Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Allgemeinere Frage: Ist "The Keep on the Borderlands" eine Plot-Point-Kampagne? (Warum? bzw. Warum nicht?)
Doch. Ich.Warum diese Frage? Von dem Abenteuer sprach doch niemand...
Stimmt. - Ich finde die Art, wie Plot-Point-Kampagnen strukturiert sind, stellt eine Art "Best-Practice" für Spielleiter dar, die ihren Spielern möglichst viele Freiheiten, Alternativen, und Gestaltungsmöglichkeiten TROTZ eines existierenden Roten Fadens einer Kampagne bieten wollen.Irgendwie erschliest sich mir nicht so recht, was daran die Notwendigkeit eröffnet das als eigene Kampagnen-Art zu bezeichnen, bzw. dafür einen speziellen Namen zu entwickeln. Für mich sieht das bisher nach nix anderem aus, als der schriftlich fixierten Art und Weise, wie viele SLs ihre Kampagnen ohnehin schon aufziehen.
"Verwandtschaft zum Railroaden"? - Ich glaube NICHT, daß wir DASSELBE unter "Railroaden" verstehen, wenn Du gerade diese NICHT-Railroading-Kampagnenstruktur als "bei railroadenden SLs sehr beliebt" zu erkennen meinst.Wäre bestimmt vor allem bei railroadenden SLs sehr beliebt, da für mich eine gewisse Verwandschaft zum Railroaden durchaus erkennbar ist.
Wer railroaden will, der wird feststellen, daß er KEINE SC-GRUPPE in einen Plot-Point ZWINGEN kann, weil es den SCs immer freisteht die Auslöser, Voraussetzungen, Einstiegsbedingungen, etc. NICHT zu erfüllen: Wenn die SCs wissen, daß sie das wichtige Kampagnendingens, welches sie aus dem letzten Plot-Point errungen haben, zum Tempel im Norden bringen sollten, weil es von dort gestohlen wurde, sie aber keine Lust dazu haben, sondern lieber auf ihrem eigenen Freibeuterschiff gen Süden segeln wollen, dann hat man als SL Pech gehabt. Ein Plot-Point, der dann startet, wenn die SCs im Tempel im Norden eintreffen (Ortsbedingung) und das Kampagnendingens dabei haben (weitere Bedingung), liefe dann überhaupt nicht erst an. - Eine nichtlinear geplante Plot-Point-Kampagne sieht dann eventuell vor, daß den SCs immer noch möglich ist, die Gesamtrichtung der Kampagne beizubehalten, oder daß es Alternativen für den Plot-Point im Norden gibt, oder daß dieser Plot-Point eh völlig optional war, den SCs nur gegen Anstrengung ein paar Vorteile bei anderen Plot-Points gebracht hätte, aber eben nicht essentiell wichtig für das Vorankommen im Gesamtkampagnen-Plot war.
Wie bei allen Kampagnen, die ÜBERHAUPT einen PLOT aufweisen, so gibt es natürlich IMMER auch bei Plot-Point-Kampagnen den "breaking point", den Punkt, ab dem tatsächlich komplett und unwiederherstellbar die Richtung der Kampagne vom vorgezeichneten, groben Plot abweicht. Auch das ist bei Plot-Point-Kampagnen aufgrund der wesentlich lockereren Grundstruktur weniger schlimm als bei rigiden "alles muß gespielt werden, und zwar in genau der vorgegebenen Reihenfolge"-Kampagnen.
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.