[04.05.2005]Eins, zwei, Freddy kommt vorbei....

"Heee... laß meine Klamotten heile, blöde Gans." Drauf bedacht zu den Gänsen Abstand zu halten lief ich vor ihnen her. Unter meinen Füßen wandelte sich das Gras zu Kies, dann wieder zu Gras und dann wieder zu Kies. Hart umfaßte meine Hand die Stabtaschenlampe, sie war zwar nicht gerade sehr klein, aber auch nicht groß und schwer genug um sie als Waffe einsetzen zu können.
Schwäne weichen zurück, wenn man sich groß und breit macht und faucht.
Im Laufen ziehe ich meinen rosa Regenmantel aus, breite ihn hochhaltend auseinander und fauche wie eine Katze...
 
Unbeirrt rennen die Gänse weiter auf Brenda zu, die beiden Gänse mit den Klingenschabel erwiedern Brendas schreien mit Ihrem eigenen Schrei.
Die erste Gans springt sogar dem Mantel entgegen um diesen mit gezielten hieben in Stücke zureißen.

Von hinten ertönte eine Fremde düstere Stimme
Wer kommt nachts von hinten rein, dass muss wohl mein nächsten Opfer sein. es folgte ein leichtes Lachen, dass die Gänse sofort zum anhalten bewegte.
 
"Nein... mein schöner Mantel. Der war doch von Lurker." Wut und Trauer steigt in mir empor. "Wenn Ihr nicht gleich aufhört..." Mitten in mein Schimpfen ertönt eine Stimme hinter mir. sie hört sich fremd und düster an. Unheimlich, wenn man sich im Dunkeln ängstigte.
"Wer... wer?"
 
Der Mann sah sie kalt lächelnd an, in seiner linken Hand hielt er eine Zigarre die deutlich im dunkeln leuchtete. Um sein rechtes Bein war ein Metallkonstrukt gebaut dass dem Bein wohl die volle Beweglichkeit wieder gab.
Wer wagt es hier Nachts durch die Gegend zu schleichen?
fragte er kühl und mit einer Stimme die aus den Albträumen kleiner Kinder entsprungen sein könnte. Während er auf eine Antwort wartet zog er seiner Zigarre. Im rot-orangenen Leuchten konnte man die kalten Augen gut erkennen, sie hatten Brenda fixiert.
 

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"Des Vaters Tochter, niemand sonst. Und wer fragt da?" Wer ist denn das? Den hab ich ja noch nie gesehen?
Ich steh einfach nur da und schau den Typen ruhig an, versuche hinter sein Gesicht zu schauen, zu spähen welche Farben ihn umgeben. Obwohl ich so genau auch nicht weiß, was ich damit anfangen sollte...

Out of Character
Auspex°° sag wenn ich würfeln soll, dann sag Bescheid und auch wie das nochmal ging, weißt ja, hab ne Würfelallergie und würde auch akzeptieren, wenn ich nix sehen kann.
 
...Dreikommaeinsviereinsfünfneunzweisechsfünf... So langsam reicht es.
Nach etwa einer viertel Stunde erhebt sich Johann plötzlich und geht durchs Wartezimmer. Man hatte ihm zwei Stunden Zeit gegeben hier zu erscheinen und nun sollte er hier warten? Als ihm nach einigen Sekunden überlegen immer noch nichts ein viel warf er einen freundlichen Blick in die Überwachungskamera in der einen Ecke und setzte sich wieder hin.
Gaaanz ruhig...
Als nach einer weiteren viertel Stunde nichts geschah stand er plötzlich wieder auf, ging zügigen Schrittes zur Wand gegenüber und schlug unvermittelt seine Faust dagegen. Außer einem dumpfen 'Pock' war nichts zu hören, als die Die Knochen auf die Wand trafen und die Haut von den Knöcheln platzte. Für einen kurzen Moment spürte er Schmerz durch seine Hand fahren und er lies sie befriedigt sinken. Dann nam er ein Taschentuch aus der Hosentasche und wischte die kleinen roten Spritzer von der Wand.
Dann setzte er sich wieder hin, viel ruhiger als vorher und sah sich seine blutigen Knöchel an. Vorsichtig leckte er darüber und beobachtete fasziniert wie sich die Wunden langsam schlossen.
 
Guten Abend, Herr Professor! Ja ich würde wirklich liebend gerne den Leiter der Anstalt treffen. Wären sie vielleicht so freundlich und könnten mich zu ihm führen?

