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Das Arkanum

Atheist von Gottes Gnaden
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25. August 2004
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Das war es also. Das abgebrannte Cafe hatte letztlich ein neues Gesicht gezaubert bekommen.
Eigentlich garnicht so übel. Hatte was... Das waren Ians Gedanken, als er in der Türe des Cafes stand. Keine Sekunde später beschlich ihn ein weiterer Gedanke.
Es war leer. Und leer nicht im Sinne von der Barkeeper hätte nichts zu tun, sondern leer im Sinne von ausgestorben. So treffend das in auf den zweiten Blick auch erscheinen mochte.
Er machte ein paar Schritte vor und musterte die Decke. Die Bilder waren etwas übertrieben und Angst, das eins runterkommen mag, hatte man auch noch.

Irgendwie war der Tag unpassend gewesen zu sein, um einen Plausch mit den Vampiren Finstertals zu halten.
 
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Eine Tür öffnete sich und ein Ian wohlbekannter Engländer kam heraus.
Ernest schien zwar kurz zu stutzen den massigen Schwarzen hier zu sehen, schien aber letztendlich durchaus erfreut: "Mr. Cave...", Ernest kam mit ausgestreckter Hand auf Ian zu:"Wie geht es ihnen? Ich habe es leider nicht zu ihrem Konzert geschafft, aber ich habe gehört, es war ein voller Erfolg!"
Das stimmte nicht wirklich- Ernest hatte nur ein Plakat gesehen und danach gar nichts mehr gehört, aber so wars freundlicher...
 
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Ian war sich einen Moment unsicher, ob er einfach frei in den Raum fragen sollte, ob jemand da war, aber das war nach Ernest auftauchen nicht mehr nötig.
Auf dem Gesicht des Rappers machte sich ein zufriedenes Lächeln breit und ergriff gern bereit Ernest Hand.

"Hi Ernest.
Das Konzert?... Doesn't matter! Hätte dich sowieso nicht bemerkt!

Gefällt mir, was du aus dem Laden gemacht hast. Aber ein wenig leer ist es schon!"
 
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"Actually lässt die "offizielle" Eröffnung auch noch auf sich warten, bis der Prinz zurück ist...", antwortete Ernest indem er sich ebenfalls in der Leere umsah: "Allerdings schaut immer wieder mal jemand herein und leistet mir Gesellschaft..."
Er lächelte: "Übrigens- ich hatte noch selber nicht wirklich das Vergnügen, aber ich habe gehört, dass sich seit kurzem neue Angehörige ihres Clans in der Stadt aufhalten...care for a drink?"
 
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"Serious?!" Ian schaute ein wenig überrascht.

Der letzte Kandidat, den Ian in dieser Stadt getroffen hat, hatte sich sofort wie der Retter der Menschheit aufgeführt und anschließend sicher das Weite gesucht - Marias Bruder Sandiago.

"Ich hoffe, du meinest nicht Marias Bruder Sandiago, don't you?"

Ian in der Zwischenzeit mit Ernest rüber zur Bar.
"I take... hm... a Coke V+"
 
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Out of Character
Liebst Du es auch, wenn sich zwei Muttersprachler in ner Fremdsprache unterhalten? :D


Ernest schmunzelte: "Nein, von einem Santiago habe ich nichts gehört. Am besten sie fragen Mr. Romero oder Cat..."
Ernest begab sich hinter die Bar und begann dort herumzuwerkeln.
"Maria hatte einen Bruder? Der auch Vampir war?", Ernest fiel diese seltsame Korrelation erst spät auf.
 
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Out of Character
Wenn man in Remscheid groß wird, dann bekommt man schon das beste ab. Ich sag nur: Türken, die das Wort 'Gehaltsabrechnung' nicht auf türkisch kennen. Die Unterhaltungen mitzubekommen versüßen einem jede lästige Busfahrt. *g*


Ian schwang sich auf einen Hocker.
"I mean, you know... Andrews zweites Kind.
Er ist nach der Sache im LaBelle und der Sache mit Kuragin und Andrew aufgetaucht und... whatever" Ian wusste, dass er mit anscheinden des Themas eine peinliche Stille provozierte, die durch den leeren Raum nur noch drückender werden würde, aber es war ihm egal.
Er versuchte stattdessen vorsichtig das Thema zu wechseln.
"Du hast nicht reinzufällig, was von Carola in der letzten Zeit gehört?"
 
