Rollenspieltheorie Wofür brauchen wir "Rollenspieltheorie"?

AW: Wofür brauchen wir "Rollenspieltheorie"?

Wofür brauchen wir "Rollenspieltheorie"?
Vielleicht müsste die Frage lauten: Wer braucht "Rollenspieltheorie"? Ab einem bestimmten Erfahrungsgrad im Leiten und Spielen (setzt routiniertes Über-den-Tellerrand-schauen bei Systemen, SLs und Spielern unbedingt voraus!) braucht man mMn "Rollenspieltheorie" ohnehin nicht. Davor kann einem die "Theorie", die eine oder andere (altgebackene) Idee liefern, die man aber früher oder später ohnehin selbst hat.
 
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Hereinspaziert! HERRRAINN-Spaziert! Das KARRRUSSSSELLL beginnt gleich seine RRRRRRAASANNNTE Fahrt, meine Damen und Herrrrrn!
 
AW: Wofür brauchen wir "Rollenspieltheorie"?

Ich brauche Rollenspiel-Theorie um bessere Rollenspiele zu bauen. Wofür du, Teddy, das brauchst, musst du selber wissen.
 
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Hm, vllt erklärt jemand auch ganz kurz, was mit Rollenspiel-Theorie gemeint ist...dann beteilige ich mich gerne an Streitereien (^^)
 
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Rollenspieltheorie brauchen nur die Leute, die über Rollenspiele reden wollen und über Platitüden und Oberflächlichkeiten hinaus etwas sagen wollen. Die Illusion besteht darin zu glauben, dass es mehr als eine Handvoll Leute gibt, die über Rollenspiele reden wollen und nicht nur über sich selbst.
 
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[...]Handvoll Leute gibt, die über Rollenspiele reden wollen und nicht nur über sich selbst.

Sind das die, die einem dann erzählen, wie cool sie in Larps oder P'n'P's sind? Das alles von innen abhängt und sie den Plot/die Prinzessin/den Drachen gerettet haben?
 
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Sind das die, die einem dann erzählen, wie cool sie in Larps oder P'n'P's sind? Das alles von innen abhängt und sie den Plot/die Prinzessin/den Drachen gerettet haben?
Nein. Das sind die, die sich selbst dadurch ein gutes Gefühl verschaffen müssen, indem sie anderen Minderwertigkeit, Unfähigkeit abseits von "Platitüden und Oberflächlichkeiten hinaus" etwas sagen zu wollen oder zu können, unterstellen und sich durch diese Unterstellungen zu einer "Elite" der wenigen gehörig darstellen wollen, die WIRKLICH etwas zu sagen hätte, und die somit als einzige ernstzunehmen wären.

Diejenigen, die Dir von ihrem Charakter erzählen, sind einfach Rollenspieler, die Spaß mit ihrem Charakter haben und dieses Empfinden anderen mitteilen wollen. Die sind harmlos, und keine arroganten Leuteherabsetzer.
 
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Okay, harmlos im Sinne von Arrogant würde ich bestätigen, aber harmlos sind sie eigentlich nicht (nicht, wenn der jemand 2 stundelang erzählt, wie toll sein charakter eigentlich...)
tut aber eigentlich nix zur Sache^^

Aber will mir dennoch kurz jemand "Rollenspiel-Theorie" erklären. Ich kann mir momentan unter dem Begriff nix eindeutiges vorstellen...
 
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Das sind die, die sich selbst dadurch ein gutes Gefühl verschaffen müssen, indem sie anderen Minderwertigkeit, Unfähigkeit abseits von "Platitüden und Oberflächlichkeiten hinaus" etwas sagen zu wollen oder zu können, unterstellen und sich durch diese Unterstellungen zu einer "Elite" der wenigen gehörig darstellen wollen, die WIRKLICH etwas zu sagen hätte, und die somit als einzige ernstzunehmen wären.

Wenn du den Thread zu einem Seelenstrip umfunktionieren willst, dann solltest du das aber mit dem Threadstarter absprechen.
 
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Boah Leute echt, das ist ja schlimm...
Könntet ihr mal versuchen, die ersten 2 Seiten eines Threads nur mit dem Thema zu verbringen und euch nicht ständig anfallen wie Hunde? (Dabei meine ich zwar gerade euch 2, dehne das aber auch gerne aus, weil ich in letzter Zeit viel zu oft solche Dinge im Forum lese...)
 
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Vielleicht müsste die Frage lauten: Wer braucht "Rollenspieltheorie"? Ab einem bestimmten Erfahrungsgrad im Leiten und Spielen (setzt routiniertes Über-den-Tellerrand-schauen bei Systemen, SLs und Spielern unbedingt voraus!) braucht man mMn "Rollenspieltheorie" ohnehin nicht. Davor kann einem die "Theorie", die eine oder andere (altgebackene) Idee liefern, die man aber früher oder später ohnehin selbst hat.

