Wie ist es eigentlich mit den Druiden?

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Ich vermute es gibt keine konkreten Verhaltensvorschriften in den Klassenbeschreibungen, weil Druiden nicht (wie z.B. in einer Kirche) organisiert sind und keine einheitliche (Religions-)Gemeinschaft bilden. Es gibt zwar so etwas wie Druidenzirkel, diese sind jedoch wie Geheimlogen organisiert und Lokal beschränkt. Zum Beispiel könnte sich so ein Zirkel zusammenfinden, um einen Berggipfel (z.B. ein uraltes Eisheiligtum) zu bewachen. Die Druiden in dem Zirkel stammen dann sehr wahrscheinlich aus dem Umland des Berges.

Alle Regeln, an die sich ein Druide halten muss, wurden vom Lehrmeister und Ziehvater vermittelt (Nachwuchsdruiden sind übrigens sehr häufig geraubte oder gekaufte Kinder). Es kann sein, dass ein Druide ein wandernder Jahrmarktsprediger ist, der jedem der verwundet oder krank ist mit Freude heilt. Es kann aber auch sein, dass ein Druide Hass und Zwietracht zwischen den Menschen säht und diese nur als Versuchskaninchen für seine Geistforschungen sieht. Man hat da als Spieler die freie Wahl.

Der DAS 3 Druide ist soweit ich mich erinnere ziemlicher Durchschnitt. Er kann ein bisschen Beherrschung und ein bisschen Elementarzauberei. Du kannst ja mal mit Deinem Meister reden, ob er Dir erlaubt, einige Zauber zu tauschen und Dich so mehr in die Elementare Schiene zu spezialisieren. Vor- und Nachteile gibt es ja leider im 3er System noch nicht.
 
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Spiele ja selber auch DSA 3, nan kann sich da aus dem 4er Regelwerg auch die Vor/nachteile rausziehen in absprache mit dem Meister. geht bei uns gut wenn man es nicht übertreibt
 
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Also mein Meister sagt, die Druidin startet so und darf sich dann nach dem ersten Abenteuer einiger Lehrstunden in Elementarmagie erfreuen. ;)
Vor- oder Nachteile gibts (regeltechnisch ;)) bei uns nicht, aber ich denke, sie wird auch so ganz cool werden.
Dank Euch nochmal. :)
 
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Ich würde bei all dem Schützen von Sumus Leib noch daran denken, das auch ein Druide nicht einfach mal eben so eine Siedlung auslöscht. Denn es geht ihm darum, die Schädigung Sumus zu verhindern, dazu reicht das Holzfällerlager so ungemütlich zu machen, das die Arbeiter abhauen.

Wenn ich eine Druidin spielen würde, wäre die auch ziemlich streng in Dingen der Natur, aber ich denke Töten würde auch sie nur im Notfall.


Im Moment bin ich ja eine Waldelfe und käme mit Druiden sicher gut aus, aber nicht wenn er einfach eine Siedlung auslöscht.
Oder die Jagdgesellschaft.

Zur Prinzipientreue. Wenn ich mich recht entsinne, muss man da aber mehrere Prinzipien festlegen, an die man sich halten muss, oder ? Und ich fände es komisch, als Druide dann genau die Prinzipien dort zu nehmen, die ich wegen der Charakterklasse sowieso schon habe.
 
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Wenn ich eine Druidin spielen würde, wäre die auch ziemlich streng in Dingen der Natur, aber ich denke Töten würde auch sie nur im Notfall.
Würde ich bei einem - sagen wir - dem Humus verbundenen Druiden auch so sehen. Aber wenn man sich schon ein so unbarmherziges (und mit dem Tod assoziiertes) Element wie das Eis heraussucht, sollte man vielleicht bei grobem Fehlverhalten auch gnadenlos sein.
Sicher sollte es Warnungen geben, aber wer den Geruch von Schnee im Wind ignoriert, muss sich nicht wundern in der nächsten Nacht zu erfrieren.
 