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"Actually rein gar nichts...", antwortete Ernest mit gerunzelter Stirn: "Ich wäre in meinem Amt aber ohnehin angehalten ihr den Zutritt zum Elysium zu verweigern..."
Es war klar, dass Ernest da eigentlich keinen persönlichen Grund zu sah, zumal er immer noch Schuldgefühle hegte sie seinerzeit im La Belle so schlimm zugerichtet zu haben.

Ernest stellte das bestellte Getränk auf den Tresen und griff nach einem Handtuch um einen kleinen Blutspritzer zu entfernen: "Maria werden wir vermutlich auch fürs Erste nicht mehr sehen... Cat hat mit ihr über Nina gesprochen..."
Ernest machte eine Geste, die vermuten liess, dass es sich nich um einen Plausch unter Freunden gehandelt hatte:
"Besser vermutlich... Sins of the father und so..."
 
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Ian nahm das Getränk und nippte erstmal an dem Drink, während er auf Stappelverarbeitung schaltete.
Carola hatte es also geschafft sich letztlich vollständig ins Abseits zu befördern. Da ging es den Brujah in dieser Stadt noch angemessen gut - Ian durfte ins Elysium.
Und dann das mit Maria und Nina.

"What's wrong with Nina? Und warum musste Maria deshalb die Stadt verlassen?" Die Neuigkeiten kamen überraschend. Aber das würde die Reaktion des Barkeepers im Hammer gerade erklären.

Out of Character
Noch 15 min bevor ich ins Labor muss... Omarion kommt dann morgen (ot) reingeschneit...^^
 
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"Wir haben Nina völlig... confused aufgegriffen...", Ernest kratzte sich nervös an der Nase: "Cat hat sich ihrer angenommen, vermutlich wird sie auch mit dir noch ein Wörtchen zu reden haben..."
Er hob den Kopf und sah Ian direkt an: "Ganz ehrlich? Das geht so nicht! Die Kleine war völlig verstört und dafür viel zu gut informiert... was habt ihr euch nur dabei gedacht?"
 
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Ian schaute verdattert Ernest an. Dann den Spiegel hinter ihm, um letztlich wieder auf Ernest zurück zu kommen. Er glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, aber Ernest hatte es wirklich gesagt.

"Dir ist aber schon klar, dass ich in New York war. Als ich Finstertal verlassen habe, ging es Nina noch bestens.
Ich glaube nicht, dass Maria Nina etwas angetan hat. Nach der Sache mit Andrew haben wir ihr einfach versucht zu helfen mit der Sache fertig zu werden.
Kein Wunder das die Kleine irgendwann einen Schaden davon trägt. Erst als Blutpüppchen auf den Ball angeheuern und schließlich als Ghul von..."

Ian prauste für einen Moment ungewollt auf, aber Ian würde sich gefangen halten. Er war hier in einem Elysium und wegen sowas brauch man ja nicht aus der Haut fahren. Schlechte Gewohnheiten ändern sich nicht... Sins of father's father und so...

Ian bedauerte es gerade ein wenig mehr Maria nicht angetroffen zu haben. Dann wäre ihm vielleicht einiges klarer.
 
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Ernest zuckte mit den Schultern: "Ich würde auch niemals behaupten, dass es keine Verkettung unglücklicher Umstände war..."
Er griff in die Jackentasche, holte eine Schachtel P&S und ein Feuerzeug von Cartier heraus und legte es zwischen sich und Ian auf den Tresen: "Aber dein Name ist nunmal gefallen und Cat... well, Cat is Cat you know?"
Das waren Sachen, in die Ernest sich nicht zwingend einmischen wollte. Er hatte selber genug Dreck am stecken wenn es nach ihm ging.
"Ich will aber auch den Teufel nicht an die Wand malen. Vielleicht passiert auch überhaupt nichts..."
 
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Gegen Mitternacht öffnete sich die Tür des Cafes und eine junge hübsche Dame trat hindurch, die die Beiden noch nie gesehen hatten. Ernest sah allerdings auf dem Monitor der Wärmebildkamera, dass sie für einen Menschen zu einheitlich temperiert war. Sie sah sich aufmerksam im Raum um, bevor sie langsam auf einen der Tische zusteuerte.
 
