Tannador
formerly known as wjunky
- Registriert
- 28. Juli 2008
- Beiträge
- 2.535
DSA-Regeln werden mit der Vorstellung von DSA5 ja gerade heiß diskutiert. Bei vielen Beiträgen wundere ich mich allerdings sehr, weil ich die Probleme überhaupt nicht zu haben scheine.
Daher die Frage: Was verschwendet bei euch die meiste Zeit? Was be- oder verhindert bei einem durchschnittlichen Spielabend das vorankommen im Abenteuer?
Bei mir sind es drei Dinge, die mich stören:
a) Modifikatoren im Kampfsystem: da kommt so viel zusammen, dass teilweise die gesamte Spannung aus dem Kampf herausfällt, weil man so lange braucht, bis man endlich den effektiven AT-Wert berechnet hat.
b) Die Initiative mit Subhandlungen bei Ini-8 und Ini-5, die dazu führen, dass ich selbst bei der Verwendung einer Initiative-Map mit Spielsteinen regelmäßig die Übersicht verliere und dass eine 3 Sekunden-Kampfrunde sich anfühlt wie ein Grabenkrieg.
c) Abenteuer, welche die gleiche Probe x-mal hintereinander verlangen. Es ist schon doof genug, wenn das Abenteuer mäßig motiviert verlangt, dass ein Steilhang unbedingt jetzt sofort erklommen werden muss, obwohl keine passende Ausrüstung dabei ist. Wenn dieses erklimmen aber dann jedem noch mal gefühlt zwei Dutzend Kletternproben abverlangt, die beim scheitern den Helden dann auch noch mal um mal die Lebensenergie runterbrechen, ist das einfach nur doof! Leider verwechseln immer noch manche Autoren Dramatik mit Würfelorgien.
a) kann nur durch eine Vereinheitlichung der Manöver erreicht werden, die ich leider noch nicht sehe
b) schein gelöst; ich erwarte die Verschlimmbesserung in der finalen Version von DSA5 oder in DSA5-Pendant zu Wege des Schwertes.
c) kann man dadurch lösen, dass man den Autoren einheitliche Systeme vorgibt, die sowas unterbinden:
Eingabe: Schwierigkeit, Ausrüstung, wie viel man sich lässt, wer hilft wem
Ausgabe: eine Probe für jeden Held und eine Tabelle die nach TaP* bzw. fehlenden Punkten festlegt was passiert: schneller geschafft, normal geschafft, langsamer geschafft, nur mit Verletzung und langsamer geschafft, trotz Verletzung nicht geschafft, katastrophal nicht geschafft.
Leider fällt beim Lesen von offiziellen DSA-Abenteuern immer wieder auf, dass deren Autoren teilweise massive Unkenntnisse der Regeln haben. Da braucht es Lektoren, die sowas bemerken und auch wirksam ankreiden können.
Daher die Frage: Was verschwendet bei euch die meiste Zeit? Was be- oder verhindert bei einem durchschnittlichen Spielabend das vorankommen im Abenteuer?
Bei mir sind es drei Dinge, die mich stören:
a) Modifikatoren im Kampfsystem: da kommt so viel zusammen, dass teilweise die gesamte Spannung aus dem Kampf herausfällt, weil man so lange braucht, bis man endlich den effektiven AT-Wert berechnet hat.
b) Die Initiative mit Subhandlungen bei Ini-8 und Ini-5, die dazu führen, dass ich selbst bei der Verwendung einer Initiative-Map mit Spielsteinen regelmäßig die Übersicht verliere und dass eine 3 Sekunden-Kampfrunde sich anfühlt wie ein Grabenkrieg.
c) Abenteuer, welche die gleiche Probe x-mal hintereinander verlangen. Es ist schon doof genug, wenn das Abenteuer mäßig motiviert verlangt, dass ein Steilhang unbedingt jetzt sofort erklommen werden muss, obwohl keine passende Ausrüstung dabei ist. Wenn dieses erklimmen aber dann jedem noch mal gefühlt zwei Dutzend Kletternproben abverlangt, die beim scheitern den Helden dann auch noch mal um mal die Lebensenergie runterbrechen, ist das einfach nur doof! Leider verwechseln immer noch manche Autoren Dramatik mit Würfelorgien.
a) kann nur durch eine Vereinheitlichung der Manöver erreicht werden, die ich leider noch nicht sehe
b) schein gelöst; ich erwarte die Verschlimmbesserung in der finalen Version von DSA5 oder in DSA5-Pendant zu Wege des Schwertes.
c) kann man dadurch lösen, dass man den Autoren einheitliche Systeme vorgibt, die sowas unterbinden:
Eingabe: Schwierigkeit, Ausrüstung, wie viel man sich lässt, wer hilft wem
Ausgabe: eine Probe für jeden Held und eine Tabelle die nach TaP* bzw. fehlenden Punkten festlegt was passiert: schneller geschafft, normal geschafft, langsamer geschafft, nur mit Verletzung und langsamer geschafft, trotz Verletzung nicht geschafft, katastrophal nicht geschafft.
Leider fällt beim Lesen von offiziellen DSA-Abenteuern immer wieder auf, dass deren Autoren teilweise massive Unkenntnisse der Regeln haben. Da braucht es Lektoren, die sowas bemerken und auch wirksam ankreiden können.