Eva
Sho-Sho
- Registriert
- 15. Juli 2004
- Beiträge
- 5.433
Bringen wir mal ein bißchen Schwung ins Forum, mit einer Streitfrage. 
Klar, der Ordo Dracul behauptet Dracula hat keinen Erzeuger.
Selbst wenn wir diese Aussage einfach mal als wahr hinnehmen ist die Schlußfolgerung, daß er somit auch keinem Clan angehört nicht zwangsläufig.
Ich lese zur Zeit Stokers Roman und ich muß sagen, wer auch immer sich die Nosferatu ausgedacht hat, muß hier ziemlich viel abgeguckt haben.
Stokers Beschreibung Draculas paßt jedenfalls Haar genau. Harkers Reisetagebuch gibt die längste Beschreibung Draculas und seine Aussagen über den Grafen passen exakt zur Schwäche der Nosferatu. Er fühlt sich in der Gegenwart Draculas mehr als unwohl, findet aber immer nur kleine Details an Dracula, die ihn so aus der Fassung bringen. Zum Beispiel sind die Augen zu starrend und zu grausam oder die Zähne sind zu weiß und zu groß. Also nichts wirklich monströses, aber doch etwas angsteinflösendes was einen beunruhigt.
Selbiges trifft auf die Beschreibung zu, die Mina Harker liefert als sie zusammen mit ihrem Mann Dracula kurz in den Straßen von London über den Weg laufen.
Noch eindringlicher ist die Beschreibung von Dr. Seward als er mit Van Helsing und seinen beiden Freunden Lucy vernichtet. Die junge Frau hatte sich nach ihrem Tod in ein wahres Scheusal verwandelt, ohne das es irgendwelche Dinge gab an denen man diesen Abscheu und Ekel hätte festmachen können.
Die Disziplinen sind auch entsprechend der Beschreibungen gewählt, Harker beschreibt den Grafen selbst als unmenschlich stark, außerdem besitzt der die Fähigkeit unbemerkt zu kommen und zu gehen und Frucht verbreitet er auch und da er die Intensität offenbar verstärken kann wie es im beliebt, läßt das auf Albtraum schließen.
Na gut, Stoker schreibt ihm auch noch die Fähigkeit Tiere zu kontrollieren zu, sowie Gestaltwandel und Macht über das Wetter. Bis auf die Wetterkontrolle läßt sich das aber alles mit Standarddisziplinen abdecken.
Einziger Knackpunkt ist die Abstoßung Knoblauch und durch das Heilige. Interessant ist wiederrum, daß es keine Heiligen Symbole sein müssen. Van Helsing hindert Lucy z.B. am Betreten ihrer Gruft indem er eine Hostie zerbröselt und mit einer Art Paste oder Knete mischt und diese dann in die Schlitze zwischen Tür und Rahmen drückt. Das reicht schon aus um sie zu bannen.
Das ganze müßte man dann als Blutlinienschwäche deuten. Allerdings ist es dann aber sehr merkwürdig, daß ein Vampir 10 Tage nach seinem Kuss schon mächtig genug ist, um sich einer Blutlinie anzuschließen.
Außerdem, Prof. Van Helsing selbst nennt Dracula einen Nosferatu, er sagt so würden die Untoten im Osten genannt.
Deswegen, wenn man davon ausgeht das Stokers Roman das Vorbild für das Clankonzept der Nosferatu war, dann könnte man den Schluß ziehen, daß auch der Dracula den sich die Autoren ersonnen haben, diesem Konzept folgt und diesem Clan zu geordnet werden müßte.
Klar, der Ordo Dracul behauptet Dracula hat keinen Erzeuger.
Selbst wenn wir diese Aussage einfach mal als wahr hinnehmen ist die Schlußfolgerung, daß er somit auch keinem Clan angehört nicht zwangsläufig.
Ich lese zur Zeit Stokers Roman und ich muß sagen, wer auch immer sich die Nosferatu ausgedacht hat, muß hier ziemlich viel abgeguckt haben.
Stokers Beschreibung Draculas paßt jedenfalls Haar genau. Harkers Reisetagebuch gibt die längste Beschreibung Draculas und seine Aussagen über den Grafen passen exakt zur Schwäche der Nosferatu. Er fühlt sich in der Gegenwart Draculas mehr als unwohl, findet aber immer nur kleine Details an Dracula, die ihn so aus der Fassung bringen. Zum Beispiel sind die Augen zu starrend und zu grausam oder die Zähne sind zu weiß und zu groß. Also nichts wirklich monströses, aber doch etwas angsteinflösendes was einen beunruhigt.
Selbiges trifft auf die Beschreibung zu, die Mina Harker liefert als sie zusammen mit ihrem Mann Dracula kurz in den Straßen von London über den Weg laufen.
Noch eindringlicher ist die Beschreibung von Dr. Seward als er mit Van Helsing und seinen beiden Freunden Lucy vernichtet. Die junge Frau hatte sich nach ihrem Tod in ein wahres Scheusal verwandelt, ohne das es irgendwelche Dinge gab an denen man diesen Abscheu und Ekel hätte festmachen können.
Die Disziplinen sind auch entsprechend der Beschreibungen gewählt, Harker beschreibt den Grafen selbst als unmenschlich stark, außerdem besitzt der die Fähigkeit unbemerkt zu kommen und zu gehen und Frucht verbreitet er auch und da er die Intensität offenbar verstärken kann wie es im beliebt, läßt das auf Albtraum schließen.
Na gut, Stoker schreibt ihm auch noch die Fähigkeit Tiere zu kontrollieren zu, sowie Gestaltwandel und Macht über das Wetter. Bis auf die Wetterkontrolle läßt sich das aber alles mit Standarddisziplinen abdecken.
Einziger Knackpunkt ist die Abstoßung Knoblauch und durch das Heilige. Interessant ist wiederrum, daß es keine Heiligen Symbole sein müssen. Van Helsing hindert Lucy z.B. am Betreten ihrer Gruft indem er eine Hostie zerbröselt und mit einer Art Paste oder Knete mischt und diese dann in die Schlitze zwischen Tür und Rahmen drückt. Das reicht schon aus um sie zu bannen.
Das ganze müßte man dann als Blutlinienschwäche deuten. Allerdings ist es dann aber sehr merkwürdig, daß ein Vampir 10 Tage nach seinem Kuss schon mächtig genug ist, um sich einer Blutlinie anzuschließen.
Außerdem, Prof. Van Helsing selbst nennt Dracula einen Nosferatu, er sagt so würden die Untoten im Osten genannt.
Deswegen, wenn man davon ausgeht das Stokers Roman das Vorbild für das Clankonzept der Nosferatu war, dann könnte man den Schluß ziehen, daß auch der Dracula den sich die Autoren ersonnen haben, diesem Konzept folgt und diesem Clan zu geordnet werden müßte.