Frederick lächelt den Mann vor sich an - es war zwar kein überzeugendes Lächen - aber trotzdem ein Lächeln...
 
Professor Dr. Eichenstich lächelte leicht verwirrt, während er überlegte was er sagen wollte.
Gut, dann lassen Sie uns gehen, aber wir müssen noch einen zweiten Gast abholen!
Der Professor ging vor, zu einem anderen Wartezimmer, in dem ein anderen Mann sahs und nervrös vor sich hin murmelte und begeistert auf seine Finger starrte.
Johann bemerkte nicht wie das rot seines Blutes langsam in der Wand verschwandt und wieder durch das Grau in Grau dieser Welt verschlungen wurde.
Guten Abend, Sie möchte auch zum Leiter der Anstalt nicht war? Ich bin Professor Dr. Eichenstich, wenn sie nun Zeit hätten und fertig gerechnet haben würde ich sie gerne mitnehmen.
Der Ghul lächelte freundlich aber ein wenig verwirrt den Fremden
 
Was Brenda da entgegen Sprang war etwas sie nicht erwartet hätte.
Es war eine wilder verquierlung von verschiedenen Farben.
Wie hypnotisiert starrte sie den Fremden an.
Purpur waren die Wellen und die jede Farbe überlagerten,
nein es waren schwarze Wirbel die Schwarz umrandet waren.
Verstörrt starrte sie weiter als die Wirbel rot wurden und diese Farben sich schneller änderten als es Ihr lieb war.
Die anderen Farben die Brenda sehen konnten verlor Ihr Geist sofort.
Ihr wurde schwindelig und dass letzte was sie sah bevor Ihr Blick sich wieder der Realität stellte ein kleiner grün-blauer Punkt, der von den anderen Farben umschlungen wurde.

Nun kleines Ding, du hast zwei Möglichkeiten! kam Ihr die Stimme des Mannes mit einem düsteren Hall entgegen.
Erstens Du versuchst nun davon zu laufen! Was mir Spaß bringt und Dich endlich weg schafft! Oder Zweitens Du kommst jetzt mit hoffst auf eine Rettung durch deinen beschissenen Erzeuger, die eh nicht kommen wird! Erik lachte und während er lachte flohen die Vögel die Ihn hören konnten.
 
"Zwei Möglichkeiten... zwei Möglichkeiten... zwei Möglichkeiten" Das Echo der Worte schienen in einer Endlosschleife in meinem Kopf zu hallen und die Zeit anzuhalten.
Schwarz sickert kaum merklich zwischen den weißen Fugen hindurch.

"Findeste den auch so Scheiße?" Wie redest Du von ihm? Ich zuckte zusammen, erschreckte mich vor meiner eigenen Stimme und vor allem, was diese Stimme sagte.
"Cooler Iro, wollte ich auch immer haben." Dümmlicher Smalltalk.
"So wie Du aussiehst, könnte man geil Spaß haben und Party machen." Mit dem Kopf deutete ich auf das Gebäude, "Sind ja genug Party(snacks)gäste da."
Würde es noch schlagen, so könnte man noch meilenweit mein Herz vor Angst hektisch schlagen hören.
"Und nun guck Dir mal an, was die dummen Gänse mit meinem Regenmantel gemacht haben. Was ist? Machen wir nun ne geile Party?"
 
Erik kniff seine Augen zusammen und fokussierte das komische Etwas, dass sich einschleimen wollte und dann nur noch einen stuss redetet...
So einen Iro kann ich dir machen mit ein paar Blutstränchen! dabei blinkte in seiner rechten Hand plötzlich eine Klinge auf.
Glaube mir Du willst keinen Spaß haben fügte Erik noch süffisant hinzu.
Langsam kam er Ihr entgegen und das Mondlicht spiegelte sich regelmäßig auf der Klinge in seiner Hand wieder.
 
"Öhm.. vielleicht sollte ich doch später wiederkommen?" Scheiße und jetzt?
Ich weiche in der gleichen Geschwindigkeit zurück, wie Erik auf mich zukommt.
"Wenn mein alter Herr wieder kommt, kannste ihm ja ausrichten, daß ich da war, ja?"
 
Erik kicherte amüsiert vor sich hin und deutete kurz nach oben.
Schau mal eine Sternschnuppe! und einen Augenblick später war er verschwunden, aber da waren ja noch die Gänse die Brenda weiter bedrängten und attakierten, damit sie das Gelände nicht verlassen konnte.
 