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Nee, das würde ich vorher ansetzen. Das Gnadenlose darin, das die Grenzen schärfer sind, das schneller reagiert wird, wo eine Humusdruidin vielleicht noch Milde walten lassen würde, würde der Eisdruide schon mitten in der Siedlung stehen und ziemlich eiskalt wirken.

Aber töten ? Ich denke, das verträgt sich nicht mit der grundsätzlichen Achtung vor allem Leben von Seiten des Druiden. Es gibt so viele Möglichkeiten, Menschen zu strafen, zu lehren...was bringt es, wenn sie tot sind. Haben sie etwas gelernt ? Nein. Aber wenn Du sie strafst, sie anleitest, dann lernen sie vielleicht etwas.

So würde ich da herangehen.
 
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Menschen kann man ja in bevor es zu ihrem Leben kommt in ihrem ganzen Besitz bestrafen und Stück für Stück eskalieren. Ich halte von Kill on Sight Chars in DSA nichts mehr...aber je nach runde bietet auch das sich vielleicht an.
 
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Aber töten ? Ich denke, das verträgt sich nicht mit der grundsätzlichen Achtung vor allem Leben von Seiten des Druiden. Es gibt so viele Möglichkeiten, Menschen zu strafen, zu lehren...was bringt es, wenn sie tot sind. Haben sie etwas gelernt ? Nein. Aber wenn Du sie strafst, sie anleitest, dann lernen sie vielleicht etwas.
ES geht nicht immer darum das derjenige was lernt.
VIelleicht hat er schon bewiesen dass er ohnehin nichts lernt.
Und so lernen wenigstens die anderen was daraus.
 
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Natürlich geht es nicht immer darum, etwas beizubringen. Aber immer geht es um den Schutz von Sumu. Und Menschen gehören auch zum Leib Sumus.

Ich sage ja nicht, das ein Druide nicht in Ausnahmefällen auch extrem reagieren kann, aber im Normalfall sollte das nicht der bluttriefende Schlächter aus dem Wald sein. Mal abgesehen davon, wie sich so etwas mit der durchschnittlichen Heldengruppe verträgt.
 
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Es schmerzt jeden Druiden fast Körperlich wenn Sumu verwundet wird. So gesehen sind sie schon Radikal. Aber
es ist sicherlich immer möglich erst zu Drohen und dann zu handeln. Außerdem ist ein Vermitteltes Gleichgewicht vermutlich ein haltbarerer Schutz Sumus als ein kurzer Rache Feldzug. Vielleicht ist das aber auch eine Lektion die der Druide erst noch lernen sollte.
 
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Ich halte von Kill on Sight Chars in DSA nichts mehr...aber je nach runde bietet auch das sich vielleicht an.
Ach Du liebes Bisschen! Ich habe definitiv nicht vor, einen amoklaufenden Irren zu spielen, der Fackeln schwingend "Sumu will es!" gröhlt.
Ich wollte nur sagen, dass es sich für jemanden, der sich dem Element Eis verschrieben sieht, vielleicht nicht ganz so abwegig ist, in einer Situation, die Konsequenzen erfordert, endgültige Konsequenzen zu ziehen.

Lerneffekte sind für mich auch eher zweitrangig, der Schutz Sumus steht im Vordergrund. Wobei dem Druiden für meine Auffassung das Leben eines Einzelnen wahrscheinlich auch vergleichsweise wenig wert ist (zum Beispiel mit Hexe verglichen, die für meine Begriffe eine personalisiertere Sicht haben, wenn man das so formulieren kann), solange Sumu geschützt wird. Und das Leben Dutzender Bäume sowie der Tiere im Wald ist sicher mehr wert als das von fünf oder sechs Menschen, die das "Große Ganze" gefährden.
 
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Wenn ein Wald als geheimnisvoll Verzaubert erscheint kann er auch Furcheinflössend sein und die Dörfler abhalten ihn zu betreten...ein paar Effekte die dem Dorf in Erinnerung bleiben und gut.

Ich selbst habe immer nur Mehrer der Macht gespielt...Power Gamer halt.
Mit "Blitz Dich Find" mein einziger irgendwie nutzbarer Schutz...damals. Ansonnsten sind
Beherrschungszauber insgesamt nicht so Dolle in DSA weil zu speziell und teuer... aber die Druidenrituale
sind schon extrem Böööse.
 
