Wer spielt's denn überhaupt?

AW: Wer spielt's denn überhaupt?

Nein, wäre es nicht, das hängt nur von der Skalierung ab, die man benutzt. Ich würde ja fragen, welche Gedanken ihr euch bei eurer Attribute+Skill Skala darüber gemacht habt, aber das ist OT. Aber aus den Ausführungen sehe ich ja, daß ihr ganz andere Dinge erreichen wolltet.

Wir wollen erreichen dass es SINN macht besser zu werden, dass Leute die besser sind verlässlich bessere Ergebnisse erreichen als "Newbs".
Die Varianz absichtlich dahingehend zu verändern dass die Unvorhersagbarkeit tatsächlich größer wird wenn man besser wird ist aus meiner Sicht und der Aussage Deines obigen posts so ..... sagen wir mal unkonventionell dass ich dazu mal nichts weiter sage.

Aber ob offtopic oder nicht, die ganz klaren Grundgedanken: Bessere Leute sollen immer (extremes Glück/Unglück mal außen vor, aber auch das ist weniger spürbar als bei einem Würfel X+Y mit Explodieren) klar besser sein. Punkt.
Simple as that.

Und deswegen sollten Neulinge die Finger davon lassen. Soweit ich weiss sind das 30 und 80% ... und genau deswegen wollte ich das nicht ausführen.
Anderes Beispiel: wer hat eine höhere Chance? 5+W20 gegen 15 oder 15+W20 gegen 25? Wieso profitiert der höhere Skill nicht von seinem höheren Wert?

Man kann auch mal, wenn man so nen Post schnell schreibt, eine kleine Verwechslung übersehen, oder muss man sich dann gleich als "Neuling" titulieren lassen? :koppzu: ;)
Zu Deinem Beispiel: Absolut nichtssagend. Vergleiche machen nur dann Sinn wenn sie beide versuchen dasselbe Ziel zu erreichen. Ind em Fall entweder 15 oder 25. Du aber hast den Zielwert mitangepasst. Was jede Vergleichsmöglichkeit ad absurdum führt, merkst Du das nicht? Egal welches System man nutzt, wenn man eine leichte Probe für einen Anfänger mit einer schweren für einen Profi vergleicht ist zu erwarten dass der Profi erfolgswahrscheinlichkeitsbezogen wenig bis gar keinen Vorteil aus seinem höheren Skill zieht. Dass aber der Neuling die schwere Probe (fast) gar nicht schaffen kann ist Dir schon klar, oder?
Falls nicht: das wäre in dem Schwer "schief" ausgelegten Beispiel das Du anführst die Antwort. Er kann die schwerere Probe schaffen. Das bringt ihm sein hoher Wert. :cool:

Ich rede ja nicht von Unterstufenmathematik allein. Das hat auch was mit Interpretation von Zahlenwerten in der Spielwelt zu tun. Und um das OT hier auszuwalzen ist kein Platz und mir die Zeit zu schade.

Natürlich ist die innerweltliche Bedeutung der abstrakten Zahlenwerte auch wichtig, ist aber (fast ausschließlich) eine Flufffrage.

Das hat aber absolut nichts damit zu tun ob man nun lieber W6+W10+W12 und all die extremen Unsicherheiten nutzt oder Fertigkeit 9+Attribut 12+w6-w6 und weiß womit man rechnen kann. Das erste tut man wenn man will dass alles unvorhersagbar und extrem zugeht (vom Elitekrieger der gar nix auf die Reihe kriegt bis zum newb der danke Doppelter Explosion reinhaut wie Herkules). Das 2. wenn man will dass Fertigkeiten und Attribute wirklich Bedeutung haben. Was Du in Deinem obigen Post ja eigentlich verlangt hast.
Aber da Dir Deine Zeit wohl offensichtlich zu schade ist um mehr als Nebelwerfen zu betreiben bzw. vage Dinge in den Raum zu werfen und bei Aufzweigung der Lücken in Deiner Argumentation unhöflich darauf hinzuweisen dass dem so ist,, lassen wirs. ;)

Nebenbei bemerkt arbeitet ein Freund daran Earthdawn auf ein anderes System zu konvertieren (außer D&D 4 das .. suckt und SW das im prinzip reduziert dieselben probleme aht). Im Moment sieht es so aus als würde es woh in Richtung Scion/Exalted mechaniken gehen, aber da ist er noch nicht fix.
Falls ihm das gelingt freu ich mich drauf es wieder mal zu zocken. :)
 
AW: Wer spielt's denn überhaupt?

Ich spiels, wenn auch unregelmäßig im Moment und nein, wir spielen 2nd obwohl wir größtenteils die 3rd besitzen.
 
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