werwölfe: veritable gefahr?

reisor

Methusalem
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erstmal vorne weg: ich hab die suchfunktion benutzt und bin auf keine zufriedenstellende ergebnisse getroffen, also hab ich mich beschlossen dem "mir ist langweilig, deshalb schreib ich noch eines dieser endlosen vampire/werwölfe - themen" - club beitreten zu wollen ^^


zu frage an sich: seit geraumer zeit frage ich mich schon, ob dieses "ausserhalb der stadt = werwölfe" - dogma falsch sein könnte, zumindest hier in west/mitteleuropa. ich meine immerhin sind bei uns fast alle 4 - 5 km irgendwelche dörfer bzw. größere siedlungen und mit dem wald siehts dazwischen nicht sehr üppig aus. kleinere wäldchen von evtl. 100m länge, welche immer wieder von straßen durchzogen werden, die relativ stark befahren werden.

ist in sofern schon klar worauf ich hinauswill?
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

In Brandenburg können sich Werwölfe ansiedeln, immerhin haben wir schon ein paar Wolfsrudel.
Große Forste und abgelegene Mischwälder mit einem großen Überschuß an Rehen und Wildschweinen, damit kann sich was machen lassen.
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

ja es gibt werwölfe in den städten
und ja es gibt auch welche ausserhalb
das problem is das werwolfe rar sind
wirklich rar
deswegen siehst du keine werwauwaus zwischen zwei dörfern in deutschland
wenn du aber mal inne ukraine oder bulgarien oder so fährst wird das wohl anders aussehen
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

werwölfe sind rar geworden, auch in unserem land, jedoch kann man sich schon vorstellen das in manchen regionen sich ein oder zwei rudel halten können. das fichtelgebirge, der schwarzwald, sogar regionen um würzburg herum wären denkbar für ein oder zwei garou\rudel. es dürfte auch "stadtwerwölfe" geben die von den vampiren unentdeckt ihr dasein verleben. vampire laufen sich ja auch nicht jede stunde über den weg. und ansonsten gilt die regel: was der erzähler sagt gilt. wenn es in deiner chronik im stadtpark von 'dorf x' mit 7000 einwohnern einen werwolf geben soll dann lass ihn doch zumindest auf der durchreise sein^^

wäre ja auch läßtig immer wenn man in die nachbarstadt will von einem rudel attakiert zu werden das seine spieler chars killt ;)

p.s. man achte auf die kleinschreibung ;)
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

Es gibt einige Werwölfe die in der Stadt leben - nicht nur Glasswalker, auch andere Homid tun das. Und sich vor Vampiren zu verstecken ist nun wirklich nicht schwer.

Außerdem war es immer eine Betonung in der WoD, dass die Natur "archaischer" und "wilder" als in der realen Welt ist. Also kann man sie getrost auch in besiedelteren ländlichen Gegenden einbauen.

Wichtig: Die wenigsten Werwölfe sind Einzelgänger; der Rudelaspekt von Werwölfen macht sie so gefährlich, genau wie beim Sabbat.
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

In Brandenburg können sich Werwölfe ansiedeln, immerhin haben wir schon ein paar Wolfsrudel.

Das ist wohl einer der wichtigsten Aspekte Wölfe sind in Deutschland defakto ausgerottet die Handvoll Rudel, Grenzgänger oder Zootiere machen den Kohl nicht fett.
Deswegen dürften die meisten Werwölfe in Deutschland noch häufiger als Mensch geboren worden sein, als irgendwo anders und die sind wie Colwolf schon gesagt hat nicht so zimperlich was neue Dinge angeht.

Offiziell gibt es in Deutschland noch Werwölfe im Schwarzwald, aber auch sonst würde es in Deutschland genug Platz für weitere Werwölfe geben.
Denn selbst wenn alle 4 - 5 km irgendwelche Dörfer bzw. größere Siedlungen stehen sagt das noch lange nichts über die wirklichen Zustände vor Ort aus.
Die meisten Dörfer bzw. Siedlungen bei uns in Deutschland auf dem Land sind doch sogut wie tod wenn die Nacht herein bricht und am Tag ist das treiben auch eher beschaulich.
Es gibt immer noch vereinzelt Bauernhöfe die von ein paar hektar Feldern umschlossen sind und zu denen nur ein alter Pflastersteinweg führt usw.

Kurz man braucht da garkeine künstlichen Urwälder aus dem Boden stampfen die die Städte umgeben, denn die viele Ecken der deutschen Wald- und Wiesenlandschaft sind schon urtümlich genug.
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

aber das was zwischen den einzelnen dörfern an wald ist zählt desöfteren noch nicht mal ein paar hektar.
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

aber das was zwischen den einzelnen dörfern an wald ist zählt desöfteren noch nicht mal ein paar hektar.

Kommt auf den Wohnort an, zudem wozu Wald wenn man Felder und Wiesen hat soweit das Auge reicht?
Durch die Begrenzung durch Hecken und Bäumen gibt es da auch viel Sichtschutz und Wölfen ist es egal ob sie im Wald, auf Wiesen oder in der Tundra leben, wieso sollten Werwölfe/Fabelwesen also einen riesigen Wald benötigen?
Die wirklich riesengroßen Buchenwälder die Deutschland früher bedekten gibt es schon seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr, es wäre unsinnig wenn sich die Übernatürlichen bewohner daran nicht angepasst haben.

