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AW: Der Begriff "Casual Gamer" - eine Definition von Acevanacer@Blutschwerter.de
Und sich ein kleines Bisschen zum Löffel gemacht.
Und sich ein kleines Bisschen zum Löffel gemacht.
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Also so wichtig, wie man ihn selber macht. Warum wird immer noch so über das Hobby geredet, als wäre es eine akademische Disziplin, in der Definitionen teilweise in einen Kanon aufgenommen würden?
Ich verweigere lediglich irgendwem den absolutistischen Anspruch auf Deutungshoheit.
Und er hat halt einfach die Casual Gamer Definition versaut.
So funktioniert Sprache aber nicht. Weder gibt es absolutistische Ansprüche, noch darf man sich in einem Gespräch zwischen vernünftigen Menschen dagegen verwehren, wenn jemand anders nunmal ein Wort so nutzen will, wie er es schon oft und wiederholt getan hat. Das ist einfach kommunikations-störendes Verhalten.
Und in genau diese Rolle setzt du dich, wenn du von Leuten umgeben wirst oder dich an einer Diskussion beteiligen willst, in der dein Umfeld eben genau diesen Begriff auf genau diese Weise nutzt. Oder kackst du Leute genauso zusammen, wenn sie statt Berliner lieber Pfannkuchen sagen?
Es geht hier allein darum, dass du dich in einem bestimmten Hobbykreis bewegst und dort bestimmte Begriffe von nicht wenigen Leuten auf bestimmte Art und Weise genutzt werden. Du kannst das entweder akzeptieren und dir diese Bedeutung der Begriffe aneignen (was bei diesen Begriffen nun echt alles andere als schwer ist) und so an Gesprächen, in denen diese Begriffe benutzt werden, mitreden... oder du kannst es sein lassen und dir andere Unterhaltungen suchen.
Du wirst nicht zum Rebell, Freidenker oder Individualist, wenn du dich lauthals dagegen wehrst. Du wirst nur zu jemandem, mit dem man nicht reden kann und der das anscheinend auch nicht will.
Umfrage, Umfrage!!Laws Definition ist nicht die Etablierte - dafür stimmen ihr einfach zu wenige zu.
Du wirst nicht zum Rebell, Freidenker oder Individualist, wenn du dich lauthals dagegen wehrst. Du wirst nur zu jemandem, mit dem man nicht reden kann und der das anscheinend auch nicht will.
Und er hat halt einfach die Casual Gamer Definition versaut. Das geht am Sprachgebrauch vorbei. Niemand in meinem Umfeld würde, ohne Laws gelesen zu haben, 'Casual Gamer' so definierten, wie Laws.
passive Häufchen Elend
Ich glaube wie gesagt, dass es hier weniger darum geht, ein Buch zu kritisieren, dass man nicht kennt, als vielmehr darum, die Notwendigkeit anzuzweifeln, besagtes Buch kennen zu müssen.
Nogger schrieb:Und ich finde, dieses Buch ist es definitiv wert! Es ist überschaubar, es überkompliziert die Dinge nicht und liefert mehr gute Tips pro Seite als jeder Ratgeber. Abgesehen davon dass Robin D. Laws einfach auch 'nen Schreibstil hat, bei dem es ein Vergnügen ist sein Zeug zu lesen.
Cry schrieb:Super - noch ein Buch, das versucht, etwas nicht zu verallgemeinerndes zu verallgemeinern und auf alle Situationen passend aufzusetzen.
Wird sicher 'sehr' hilfreich. :koppzu:
Wer wettet mit mir, dass die Liste an Ausnahmen zu den ausgesprochenen Empfehlungen länger wird, als die Liste der Empfehlungen?
Mir geht es nicht darum meinen Begriff irgendwem in den Hals zu rammen und Laws Definition als Scheiße zu bezeichnen.
Die Begriffsverwendung im Hobby ist aber nicht Homogen, so schwer das zu verstehen sein scheint.
Ich rede gerne über das Hobby, aber sicher nicht nur in den Bahnen die mir irgendwelche ewiggestrigen Gygax-Anbeter vorshcreiben wollen, sondern im Rahmen der lebendigen, dynamischen, sich weiterentwickelnden Debatte.
Lebendige, dynamische Debatten setzen voraus, dass man Begriffe auch zu übernehmen gewillt ist. Sonst bist du keinen Deut besser als die Leute gegen die hier zu poltern versuchst. Im Gegenteil, das völlige Ablehnen von bereits Etabliertem ist der beste Schritt und lebendiges und dynamisches Debattieren im Keim zu ersticken.
Man muss dieses Buch kennen, WENN man sich im Gespräch darauf beziehen will. Man muss es erst recht kennen, wenn man versucht einen Teil zu "verbessern" bzw. "umzuschreiben". Dass das hier für Empörung und Entrüstung sorgt, finde ich sehr bedenklich.
Und warum muss ich und mein gesamtes Umfeld den Begriff von wem übernehmen, den wir alle bis Heute nicht kannten?
Und warum wirfst du das hier ein, wenn niemand das verlangt hat?
Lebendige, dynamische Debatten setzen voraus, dass man Begriffe auch zu übernehmen gewillt ist.
Nogger schrieb:Ich übersetze mal frei:
(...)Casual Gamer neigen dazu, unauffällige Mitspieler zu sein die sich auch in kleinen Gruppen unwohl dabei fühlen, ins Rampenlicht zu treten. Oft wollen sie einfach etwas mit den anderen Leuten machen und spielen lediglich mit, weil das die Idee der anderen war. (...) Der Casual Gamer möchte keine Regeln auswendig lernen oder oder sich einen Plot Hook für seinen Charakter überlegen oder sich an detailierten Planungen beteiligen.(...)
Wobei ich hier wohl anmerken muß, daß das ein Auszug ist und positive Aspekte des Casual Gamers in dem Text auch behandelt werden.
Cry schrieb:jenes passive Häufchen Elend gemeint, von dem Laws geschrieben hat.
Cry schrieb:Die fucking Definition war doch zitiert. Da stand das drin.
Zumal in dem Board hier die Mehrzahl eher Ace van Acer - oder gar mir - zustimmt als Laws.
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