen lassen. Jammere nicht, dass es dunkel ist, sondern zünde ein Licht an! Und aus einem kleinen Licht konnte ein großes Licht werden.
Finstertal, hier bin ich!
Was würde sie hier erwarten?
Würde sie hier bleiben? Das war noch nicht sicher, ihr Ghul war vorerst noch in Frankfurt geblieben, er käme erst nach wenn sie sich tatsächlich entschloss sich hier niederzulassen.
Nach einigem Suchen fand Lilly schließlich einen Eingang, der vielleicht der richtige war.