Diese Überschätzung der "Praxiserfahrung" findet sich leider in vielen Bereichen...

Grundsätzlich systematisiert und ordnet jedwede Theorie die gemachten Erfahrungen, was zum einen hilft, Wissen auszutauschen (so dass nicht jeder die selben Erfahrungen nochmal und nochmal machen muß) und sie liefert dem Praktiker ein Sicherheitsseil, auf dass er sich rückbesinnen kann, wenn er mal den Faden verliert.

Im Zweifelsfall bietet die Theorie selbst dem besten Praktiker eine Referenz, der gegenüber er seine eignen Erfahrungen messen kann um überhaupt erstmal festzustellen, ob man wirklich so gut ist, wie man meint oder ob man sich eben nur deshalb als kompetent empfindet, weil man den beschränkten eigenen Erfahrungsbereich ausgeschöpft hat.

Umgekehrt mach blosses Studium der Theorie natürlich niemandem zu einem Könner. Kenntnis der Theorie, das machen eigner Erfahrungen sowie Improvisation und Adaption müssen sich da schon die Hand geben.
 
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therorie, praxis hat beides seinen sinn ... falls nicht könnten wir z.b. dieses forum gleich dicht machen.
 
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Um andere in einem Internet-Gespräch über Rollenspiel herabzusetzen und damit anzugeben wie unglaublich schlau bzw. moralisch überlegen man ist, braucht man gar keine Rollenspieltheorie.
 
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Okay, okay. Genug angegiftet. Mir ging es ausnahmsweise um eine ernsthafte diskussion.

Wo liegt die Anwendbarkeit, sowohl für den "Profi" als auch für den "Homeuser"?
 
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Boah Leute echt, das ist ja schlimm...
Könntet ihr mal versuchen, die ersten 2 Seiten eines Threads nur mit dem Thema zu verbringen und euch nicht ständig anfallen wie Hunde? (Dabei meine ich zwar gerade euch 2, dehne das aber auch gerne aus, weil ich in letzter Zeit viel zu oft solche Dinge im Forum lese...)

Um mal die "Oberflächlichkeiten und Platitüten" zu erläutern. Es geht mir nur darum, dass man immer Sätze wie "Hör auf deine Spieler" und "Spiel mit und nicht gegen die anderen (es sei denn es macht Spaß)" und "Spiel nicht mit Leuten, die dir auf die Nerven gehen" von sich geben kann. Dafür braucht man keine Theorie.

Aber sobald es zu konkreteren und präziseren Aussagen kommen soll, muss man halt ziemlich ausholen (und den eigenen Ansatz, die Auffassung vom Rollenspiel und spezielle Situationen im Spiel erklären) um seine Erfahrungen und erlernten Techniken anderen zu vermitteln.

Dieses lange Ausholen lässt sich nur durch eine Art der Theorie über das Rollenspiel verkürzen. Es muss keine spezielle Theorie sein, aber sie muss da sein. Sonst schwimmt man immer nur in unklaren, relativierenden Aussagen und wird am Ende doch nur wieder auf "Hör auf deine Spieler", "Spiel mit und nicht gegen die anderen (es sei denn es macht Spaß)" und "Spiel nicht mit Leuten, die dir auf die Nerven gehen" verkürzt.

Wer also greifbareres sagen will, braucht irgendeine Theorie. Was man nun von dieser oder jener Theorie halten will, ist ziemlich egal.
 
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Ich bin mir ziemlich sicher, diese Frage in diesem Forum schon mehrfach beantwortet zu haben.
 
AW: Wofür brauchen wir "Rollenspieltheorie"?

Im Zweifelsfall bietet die Theorie selbst dem besten Praktiker eine Referenz, der gegenüber er seine eignen Erfahrungen messen kann um überhaupt erstmal festzustellen, ob man wirklich so gut ist, wie man meint oder ob man sich eben nur deshalb als kompetent empfindet, weil man den beschränkten eigenen Erfahrungsbereich ausgeschöpft hat.
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Du gehst dadurch automatisch davon aus, dass die Theorie ein Maßstab ist, den es zu erreichen gilt. Das stimmt nicht.
 
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Das würde ich so pauschal nicht sagen. Du gehst dadurch automatisch davon aus, dass die Theorie ein Maßstab ist, den es zu erreichen gilt. Das stimmt nicht.

Nein, Theorie ist eher ein Kompass, der einem sagt, in welche Richtung man selber grade geht, selbst wenn er in eine andere Richtung zeigt...
 
AW: Wofür brauchen wir "Rollenspieltheorie"?

Theorie kann banale und komplexe Dinge aus der Praxis greifbarer machen.

Und wenn ich diese banale und komplexe Dinge benenne, dann brauche ich auch nicht immer wieder bei Null anzufangen, sondern kann problemlos aufeinander aufbauen.
 
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