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Out of Character
Stimmt *g* menschliche Form hat sie ja...


Offensichtlich hatte Marie das Elysium auf Anhieb gefunden, den wo sonst sah man einen farbigen Rapkünstler mit einem Engländer im vollen Tweedoutfit am Tresen eines ansonsten vollkommen leeren Cafés lehnen, welches so manchem Gentlemans Club zur Ehre gereicht hätte?
Ernest konnte man an der hochgezogenen Augenbraue ansehen, dass ihm Marie unbekannt war aber Unbekanntes aller Coleur gewissermassen zu seinem Alltag gehörte, denn er kam mit freundlichem Lächeln hinter dem Tresen vor und verbeugte sich in angemessenem Abstand.
Seitdem sein Körper in jener Nacht alle Wärme verloren hatte, zog Ernest es vor Kontakt aus dem Weg zu gehen.
"Good Evening Mylady, mein Name ist Gellar. Willkommen in Finstertal."
Was mochte sie wohl wollen?
 
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Marie lächelte den Engländer freundlich an, obwohl sie die letzten mehr als hundert Jahre in Paris verbracht hatte, teilte sie die Meinung der Franzosen über die Überlegenheit der eigenen Sprache nicht, im Moment allerdings erschien es ihr passend. Sie knickste angemessen.
"Bonsoir Monsieur, ich nenne mich Marie Wegner. Vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Ich bin hier später mit Madame Cat verabredet."
 
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Ernest teilte zwar im Gegensatz zu Marie alle Vorurteile seiner Landsleute, aber er war bei weitem zu professionell um sich etwas anmerken zu lassen.
"Freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin der Hüter dieses Elysiums, darf ich ihnen Mr. Ian Cave vorstellen? Wir können hier frei reden."
Er machte eine einladende Geste zur Bar: "Darf ich ihnen etwas anbieten? Einen kleinen Moment, ich hole ihnen eine Karte..."
Ernest wechselte wieselflink die Seite des Tresens.
 
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Vor dem Cafe hörte man das Röhren eines Motors.
Kurz wurde es lauter, dann erstarb es.

Alexander betrat das Café und hob die Hand zum Gruße

"Guten Abend, Ernest!" grüßte er zuallererst den Hüter, um sich dann den beiden anderen Gästen zu zuwenden.
"Auch ihnen einen schönen guten Abend"

Er wählte einen Barhocker vor dem Tresen, auf welchen er sich setzte und wartete darauf, dass Ernest endeten, sodass Alexander sie nicht unterbrach.

"Hat sich unser Freund schon gerührt?" fragte er Ernest sarkastisch
 
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"Welcher?", kam es von Ernest nicht weniger sarkastisch zurück.
Der Keller füllte sich zusehends.
Nach der Geschichte mit seiner Verkaufsleiterin war er lange Zeit nicht gut auf den Ventrue zu sprechen gewesen, aber mittlerweile begann er ihn zu mögen. Sie schienen zu seiner eigenen Überraschung irgendwie auf einer Wellenlänge zu liegen.

"Nein, nichts. Aber Cat wollte gleich hier sein. Mr. Cave kennen sie, nehme ich an aber darf ich ihnen Miss Wegener vorstellen? Miss Wegener, Mr. Alexander Stahl.", Ernest achtete stets darauf alle miteinander bekannt zu machen.
 
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Marie begrüßte sowohl Ian als auch später Alexander mit einem Knicks wenn sie vorgestellt wurde, bevor sie sich an die Bar stellte. Sie hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt Hosen tragen zu können und in langen Röcken war das besteigen von Barhockern ein Abenteuer. -vorallem wenn man empfindliche Haut besaß.
 
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Alexanders Mundwinkel wanderten nach oben, wegen der Frage Ernests.

"Unsere altägyptischte Mumie, wie es scheint.

Cat kommt auch gleich? Dann ist ja iweder full House im Café, was?" grinste Alexander.

Den Brujah kannte er ja bereits, die Nosferatu war ihm fremd.

"Guten Abend!" grüßte er ein weiteres mal aus Anstand.

"Ich habe sie hier noch nie gesehen, Miss Wegener. Sind sie neu in der Stadt?"
 
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