"Wo?" Und mein Blick folgt der Hand und als ich wieder zu dem Kerl mit dem Iro schaue, ist er weg. Scheiße, scheiße, scheiße... Irgendwann möchte ich schon wieder nach Hause.
"Putt putt putt... Ihr lieben Gänschen." Die mit den metallenen Schnäbeln, die sind die Schlimmsten, auf die muß ich mich konzentrieren.

Mir tut eh schon alles weh, also Augen zu und durch. Ich versuch eine der etwas anderen Gänse zu greifen und ihr den Hals umzudrehen. Doch kämpferischer Körpereinsatz ist nun wirklich nicht meine Stärke.

Out of Character
Edit: Nach PN-Wechsel mit Grisz haben wir uns drauf geeinigt, daß mir das leidige Würfeln erspart bleibt. *freu*
 
Brenda versuchte sich schnell eine der Gänse zu schnappen aber diese waren schneller und es wirkte als würde diesen Schnattermonster schon vorher wissen was sie vorhatte.
Da spührte sie etwas spitzen in ihrem Rücken und eine stimme flüsterte Ihr ins Ohr.
Nun dummes Ding, Du hast die Wahl! Wir gehen weiter gerade aus ins Haus oder... Erik liebte es bedrohliche Sätze nicht zu vollenden.
Er drückte Ihr etwas stärker in den Rücken, der Stoff des Shirts konnte dem Druck nicht wiederstehen. Los, ich erwarte Besuch! zischte er Ihr nochmals ins Ohr.
 
"Oder was?" Konnte ich mir nicht verkneifen und dafür könnte ich mir die Zunge abbeißen. Instinktiv gab ich dem Druck des Gegenstands in meinem Rücken nach. Was drückt der mir in den Rücken? Eine Waffe? Ich reibe nervös die Schürfwunden an meinen Handgelenken und der kleine Harlekinkopf klimpert am Armband. Schritt für Schritt laß ich mich in Richtung des Gebäudes schieben.
Wie komme ich hier nur wieder raus? Ist mein Vater da drin? Er muß da sein. VATER!!! HILF!!!
 
Oder das! Erik gab nochmals etwas mehr Druck in Ihren Rücken und Brenda spührte wie etwas Ihr Shirt und Ihre Haut durchdrange. Es floss Blut langsam Ihren Rücken runter.
Es war nicht viel, es schien als wüsste der Mann, was man tun kann, damit man Schmerzen hat mit einem minimalen Blutverlust.
So Du kommst jetzt mit denn es kommt gleich Besuch und dann darfst Du auch mit dabei sein und etwas trinken wenn Du willst sagte er wie ein Kind, dass mit seiner Puppe Kaffetrinken spielte.
Erik fing an Sie mit Gegenstand in Ihrem Fleisch zu lenken jede falsche Bewegung schmerzte wahnsinning.
 
Wieviel kannst Du ertragen? Fragte eine Stimme in meinem Inneren. Ich zuckte mit den Schultern, aber das war sicherlich nicht zu sehen, denn ich wand mich eh unter dem Schmerz in meinem Rücken. Weißt du noch, als Du gezeugt wurdest? Die Stimme war warm und väterlich. Keine Bilder aber ein anderer Schmerz durchzog meine Erinnerung. Schmerz an den Hand und Fußgelenken und an Schulter und Hüfte. Schmerz durch den beständigen Zug des eigenen Gewichtes und der Schmerz im Kopf, als das Blut aus dem Körper floß.
"HÖR AUF... ICH GEH JA SCHON!!!" Und wieder versuch ich nur den einen kleinen Schritt schneller zu gehen, der mich von der Schmerzquelle wegbringt.
Wieviel Schmerz kannst Du ertragen? fragte wieder die Stimme und ich wußte es immer noch nicht.
"...und etwas trinken wenn Du willst..." Durchdringt die Schwärze in den weißen Fugen und hellt es auf.
 
Freddy musterte den Mann, nickte ihm zu und liess sich danach weiterführen.

Gespannt wartete er auf den Ahn und musterte dabei den Mann der anscheinend etwas gerechnet hatte. Was das wohl war, fragte sich der Neugeborene.
 
Prof. Dr. Eichenstich ging vor und mit jedem Schritt übermannte die Fremden Vampire das Grau in Grau immer mehr und die Lust am Leben wich der Eintönigkeit des Seins.
Irgendwann konnte man sich nicht mal mehr die Abzweigungen oder Türen merken an denen man vorbei rannte, aber eins wusste man genau würde das Herz noch Leben hätte es nun seine Lust daran verloren.
 
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