Die Lüneburger Heide wäre doch ein gutes Beispiel für eine Kulturlandschaft in der auch noch Fabelwesen leben könnten und viele Nationalparks haben wir zur Not ja auch noch.

Lüneburger Heide - Wikipedia

Nationalparks in Deutschland - Wikipedia
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

lüneburgerheide scho
nur jedes X-beliebige feld tuts net wegen dem werwolf hintergrund
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

lüneburgerheide scho
nur jedes X-beliebige feld tuts net wegen dem werwolf hintergrund

Ich rede nicht von einem beliebigen Feld in irgendeiner Gartenanlage, sondern von Kulturlandschaften und damit ist Deutschland nicht grade dünn besäht.
Komm mal nach Norddeutschland und fahr da mal übers Land durch die Dörfer dann siehste wie leer eine bewohnte Landschaft sein kann und wieviel Natur es dort gibt.
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

will ich ja auch gar net abstreiten
weis das es da wirklich einige schöne ecken gibt
wahrscheinlich sogar einige mehr
aber nicht alles davon wird für nen caern reichen meinste net auch?
und um da einen hinzusetzen is das da einfach zu schlecht zu verteidigen vor allem politisch
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

Hmm...also hier direkt im Pfälzer Wald ginge es an sich sogar. Sicher, einiges an Dörfern, aber doch erstaunlich viel Wald in den Menschen eher selten vordringen, und nachts schon garnicht.
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

Aber nicht alles davon wird für nen caern reichen meinste net auch?

Hab ich das behauptet? Es geht darum das genug Platz für einige Caerns da ist auch ohne die von der deutsche Landwirtschaft genutzen Flächen von dichte Urwälder überwuchern zu lassen.
Nehm Beispielweise mal den Schwarzwald nach einigen Büchern würden die Tremere dort gerne an einige magische Knotenpunkte doch diese werden von Werwesen besetzt, der Sabbat treibt sich dort rum und einige Gangrel Ahnen haben auch interesse an dem Gebiet.

Dann kuck dir mal weite Teile Norddeutschlanda an da leben zwar viele Menschen und es gibt viele Dörfer und Gemeinden aber die wenigsten eignen sich als Wohnort oder Domäne für Vampire, allein schon aus Nahrungstechnischen gründen.
In Siedlungen die nur aus Einfamilienhäusern, Bauernhöfen und ein paar Verwaltungsgebäuden bestehen kann ein Vampir schlecht existieren da er immer irgendwo einbrechen müsste um an Blut zu kommen.
Also an Orten wo keine Vampire sind, ist auch kein böser Vampir der irgendwo Autobahnen durch die Landschaft baut, Wälder abholz oder anderen Unsinn macht um Werwölfen zu schaden.
Und um da einen hinzusetzen is das da einfach zu schlecht zu verteidigen vor allem politisch.

Scheisse zu Verteidigen ist alles in einer Welt wo die Waffen stärker sind als die mögliche Verteidigung oder Deckungen und solange der Ort nicht grade der Rathausplatz von Klein Snotlingen ist wirds keine Probleme geben.
 
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naja schwarzwald is sowieso ne sache für sich
gibt net viele orte in de die so sind wie dort
klar das die sich da wehren wenn da son paar blutsauger ankommen
weiter im norden dürften vamps net so das problem sein da hast wohl recht
aber ich dachte da eher an sowas wie pentex
das die ganze dörfer einfach plattmachen dürfte garzweiler doch wohl bewiesen haben
das meinte ich eher mit politisch verteidigen
deutschland is in solchen sachen nun mal leider wirklich schlechtes gelände für garou
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

Rein Geschichtstechnisch soll es in Taunus rund um Frankfurt noch zahlreiche Werwölfe geben. Angesichts der größe scheint mir das auch durchaus möglich zu sein. Aber selbst bei kleineren Städten im Bereich der 250.000 Einwohner kann ich mir durchaus vorstellen das es dort den ein oder anderen Werwolf gibt. Der dürfte auch keine Probleme haben sich ein lauschiges Plätzchen zu suchen. Es gibt genügend Grünanlagen oder größere Waldstücke in Städten dieser Größenordnung, teilweise sogar Tierparks bzw. Zoos. Und da diese Städte auch nicht übermäßig groß sind wäre es einem Wolfling auch ganz sicher möglich die diversen Waldbestände insgesamt zu nutzen, so dass sich sein Lebensraum schon recht ausgedeht darstellt. Und wenn er dann noch nicht zufrieden ist sieht er zu, dass er irgendwo eine nette Hütte am Waldrand oder gar Stadtrand sein eigen nennen kann, wenn er denn überhaupt ein Freund des "zivilisierten" Wohnens ist. Und dass ihm ein Kainit vor die Fänge läuft sollte ihn sicherlich auch nicht großartig kümmern.
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

von offizieller seite kommt ein Garou auf 500 000 Menschen.
Deutschland hat ca 80 000 000 Einwohner
Das macht 160 werwölfe für ganz Deutschland.

und ich denke die bekommt man hier auch ganz bequem untergebracht oder?
 
AW: werwölfe: veritable gefahr?

...solange sie nich alle auf einmal in meinem vorgarten ne schwelgerei anfangen :D
 
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