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Ja genau, so ähnlich meinte ich das auch. Ich kenne die Fähigkeiten von Druiden nicht so, aber ich denke, ein ElementarEis Druide hat sicher ein paar fiese Sachen im Ärmel, um Angst und Schrecken zu verbreiten, ohne jemanden zu töten.
 
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Wenn ein Wald als geheimnisvoll Verzaubert erscheint kann er auch Furcheinflössend sein und die Dörfler abhalten ihn zu betreten...ein paar Effekte die dem Dorf in Erinnerung bleiben und gut.
Na klar. Die Sache ist allerdings die, dass ich finde, wenn sich schon jemand einem Element verschreibt, sollte das seinen Charakter stark beeinflussen. Ein paar Effekte, die die Dörfler abschrecken wären sicher was für einen Wasser-Druiden, Lehrstunden über die richtige und verantwortungsvolle Nutzung des Waldes wären für einen Humus-Druiden passend, während ein Erz-Druide sich vielleicht auf einen Schwur der Dörfler verlassen würde.
Naja, und für einen Eis- (vielleicht auch für einen Feuer-)Druiden könnte die Bestrafung der Übeltäter (natürlich nicht des ganzen Dorfes) der richtige Weg sein. Wobei der Feuer-Druide sicher aufbrausend und zornig wäre, während der Eisdruide mit kühler Berechnung an die Sache heranginge.
Ich sage wie gesagt nicht, dass sie racheengelartig mordend durch die Lande marodiert, sondern nur, dass sie nicht davor zurückschrecken würde, Feinde/Frevler/etc. möglicherweise auch dauerhaft von weiterem bösen Tun abzuhalten.

Edit: Was ich meine ist: Lange Erklärungen oder Illusionszauberei, Drohungen und Prahlereien passen für mich nicht in die Geisteswelt eines Eiselementaristen, egal ob Druide oder nicht. Im grimmen Winter heißt es "Do or die", da ist für den Luxus von Finten und Vorspiegelungen kein Platz.
 
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Edit: Was ich meine ist: Lange Erklärungen oder Illusionszauberei, Drohungen und Prahlereien passen für mich nicht in die Geisteswelt eines Eiselementaristen, egal ob Druide oder nicht. Im grimmen Winter heißt es "Do or die", da ist für den Luxus von Finten und Vorspiegelungen kein Platz.

Das meinte ich auch nicht. Sondern eher Dinge wie Eis und Schnee einsetzen, um die Leute vom Wald zb. fernzuhalten. Seile reissen lassen, die gefällte Baumstämme zusammenhalten. Solche Sachen.
 
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Die vorräte erfrieren lassen, wär auch ein netter Denkzettel. Hungersnot gehört auch zum Winter. Aber im grossen und ganzen muss ich sagen das ich einen Eisdruiden auch eher in der weniger barmherzigen Sparte einräume. Sumupriester sind zum belehren da. Elementar/Haindruiden sind eher schützer Sumus und wenn die ein oder andre Laus stirbt schadet es dem Wirtskörper nicht. Was aber nix mit Kill on Sight zu tun hat. Oder wahnwitzigem Dörferauslöschen. Nur eben das wenn es um eine schnelle entscheidung geht, durchaus das leben eines einzelnen recht wertlos ist.
 
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Kleine Anmerkung und nur mal so in den Raum geworfen:
Ich hab mal ein wenig nachgedacht und dabei ist mir aufgefallen, dass, wenn man das Verhalten der Druiden tatsächlich von Mutter Natur ableiten würde diese vor allem eins sein würde: unbarmherzig.
Mutter Natur, wenn sie ihren Kinder was beibringen will, hält sich ja meist nicht mit erklären auf und in den meisten Fällen sind alle die es nicht verstehen oder schaffen anschliessend tot.
 
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Hey das ist cool, so machen wir aus den Grünen noch Sozialdarwinisten...ich freue mich schon Sir Toby zu fragen was er von Mutter Natur hält :)
 
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