Arkane Codex! Wer spielt es gerne?

Wer hat positive Meinungen Dazu?

  • Ich mag das Spiel

    Stimmen: 2 50,0%
  • Ich habe es positiv erlebt

    Stimmen: 3 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4

Kyrun

Halbgott
Registriert
18. März 2021
Beiträge
35
Hallo Zusammen. Ich spiele schon seid über 30 Jahren Rollenspiele und bin gewiss kein Neuling mehr. Ich kann wohl behaupten das ich mich gut auskenne und schon einiges gespielt habe. Fieles geleitet, ausprobiert und auch gespielt. In den letzten Jahren konnte ich nichtmehr so richtig etwas finden was mich vom Hocker gerisseb hat und die populären Spiele dis von fielen gespielt werden fand ich doch eher entteuschend. Bis mir Arcane Codex in die Hände fiel. Schon von den ersten Seiten an fesselt mich dieses Spiel und ich habe ein wow Gefühl das ich nur sehr selten und gerade bei den Anfangszeiten meiner Spielelaufbahn hatte. Nun ist mir aufgefallen das wenig positiv hier über dieses Spiel geredet wird. Was ich finde dem Spiel in keinster Weise gerecht wird denn es ist super. Mich interessiert daher gibt es welche die das Spiel wirklich lieben und mögen? Wenn jemand das tut melde er sich bitte. Ich will kein rumgelülle und nur halb positives, gemischt mit negativem gerede. Denn das sehe ich in allen Foren über alle Spiele immer wieder. Mir fehlt der Optimismus. Es ist schwer mittlerweile rauszuhören ob jemand ein spiel wirklich liebt und darin aufgeht oder es nur so halbwegs gut findet aber eigentlich nur dran zu meckern hat. Deshalb meine Frage wer liebt und spielt Arcane Codex gerne? Denn ich will mal mit Leuten reden die Arcane Codex gerne spielen.
 
Es gibt an dem System viel, was mir nicht gefällt (das Kreischen der Weiber aus der 1. Edition, außerdem einige Passagen in den Quellenbüchern), aber die allermeisten AC-Runden haben mir Spaß gemacht.
 
In jedem Spiel gibt es Dinge die einem nicht gefallen. Das perfekte Spiel für alle gibt es halt nicht aber jeder kann für sich das beste suchen und finden. Wichtig ist denke ich das für einen das Positive überwiegt. Ich habe oft den fehler gemacht zu kritisieren und rumzumäkeln. Dadurch kann man sich selber fieles vermiesen. Heute mache ich das nichtmehr.
 
Ich denke, die Zeiten in der großen Systeme sind vorbei - ähnlich wie die Zeit der großen "Stars". Man findet für jede Szenario viele unterschiedliche Varianten und Systeme, mit denen man schnell alles mögliche simulieren oder erzählen kann. Das ist die Zukunft. Insofern hilft es kaum, Werbung für ein System zu machen. Man muss es spielen und selber anbieten, um es zu fördern.

Ich bin jemand, der lieber - wie ganz früher - vor einem Baukasten sitzt und sich selber was ausdenkt, als "Playmobil" zu spielen. Insofern haben für mich auch Systeme Priorität, die mir das schnell und einfach ermöglichen. Wenn ich ein fremdes Szenario durchlese, komme ich schnell an den Punkt, dass mir Dinge nicht gefallen oder zu langweilig sind, der "Spielwitz" fehlt.

Bei AC gibt es nur einen Spielleiter auf der Zwinge, Carnifix. Vielleicht kannst Du ja da mitspielen? Frage ihn einfach mal. Oder mach' selber eine auf.
 
