Bücherwurm
Bibliophil
- Registriert
- 8. Juni 2004
- Beiträge
- 1.833
Wenn ich hier so manchen Eintrag im Forum lese, dann hab ich immer den Eindruck, daß die Leute denken hinter den Rollenspielverlagen stehen so gewaltige Konzerne und Firmen.
Mit diesem Mißverständnis will ich aufräumen: Denn die allermeisten Rollenspielverlage sind (um meinen Freund zu zitieren): "aufgeblähte Klitschen" - und das auf beiden Seiten des Atlantik.
Wie äußert sich sowas, mag sich der interessierte Leser fragen, ich liste mal ein paar der typischen Merkmale auf:
* unter 20 Angestellten (meist eher im 2 - 10 Bereich mit einigen freien Mitarbeitern).
* Mitarbeiter, die von der Verlagsführung wenig bis gar nichts verstehen (soll nicht heißen, das die nix auf die Kette bringen, nur das die wenigsten eine entsprechende Ausbildung haben).
* Produkte, die eindeutige Mängel aufweisen, sei es aus Geldnot oder aus schlichtem Unwissen (hier runter fällt natürlich auch eine verzögerte Veröffentlichung).
* Vernachlässigung von indirektem Support (wie Werbung, Kundendienst, o.ä.).
* schlechte Bezahlung und verzögerte Zahlung (ob absichtlich oder unabsichtlich sei mal dahingestellt).
Zugute halten muß man den Verlagen aber, daß sie sich zumindest (manchmal) bemühen professionell zu agieren - auch wenn das beileibe nicht immer gelingt - und in den allermeisten Fällen viel Herzblut in den Produkten steckt.
Die einzige Ausnahme von diesem Phänomen, die mir spontan einfällt, sind die Sorcerers of the Beach (Name von der Redaktion geändert), aber dafür agieren die stellenweise auch mit der Kaltschnäuzigkeit der Speznas.
Wie seht ihr das? Seid ihr von der Leistung der Verlage voll überzeugt? Oder gebt ihr mir am Ende gar recht?
Bis dann, Bücherwurm
Mit diesem Mißverständnis will ich aufräumen: Denn die allermeisten Rollenspielverlage sind (um meinen Freund zu zitieren): "aufgeblähte Klitschen" - und das auf beiden Seiten des Atlantik.
Wie äußert sich sowas, mag sich der interessierte Leser fragen, ich liste mal ein paar der typischen Merkmale auf:
* unter 20 Angestellten (meist eher im 2 - 10 Bereich mit einigen freien Mitarbeitern).
* Mitarbeiter, die von der Verlagsführung wenig bis gar nichts verstehen (soll nicht heißen, das die nix auf die Kette bringen, nur das die wenigsten eine entsprechende Ausbildung haben).
* Produkte, die eindeutige Mängel aufweisen, sei es aus Geldnot oder aus schlichtem Unwissen (hier runter fällt natürlich auch eine verzögerte Veröffentlichung).
* Vernachlässigung von indirektem Support (wie Werbung, Kundendienst, o.ä.).
* schlechte Bezahlung und verzögerte Zahlung (ob absichtlich oder unabsichtlich sei mal dahingestellt).
Zugute halten muß man den Verlagen aber, daß sie sich zumindest (manchmal) bemühen professionell zu agieren - auch wenn das beileibe nicht immer gelingt - und in den allermeisten Fällen viel Herzblut in den Produkten steckt.
Die einzige Ausnahme von diesem Phänomen, die mir spontan einfällt, sind die Sorcerers of the Beach (Name von der Redaktion geändert), aber dafür agieren die stellenweise auch mit der Kaltschnäuzigkeit der Speznas.
Wie seht ihr das? Seid ihr von der Leistung der Verlage voll überzeugt? Oder gebt ihr mir am Ende gar recht?
Bis dann, Bücherwurm