Vielleicht nützliche Hausregel (Steigern)

Wir alle kennen dies ... wann darf ich steigern? Wann nerve ich den SL damit?

Ich mache das folgendermassen ... einfach ein kleines Wordokument fertig
machen, wo alle meine Fertigkeiten aufgeführt sind. Jedesmal , wenn ich
erfolgreich eine dieser Fertigkeiten anwende, mache ich ein Kreuz dahinter.
Dies ist natürlich auf für Attribute anwendbar, sollte nur noch etwas schwieriger sein ...

Anfrage zum Steigern nur nach ( zu erreichende Stufe +1 ) ² erfolgreichen Versuchen.
Dies dient lediglich als Argument, warum man noch ein bisschen besser geworden ist ...
... selbstverständlich kann dieser zu jeder Zeit "nein" sagen ...

So kann man auch vermerken, wenn man für eine Fertigkeit auf ein Attribut ausgewichen
ist, um später die Aktivierung einer Fertigkeit zu erklären. Denn wer sich 4 erfolgreiche Versuche
gegen einen +4 Modifikator ( Ausweichen auf Attribut ) erarbeitet hat, der hat sich auch
die Chance verdient, dies dem SL als Argument vorzulegen.

Somit wird der SL entlastet, der Spielfluss nicht gestört und es wird immer schwieriger
besser zu werden. Ist wie gesagt nur eine Hausregel, wers nicht mag solls einfach ignorieren.

MfG
BamBam

Eine gute Regel, dennoch für mich unpassend. Trainieren und dann kann man es sehr gut kontrollieren, was die Spieler so machen.
Zu dem finde ich es etwas zu wenig, mit den 4Mal, auch wenn da ein Malus dabei ist! Wenn würde ich es auf 10Mal hochsetzen, natürlich müssten es nicht lineare Erfolge sein.

Find ich etwas merkwürdig.
Einerseits geht's zu schnell, andererseits würde es bedeuten, dass man aus Fehlern nicht lernen kann.

Wir benutzen ein Lernpunktesystem. Nach jedem Spielabend werden 0-3 Punkte pro Fertigkeit vergeben, je nachdem, wie oft/lehrreich sie genutzt wurde. Zwischen den Sessions ist dann ebenfalls Training möglich, um sich weitere Marker zu verdienen.
Fertigkeiten kosten dann das dreifache der neuen Stufe in Lernpunkte, Spezialisierungen lediglich das Doppelte. Karmakosten bleiben natürlich wie gehabt.
Und wer zu lange seine Fertigkeiten gar nicht mehr nutzt, dem werden Lernpunkte wieder abgezogen.

Man sollte am besten zuerst einen festen Spielleiter haben und nicht welche die man einmal irgendwo trifft.

Dann kann man auch mit dem Spielleiter verhandeln.

Dabei sollte man das System der Steigerung nicht ausseracht lassen und dies natürlich auch inplay dastellen.Da heißt das man auch etwas dafür tun muss um eine Fähigkeit zusteigen.

Vincent Darksun schrieb:

Man sollte am besten zuerst einen festen Spielleiter haben und nicht welche die man einmal irgendwo trifft.

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Das ist Grundvoraussetzung für ein zusammenhängendes Spiel mit kontinuierlicher Charakterentwicklung. Zu viele SLs heißt zu viele verschiedene Ansichten und Pläne, die miteinander kollidieren, und kann dem Spieler ziemlich schnell den Spaß am Charakter nehmen.
Der eine SL lässt ihn für seine heißgeliebte Schrotflinte Wochen warten und Tausende zahlen, der Andere drückt ihm einfach so nen Laser in die Hand. Der Eine spielt den Lieblingsschieber als kultivierten Weinkenner, der Andere als Totalversager und Alkoholiker. Der Eine lässt ihn für jeden Karmapunkt schwitzen, der Andere haut ihm noch kostenlose Attributsboni drauf. Der Eine plant für ihn einen Handlungsstrang, der ihm die langersehnte Chance bietet, der Mafia beizutreten, der Andere lässt ihn genau dieser in den Arsch treten.

Also am besten ein SL. Zwei können sich ja noch koordinieren, aber bei mehreren wird's zwecklos. Es findet einfach keine wirkliche Entwicklung oder kontinuierliche Handlungsstränge fest, nur Stückwerk, bei dem nichts an das ANdere anknüpft.

Deshalb ist die Beziehung zwischen den Spielleiter und dem Spieler sehr wichtig um eine gute Rollenspiel Runde aufzubauen.

mfg