Es geht ja garnicht darum das es nicht kritisiert werden kann. Ich finde nur zufiel Kritik. Und das es das perfekte Spiel nicht gibt das weiss ich selber. Es geht nur darum das es schwer ist bei sofiel kritik zu sehen wer das Spiel eigentlich mag und auch gerne spielt. Da gibt es gewiss Leute die es machen und ebend die können sich gern mal zu Wort melden. Kritik istauch etwas anderes als etwas schlecht zu reden. Fielleicht ist es auch garnicht möglich bei Arcane Codex gleichgesinnte zu finden.und die Zeit der grossen Systeme ist nicht vorbei. Das Rollenspiel erlebt gerade eine Ranaissance ohne Gleichen.d&d, dsa, Splittermond und sogar Midgard was auch lange totgeglaubt wurde boomen wieder.
 
Ich bin ein bekennender Freund des Systems und der Welt. Wir haben viele gute Abende mit Arcane Kodex verbracht und es hat nach laaaaaaaaaanger Zeit D&D als Fantasyspiel Nummer 1 abgelöst. Was mir nicht ganz so gut gefiel war die zu durchmischte Welt, aber das kann man als SL ja ein wenig abmildern auf der anderen Seite kann man sich für seine Kampagne dann die Gegend aussuchen welche einem thematisch liegt.


Ein weiteres Manko war, dass bestimmte Klassen sehr schnell keinen Schaden mehr anrichten konnten, weil die Rüstung einfach zu gut war. Da müsste man ein wenig dran feilen. Ich muss aber auch sagen, dass wir keine Powergamer waren, d.h. es ging nie wirklich um Min/Max Charaktere.

Aber wie vorher schon gesagt wurde, jedes Spiel hat Stärken und Schwächen und für meine Gruppe haben die Stärken überwogen.

Das Regelgerüst hat´s sogar zu einem selbstgeschriebenen „Fallout“ System gebracht.
 
Das stimmt. Die Weld ist natürlich eine bunte mischung aus fielen Settings. Das kann dazu führen das man die Weld nicht glaubhaft findet. Ich persönlich mag es aber genau so wie es ist. Es ist halt Fantasy und Fantasy darf sowas. Der Kontinent ist auch riesig gross und deshalb finde ich fiele Kulturen wenn sie weit auseinander liegen auch nicht unglaubwürdig. Da finde ich golarion schon fiel gedrungener. Da wollte man zufiel auf einen kleinen Kontinent quetschen.
 
Ich habe das immer als Angebot gesehen, nicht als muss.

Abenteuer oder Kampagnen blieben meist in einer Region, weil die (wie du sagst) riesig waren.

Ich muss mal schauen ob deren altes Forum noch on ist.
 
So sehe ich es auch als Angebot. Oft wird kritisiert das Arcane Codex die Weld zusammengeklaut hat. Welches Rollenspiel klaut denn nicht? Gary gygax hat schon für d&d aus Wargames geklaut. Rüstungsklasse und trefferpunkte stammen daher. Das sind keine erfindungen von ihm gewesen. Midgard bedient sich bei irdischen mythen und kulturen.wenn man das als kritikpunkt nimmt ein spiel abzulehnen, dann dürfte man garkeine rollenspiele spielen.
 
Da hast Du die kulturelle Aneignungsdiskussion angestoßen, die wir hier schon seit einigen Monaten führen - jedoch ohne einen erkennbaren Wandel. Insofern richtig: Gut geklaut ist besser als schlecht ausgedacht.
 
Ich denke, die Zeiten in der großen Systeme sind vorbei - ähnlich wie die Zeit der großen "Stars". Man findet für jede Szenario viele unterschiedliche Varianten und Systeme, mit denen man schnell alles mögliche simulieren oder erzählen kann. Das ist die Zukunft. Insofern hilft es kaum, Werbung für ein System zu machen. Man muss es spielen und selber anbieten, um es zu fördern.

Ich bin jemand, der lieber - wie ganz früher - vor einem Baukasten sitzt und sich selber was ausdenkt, als "Playmobil" zu spielen. Insofern haben für mich auch Systeme Priorität, die mir das schnell und einfach ermöglichen. Wenn ich ein fremdes Szenario durchlese, komme ich schnell an den Punkt, dass mir Dinge nicht gefallen oder zu langweilig sind, der "Spielwitz" fehlt.

Bei AC gibt es nur einen Spielleiter auf der Zwinge, Carnifix. Vielleicht kannst Du ja da mitspielen? Frage ihn einfach mal. Oder mach' selber eine auf.

Ich finde nicht das die Zeit der grossen Systeme vorbei ist, klar sind einige nicht mehr so populär wie die WOD oder Shadowrun aber gerade D&D und DSA sind doch noch immer der heisse Scheiß, nur das D&D derzeit beliebter in Deutschland ist als DSA
 
Weil es halt die größte Schnittmenge hat und nicht, weil es "interessant" ist. Ähnlich wie im Fernsehen: Die großen Serien laufen in D bis in die Puppen. Man kommt gar nicht drum, diese mal geschaut zu haben. Aber gut sind die nicht. Das wird sich in Zukunft noch mehr zeigen, da bin ich mir sicher. Die Messenger haben FB ja auch praktisch abgelöst. Kleine Gruppen werden den großen vorgezogen.
 
In FB sind aber nur die grossen Gruppen aktiv, genauso wie sich nur grosse Foren halten.
Ich denke, dass die grossen Systeme immer existieren werden, vlt werden es nur andere Systeme sein. Es ist halt einfacher Leute zu finden, genauso wie im Tabletop es klar bessere Systeme wie Warhammer gibt aber Warhammer ist eben Mainstream. Ich finde es auch gut, da diese Mainstream Sachen die Leute ins Hobby bringen aber danach noch die Möglichkeit haben sich eben woanders wir zum Beispiel Arcane Codex umzusehen
 
Das stimmt. Es gibt Spiele die nie wegwaren. Dsa, Midgard, Shadowrun, Cthulhu. Die haben sich auch in den fürs Rollenspiel schlechten ende der 90er bis Anfang 2000 gehalten. Weil es die aelteren weiterhin gespielt haben, nur es gab keinen Nachwuchs. Die Systeme waren zu der Zeit wenig einsteigertauglich. Jetzt wird durch 5e und andere Rollenspiele wieder fiel für den Nachwuchs getan. Sie sind leicht zugänglich und gut verstândlich und werden in zahllosen Internetvideos vorgestellt und erklärt. Die grossen Systeme wie dsa oder Splittermond werden sich diesem Trend anpassen und entweder eine neue Edition rausbringen die einsteigerfreundlicher ist oder neben dem Hauptsystem leichtere regelwerke veröffentlichen. Der Trend geht dahin. Leichte Regeln und spass am spielen. Es wird immer die grossen und fiele kleine geben. So das man die Wahl hat und nicht nur für die mit einem grösseren Geldbeutel was dabei ist. Ich habe sogar etwas klingeln hören das ulisses schon an einer regelleichteren einsteigerversion arbeitet. Die dann wohl neben der 5ten edition leuft.
 
Was natürlich bei Arcane Codex stark auffällt ist das da fiel bei Earthdawn gemopst wurde.

Erthdawn kenne ich nur von "außen". Ich habe zwar mal ein Regelwerk besessen, aber es nur einmal durchgeblättert. Danach ist es im Schrank verstaubt. ich kann daher nicht sagen ob dort viel geklaut wurde.


Mir ist es auch recht egal ob mal nach rechts oder links geschaut wird solange mir ganz persönlich das Ergebnis gefällt und das war bei AC der Fall. Ich denke an ihrem schlechten Image sind NaSta selber schuld. Die sind einfach zu dünnhäutig und unprofessionell. Mit berechtigter Kritik können sie nicht umgehen und haben Scheuklappen auf was ihre "Werke" angeht.

Das hat mich aber nicht davon abgehalten, dass was man von denen gebrauchen konnte auch zu genießen. Ich bin also bekennender AC Fan aber halte von NaSta nicht annähernd so viel :D
 
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